Donnerstag, 30. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 48

Unmännlich ist…

Reif 48 ...sich aushalten zu lassen.



Zieh dir einen Ring (Reif) durch die Nase, binde einen Strick daran und gebe ihn einer Frau in die Hand. Und jetzt glaube fest daran, dass du es bist, der sie an der Nase herumführst.



An dieser Stelle muss man nur wenig Worte machen. Denn auch in der postemanzipatorischen Phase bleibt – in den Köpfen beider Geschlechter - alles beim alten: Der Mann zahlt. Und auch das ist gut so. Wer den Umgang mit Frauen sucht, muss sich den leisten können. Gilt übrigens auch für die Kinder, die man mit ihr in die Welt setzt.. 

Macht Rewe fetter als Aldi?

Befinden sich Einkaufsmärkte, die länger geöffnet haben, in nächster Nachbarschaft, beeinflusst dies das Gewicht der Anwohner. Zumindest gilt dies für US-Bürger. Sagen amerikanische Forscher. In Deutschland sei das anders, weil es dort  immer mehr Hartzer gäbe, die jetzt mit 2,34 Euro im Monat für Lebensmittel auskommen müssten und unter Androhung von weiteren Kürzungen sich weder Alkohol noch Zigaretten beschaffen dürften. Auch keine bunt bedruckten Papierservietten, weil von der Leyen "völlig überrascht feststellen musste", dass es auch holzfreies Klopapier tue, was aber mit 0,89 Euro schon eingerechnet sei. Es sei denn, der am steinigen Ufer des Arbeitsmarkts Gestrandete könne einen Reizdarm nachweisen.
In Amerika, so die Ami-Forscher, gäbe es zwar auch Menschen ohne Geld, die in der Nachbarschaft zu 22-Uhr-Discountern wohnten, aber anders als die deutschen Hartzer seien diese bewaffnet und könnten sich deshalb nehmen, was sie brauchen, aber nicht zahlen können. Was aber nur äußerst selten bunte Papierservietten wären. Auch unter Folie verpacktes Frischfleisch ließen sie liegen - aus gesundheitlichen Gründen. 
Ziel ist vielmehr die Kasse des Discounters. Mit dem erbeuteten Geld nehmen sich dann diese Hijacker, die nur ihr hoher Body-Mass-Index aus der Masse der mittelmäßigen Amis heraushebt, ein Taxi, um in einem fernen Viertel in Nobelrestaurants etwas für die Forschungsergebnisse brillanter Ami-Forscher zu tun.

Dienstag, 28. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 47

Unmännlich ist…


Rock 47 ...kurze Hosen zu tragen und dazu Sandalen und Socken.



Dann schon lieber im Rock, im Minirock. Und die Beine fein glatt rasiert. Aber hallo!



Natürlich darf ein Mann jenseits von 20 auch mal kurze Hosen tragen. Beim Sport zum Beispiel. Und Sandalen, wenn er in Oberammergau den Jesus von Nazareth spielen soll. Beide Kleidungsstücke gleichzeitig darf er tragen, wenn er seiner lieben Mutti gefallen will, bis sie ihrem lieben Sohn ein Eis kauft in seinem Lieblingspark, wo die anderen Männer ganz in Weiß herumlaufen und die Frauen zusätzlich mit weißem Häubchen im zurückgesteckten Haar - und sich so liebevoll kümmern um die in den kurzen Hosen. Ach, bestimmt tut es gut, so behütet zu sein.

Bruder Neandertaler

Die Community der Anthropologen ist glücklich über ihre neuesten Forschungsergebnisse: Der Neandertaler ist nicht mehr länger unser Cousin sondern unser Bruder  - und dazu brauchte es gerade mal die hartnäckige Arbeit.zweier Forscher-Generationen  Doch die Anthropologen  bleiben bescheiden, denn das Ergebnis war nur durch das fächerübergreifende Zusammenwirken von Forschern vieler Nationen in so kurzer Zeit zu erhalten. Allen voran die Amis, die den Weg wiesen und Europa damit eine Steilvorlage lieferten. Und hier waren Eltern, Lehrer, ja selbst Erzieherinnen schnell überzeugt. Auch das Fernsehen leistete Übermenschliches, und endlich zog auch Forschung und Lehre nach und spendierte den Bachelor: Und dann war es soweit: Homo sapiens sapiens ist - endlich - zu blöd, um sich ohne die Hilfe beider Elternteile die Schnürsenkel zu binden, was der Neanderthaler auch nicht konnte. Und das war der lange ersehnte schlagende Beweis. Jetzt müssen wir unseren Kindern nur noch beibringen, mit Handys und Einwegfeuerzeugen aus Ästen Speere zu schnitzen. Denn, wer eine Aldi-Kasse nicht mehr begreift, muss auf die Jagd. Trifft er dort auf einen, der grunzt wie er, kann er ihn Bruder nennen. Es sei denn, er hat ein Ringelschwänzchen. Dann ist es einer seiner neuen Cousins..

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 46

Unmännlich ist…


Rüsche 46 den ADAC zu rufen, wenn ein Rad zu wechseln ist.



Der Reifenwechsler läuft Gefahr, das Rüschenhemd für die Oper zu versauen. Also doch Finger weg und auf die gelben Engel vertrauen? Niemals.



Es gibt einfach Sachen, da muss ein Mann selber Hand anlegen: Der Mann lädt die Frau ein, der Mann zahlt. Der Mann fordert zum Beischlaf auf - und schickt dazu auch keinen Stellvertreter. Und als Beherrscher der Landstraßen wechselt er eben auch sein Rad selber. Und wenn es nur zur Übung ist für den Augenblick, wo sie, blond bis hinunter zu ihren High Heels hilfesuchend am Straßenrand steht. Denn jetzt anzuhalten und zu sagen: Keine Angst, Baby, ich besorge mal eben schnell den ADAC für dich, hieße, dem gelben Engel, der dann in seiner ganzen testosteronen Männlichkeit eines Kfz-Mechanikers auftauchen wird, in die ölverschmierten Hände spielen. Der Handyman kann dann nur noch Gummi geben. 

Montag, 27. September 2010

Die Großen Fische fangen an zu stinken

Was haben Stadtwerke und Wahlkampf gemeinsam? Der Leiter des einen ist meist auch der Leiter des anderen. Und man nennt es Kommunalpolitik. Neuestes Beispiel aber bestimmt nicht das letzte: Wolfsburg. Es geht in Wolfsburg, um was es immer geht, wenn behauptet wird, es gehe um das Wohl der Wähler:  um Postengescharrer, Seilschaften, Machterhalt, Machtergreifung, Ausbooten, Diffamierung....
Aber das beantwortet die Frage nicht wirklich.
Es ist nicht nur der selbe Leiter, es ist die selbe Kernkompetenz:
Unter den Teppich kehren oder vor anderer Leute Haustür. Knietief in der Scheiße waten. Oben hui, unten pfui. Und immer im Müll anderer wühlen, ohne sich dabei selbst die Finger schmutzig zu machen.
Nur den Geruch nehmen sie langsam an, an dem sie sich dann untereinander erkennen - und nennen ihn Stallgeruch.
Und präsentieren uns dafür hinterher die Rechnung und nennen es Gebühren.
Und wir ahnen zwei Sachen. Erstens: Wir müssen unser Müllproblem selbst in die Hand nehmen. Und das bedeutet Zweitens: Wir müssen damit ganz oben anfangen, denn der Fisch stinkt vom Kopf her.

Sonntag, 26. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 45

Unmännlich ist…


Rolle 45zu glauben, Schauspieler flögen irgendwann auf.



Wer seine Rolle perfekt spielt im Leben, ist irgendwann diese Rolle. Und so authentisch. Darauf fliegen sie. (Kommt „authentisch“ von „Autor“ oder von „Drehbuch-Autor“?).



Respekt vor Schauspielern? Ich finde es albern, in die Rolle eines anderen zu schlüpfen. Richtig weibisch, selbst wenn sie gestandene Kerle spielen! Wie Schimanski, etwa.
Schauspielern tun wir eh mehr als genug: Jede unserer Bewegungen, Gesten und Äußerungen zielen darauf ab, unsere Bedeutsamkeit zu erhöhen. Wie schnell blasen wir uns auf - zu überirdischer Größe. Und bleiben doch nur arme Stutzer. Selbst die Edelsten unter uns. Und wenn wir schon den, der wir wirklich sein könnten, mit der Rolle, die wir spielen, ständig verraten, dann wenigstens - bitte schön! - mit der Rolle des Rächers der Witwen und Waisen. Die stünde uns Männern gut zu Gesicht. Aber Achtung: Mit einer grünen Zipfelmütze und in Strumpfhosen durch den Wald zu streifen, ist es nicht getan. Die männliche Spielart des Altruismus ist kein Pappenstiel.

Der Kluge schweigt und genießt

Für Immobilienmakler sind wir Deutsche ein gefundenes Fressen. Vom Prospekt weg kaufen. Der ideale, der geliebte und heiß gesuchte Käufer! Denn Papier ist geduldig und willig, auch den unsinnigsten Unsinn in Hochglanz zu präsentieren. Und schon ist man stolzer Besitzer einer Immobilie - bis die erste Miete ausbleibt, und nach der dritten ausbleibenden Zahlung der Termin vor Ort Stolz in Entsetzen umschlagen lässt.
Dieses Entsetzen steht uns Westdeutschen noch bevor. Denn nur wenige von uns haben besichtigt, was wir für die stolze Summe von 1,3 bis 1,6 Billionen Euro (wer weiß das schon so genau) erstanden haben.
Nur eines ist sicher: Für den Preis kriegen wir diese Immobilie nie mehr los, schon gar nicht mit diesen Mietern der BBB-Kategorie.
Und so geht es uns wie allen stolzen Häuslebesitzern vorher auch: Neubaugebiete waren zu allen Zeiten und heißen deshalb auch heute noch "Musebrot-Viertel", weil es für etwas richtiges zum Beißen nicht mehr reicht. Die bösen Schuldzinsen, eben. Aber am Ende winkt immerhin das Eigenheim. Hat man aber für andere gebaut, hat man ganz andere Probleme: Wehe, die Mieter zahlen nicht und bestehen stattdessen auf Nachrüstung auf Tessin-Niveau und gehen mit dieser Forderung vors Bundesverfassungsgericht. Dann wird selbst ein Musebrot zum Luxus.
Doch die Mieter schweigen dazu, denn mit vollem Mund spricht man nicht. Wenigsten das ist nach 20 Jahren Einheit gemeinsame Basic.

Samstag, 25. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 44

Unmännlich ist…

Röhre 44zu glauben, auf Größe, welche auch immer, käme es nicht an.


Cocker, die Röhre. Er ist der Größte mit seiner Röhre. Und mit einer Tüte so groß wie ein Ofenrohr bist du der Größte für deine Kifferfreunde.


Die Rede soll sein vom Boris-Becker-Effekt: Ein rothaarig-sommersprossiger junger Mann mit rudimentärer Bildung und der Sprachgewalt eines Pubertierenden kann trotzdem fast jede Frau haben. Erfolg macht Größe. Der Weg zum Erfolg: in e i n e r Sache gut und erfolgreich werden. (Tennis plus Rhetorik, das wären zwei und damit eine zu viel). Der Ruhm kommt dann von selbst. Das Fehlende wird verziehen.

Ein Lied für Deutschland

Siemens-Vorstandsvorsitzender Peter Löscher und IG Metall-Chef Berthold Huber haben gemeinsam vor dramatischen Folgen durch den Fachkräftemangel in Deutschland gewarnt. „Wir haben ein Qualifizierungsdefizit in Technik-Berufen und müssen mehr junge Menschen für das Ingenieurwesen und Naturwissenschaften begeistern. Deutschland droht, seine Innovationskraft zu verlieren“
Ist da Zukunftsangst herauszuhören? Iwo! Unser Jungs können zwar ihren Namen schon nicht mehr richtig aussprechen, aber unsere Mädchen drängen ja nach vorne. Zwar nicht in Natur- oder gar Ingenieurswissenschaften, (was einer wahren Bedrohung gleichkäme) aber zumindest in Jura und BWL. Dass geregelt ist und verkauft wird, was in Deutschland keiner mehr entwickeln oder produzieren kann.
Das wird sich wieder ändern? Weit gefehlt: Der Bachelor erobert die Wissenslandschaft - und macht sie nachhaltig platt. Für alle Zeiten.
Aber Hilfe naht - aus den sozialen Brennpunkten. Wer hätte das gedacht? Dort sind die Sozialarbeiter völlig aus dem Häuschen und glücklich: Die Jungs mit Migrationshintergrund und ohne Vordergrund holen sich ihre verlorene Zukunft zurück: "Die können schon ihre Namen singen - und einfache Satzkonstruktionen auf Deutsch", sind selbst ihre gepiercten und tätowierten Bewährungshelfer aus dem Häuschen. Noch müssen sie sich aber dabei bewegen, rhythmisch - und eine fünfköpfige Band muss sie begleiten.
Darauf sei die Industrie nicht vorbereitet, meint Löscher. "Noch nicht", formuliert es Huber schnell hoffnungsfroher. Wo gesungen wird, da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder: Deutschland wird deshalb Einwanderungsland. Jede Wette!
 

Freitag, 24. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 43

Unmännlich ist…

Ramme 43 um Analverkehr nicht wenigstens einmal gebettelt zu haben.



Oh weh, das tut weh. Trotzdem: reiner Zufall, diese Zuordnung.



Natürlich muss man mit einem definitiven Nein auf die Frage leben können. Aber Wünsche nicht zu äußern, wäre feige. Und wer weiß? Vielleicht ist die Partnerin ja noch experimentierfreudiger als erhofft und deshalb froh auf die Gelegenheit, ja sagen zu können, probeweise.

Kammerjäger an die Front

Ein Goldfisch auf dem Hotelzimmer soll dem Jungmanager fern der Mama das Heimweh erträglicher machen. Ansprache ist eben wichtig, und etwas Wärme kann Liebe ersetzen. Vorübergehend. Deshalb liegt dem Goldfischglas ein Tauchsieder bei. Auch das Einschlafen soll in Anwesenheit eines Fisches leichter fallen, wenn man ihn nur konzentriert genug beobachtet. Ja, Hotels lassen sich inzwischen etwas einfallen, um Gäste zufrieden zu stellen. Wem Fisch zum Einschlafen nicht reicht, kriegt Schaf - unzählige, die ihm durchs Zimmer getrieben werden, auf  Wunsch auch direkt über die Wände. Nützt auch das nichts, wartet im Hotelgarten der Hotelhund, er kann - notariell beglaubigt - bis auf 1000 zählen. Und ist er mit seinem Latein am Ende und der Gast noch wach, kann man mit ihm dann immer noch "gassi-gassi" gehen.
Auch dem Ehemann, der seiner Frau ein Stück Abenteuer-Urlaub verwirklichen möchte, kann der Nachtportier  heimlich Vogelspinnen und Giftschlangen in Bett und Badewanne platzieren. Und ein putziges Pinseläffchen. Für die tägliche Rasur der Beine.  Männer, die sich nur eben mal einen Spaß machen wollen aus ihrer besseren Hälfte, können auch Kakerlaken und Silberfischchen haben.
Wen dies alles nicht kratzt und juckt, kriegt eine Tüte Flöhe mit ins Bett. Jungmanager aus dem nahen und fernen Osten schwören darauf: Ihr Heimweh sei danach wie weggeblasen. Auch ohne Goldfisch. Für eine handvoll Kopfläuse würden sie, so eine aktuelle Umfrage, sogar bleiben. Für immer. Sarazin warnt davor in Kapitel 16 seines Buches und wird konkret: "Kammerjäger könnten so die wahren Helden der Migration werden."

Donnerstag, 23. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 42

Unmännlich ist…

Rinne 42seinen eigenen Spaß beim Sex hinten anzustellen.



Dabei verrinnen nur die Stunden (aber nicht die eigenen Körpersäfte) und die Partnerin quält sich von einem Orgasmus zum nächsten.



Optimal ist, wenn beide ihren Spaß haben dabei. Nur auf sie Rücksicht zu nehmen, ist zwar aller Ehren wert, kann für sie aber auch sehr lästig sein. Wie ein Käfer auf dem Rücken, kann sie sich dann schon mal fühlen, in ihrem Zentrum der Lust einen Messfühler des Wissenschaftlers über ihr, der Messwerte nimmt, um den Aufbau ihrer Lust zu prüfen und voranzutreiben und zielsicher zur Vollendung zu bringen. Sex, so anheimelnd wie beim Gynäkologen, so entspannend wie auf dessen gynäkologischen Stuhl. 

China, Land des Wissens

Es gibt eine wunderbare durch nichts zu toppende Medizin, weil sie auf das Alte, das Archaische, das Natürliche schlechthin setzt: Etwa auf Hasenpfoten, Affenhoden, Salamanderschwänze, gekocht, gebraten oder gebacken. Nashornhornraspel, Tigerschweiß in Reiswein. Alles säuberlich gerollt zu Riesenpillen mit Schluckanleitung (auf Chinesisch) in den schweißigen Händen von chinesischen Apothekern, die ihr Wissen von ihren Vätern und die von ihren Vätern erhalten haben, das immer dann zur Anwendung kommt, wenn mit ehrlicher Arbeit kein Geld zu verdienen ist. TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). In China etabliert vom Herrn über Leben und Tod: Mao, der bei uns durch seine Bibelübersetzung bekannt wurde.
Fazit: Was aus China kommt, diesem von Weisheit und Wissen durchdrungenem Land, kann einfach nicht falsch sein. Und deshalb: Wäre dies eine Amazon-Rezension, würde sie so enden: Klare Kaufempfehlung!
Nur eines: Finger weg von chinesischen Winterreifen, wenn Ihnen Ihr Auto lieb und wert ist, warnt der ADAC.
Und Sie wissen ja, wenn Ihnen Ihre Kinder lieb sind, dann Finger weg von Spielzeug aus China.
Erschrocken? Ihr Kinderzimmer ist voll davon? Dann gönnen Sie sich doch einfach ein paar "Nadeln"! Die entspannen. Und Ihr Arzt wird dankbar sein: Denn Arztkinder sind noch schlimmer dran als Ihre: Sie sind armutsbedroht.

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 41

Unmännlich ist…

Ratte 41zu glauben, mit Poesie und Romantik wirklich trumpfen zu können.


Selbst die "Rättin" geschrieben zu haben, ist nur deshalb Trumpf, weil es den Autor reich gemacht hat. Und Kohle ist Trumpf - d a s finden Frauen sexy. Das steht fest.



Dichter und Autoren bleiben einsame Hunde, oder halten sich im Stockwerk unter ihrem Schreibzimmer eine Ehefrau, die gleichzeitig die Mutter ihrer Kinder ist. Die hält ihm dann noch den Rücken frei von allem Alltäglichen - unter völliger Selbstaufgabe, natürlich.
Traumhaft! Wirklich traumhaft? Gequirlte Scheiße für Scheißkerle. Der Anständige sucht eine Frau, um sie zu lieben, zu ehren und zu schützen und sorgt dafür, dass sie ihr eigenes Leben neben und mit ihm führen kann.
Geht es einem Mann aber nur um Sex, dann ist nicht Dichter sondern Rockmusiker die Rolle der Wahl. Nicht, dass Rocker immer nur an den Quellen der Lust ihre Zelte und Bühnen aufschlagen, nein. Vielmehr meandern diese Quellen der Lust den Musikern hinterher, von Gig zu Gig.  

die Braut will die ganze Kriegskasse

Der "Ihr-seid-so-lieb", dessen Name von der Presse für Eilmeldungen schnell auf den Begriff "Soli" zusammengeschmolzen wurde, muss bleiben. Das Verfassungsgericht sagt, dass Liebe eine Grundhaltung sei, die mehr als alles andere modernes Deutschsein bestimme. Und wer 40 Jahre auf seine Braut gewartet habe und dies in einer Präambel schriftlich kundtat, muss Haushaltsgeld abliefern. Im Scheidungsfalle bis sie wieder auf eigenen Beinen stehe - das ändere auch das neue Scheidungsgesetz nicht. Dagegen könne nicht einmal eine Zweidrittel-Mehrheit etwas ausrichten, denn die Präambel sei ein Ehrenwort-Paragraph.
Und so liegt die Braut lieber - und zwar dem Bräutigam auf der Tasche. "Ihr seid so lieb", kommt es seitdem über die zarten Lippen der Braut, was den Bräutigam seitdem in einer Liebes-Trance hält - bis zum heutigen Tage. Denn was wären wir ohne unsere "bessere Hälfte". Nun gut - reich und Weltmarktführer in fast allem. Aber Hand aufs Herz: ist Geld und Einfluss wirklich wichtig? Entlohnt nicht vielmehr dieses "Ihr seid so lieb" für alles?
Und reich kann man auch durch Umverteilung werden! So hat sie uns gelehrt, unsere Liebe nicht wie bisher an Unwürdige zu verschwenden, weil Geld nur einmal ausgegeben werden könne - und deshalb in der Familie zu bleiben habe. Darüber klärt Merkel, dieser lieblichsten unter unseren Bräuten, gerade die Welt auf und sagt den von uns so lange falsch geliebten, wo sie sich unsere Almosen ab sofort gefälligst hinzustecken hätten. Und über die andere fehlgeleitete Liebe ließ sie einen Vorstand der Bundesbank ein Buch schreiben.

Joachim Stubenrauch

Mittwoch, 22. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 40

Unmännlich ist…

Rose 40Frauenversteher zu sein und zu glauben, damit kriege man sie.



Eine Rose ist der Schlüssel zu den Herzen der Frauen. Wer das weiß, ist aber noch kein Frauenversteher. Aber es ist der gefährliche Anfang.



Jemanden verstehen wollen, scheint der erste Schritt auf dem Weg zu einem fruchtbaren Miteinander. Soweit so gut. Doch jemanden verstehen, heißt auch, jemanden manipulieren können. Vielleicht macht das ja Frauen im Umgang mit Frauenverstehern so nervös? Wahrscheinlicher aber ist, dass sie einfach nur den unabhängigen authentischen Mann suchen - und der unabhängige authentische Mann ist alles andere als ein Frauenversteher. Den Mann mit sanfter Hand "manipulieren"! Darin sehen Frauen den Ursinn schlechthin. Heute gelingt dies am Vornehmsten mit "Mirrowing", das heißt mit Spiegeln: Man, will heißen frau imitiert zunächst das Verhalten ihres Gegenübers (sie geht auf ihren Partner ein. Alarm!) und beginnt es langsam zu verändern, indem sie ihr eigenes Verhalten entsprechend verändert. Mit dieser Technik kommen Frauen bei echten Kerlen, für die Psychologie ein Fremdwort ist, ziemlich weit. Frauenversteher aber lesen die selben Ratgeber wie Frauen und sind somit resistent gegen solche Beeinflussung.
Also: Bist du Frauenversteher so kriegen sie dich zwar nicht. Du sie aber auch nicht. Tapfer bleiben! Mann bleiben!

Herrlich gepaart mit dämlich

Mehr als ein Drittel der Jugendlichen in der Türkei hält Duschen oder Baden nach dem Sex für ausreichend, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Zumindest hier in Mitteleuropa hätte diese Praxis eine 100prozentige Verhütungswahrscheinlichkeit, weil Männer, die Duschen danach für ausreichend halten, hierzulande einfach nicht ran gelassen werden. Schuld ist ein Ekel-Gen, das bei westeuropäischen Frauen spontan Herpes  und Akne auslöst. Das erste ist hoch infektiös, das andere macht unattraktiv. Beides macht einsam.
Nur noch wenige wissen, dass mit der "Pille" HIV nicht zu verhindern ist. Weshalb Krankenkassen die Erstattung dieser Pillen für Schwule ablehnt, auch in sozialen Härtefällen. Auch nützen Kondome nichts. Auch mehrere nicht - wenn man sie aufbläst und über das Bett hängt. Vor allen Dingen dann nicht, wenn man das gleiche mit seinem Hirn gemacht hat - und zwar an dem Tag, als sich herauskristallisierte, dass man mit der Schultüte schneller durch sein würde als dieser Langweiler vorne an der Tafel mit seinem ätzenden Stoff.

Herrlich dämlich

Mehr als ein Drittel der Jugendlichen in der Türkei hält Duschen oder Baden nach dem Sex für ausreichend, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Zumindest hier in Mitteleuropa hätte diese Praxis eine 100prozentige Verhütungswahrscheinlichkeit, weil Männer, die Duschen danach für ausreichend halten, hierzulande einfach nicht ran gelassen werden. Schuld ist ein Ekel-Gen, das bei westeuropäischen Frauen spontan Herpes  und Akne auslöst. Das erste ist hoch infektiös, das andere macht unattraktiv. Beides macht einsam.
Nur noch wenige wissen, dass mit der "Pille" HIV nicht zu verhindern ist. Weshalb Krankenkassen die Erstattung dieser Pillen für Schwule ablehnt, auch in sozialen Härtefällen. Auch nützen Kondome nichts. Auch mehrere nicht - wenn man sie aufbläst und über das Bett hängt. Vor allen Dingen dann nicht, wenn man das gleiche mit seinem Hirn gemacht hat - und zwar an dem Tag, als sich herauskristallisierte, dass man mit der Schultüte schneller durch sein würde als dieser Langweiler vorne an der Tafel mit seinem ätzenden Stoff.

Montag, 20. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 39

Unmännlich ist…

Mappe 39anzugeben, mit was auch immer.



Die Mappe in Schweinsleder, lässig unter den Arm geklemmt - die Grundausstattung des Angebers schlechthin. Darin Folien für einen Overhead-Vortrag, mit dem der Angeber unschuldige Zuhörer über den Tisch ziehen wird.



Am Anfang aber war das Wort. Doch schon stockt unserem großen Goethe hier die Feder, (die er aber selten selbst geführt hat). Denn, er kann das Wort so hoch nicht schätzen. Am Ende der so berühmten Stelle im Faust verlegt sich der Dichterfürst auf die Tat als aller Ereignisse Anfang. Nun darf man dieses Ergebnis gerne bezweifeln, zumal sich gleich das Sprichwort aufdrängt, das sagt, dass ein Kopf wichtiger sei als tausend Hände.
Aber, egal wie. Eines ist sicher: An unseren Taten wird man uns erkennen. Und das ist gut so.
Doch, halt! Das wäre gut so, wenn es so wäre. Denn in Wirklichkeit ist die Aufforderung, den Mund im Leben nicht zu voll zu nehmen, der direkte Weg in die Erfolglosigkeit, dessen muss man sich bewusst sein. Die Angeber und die Großmäuler stehen vorne und sitzen ganz oben. Das ist leider so.
Unser Dichterfürst hat als weiteren Beitrag zum Thema einmal folgenden Vers gezimmert: Form ohne Inhalt zwingt nicht, es klingelt aber klingt nicht.
Das hat vor 150 Jahren vielleicht einmal gegolten. Heute dröhnt unsere Gesellschaft in einem weltumspannenden Dauerklingeln. Denn nur wer klingelt, erreicht, dass es auch bei andern klingelt. Dann erst könnte der Inhalt zwingen. Der aber ist oft genug gar nicht mehr vorhanden. Nehmen wir nur mal den letzten männlichen Bundeskanzler und sein ständiges Bim-Bam, das heute noch nachklingelt.

Individuelle Medizin für sauber rasierte Beine

Medizin nach Maß: In Zukunft könnten Patienten eine individuell abgestimmte Therapie bekommen. Na endlich. Die Wunschzettel sind längst geschrieben. Bei wem sich herausstellen sollte, dass ihm der AOK-Gutschein fürs Sportstudio individuell nicht so gut liegt, kann stattdessen auch zwölf mal Fango und Massage haben - ab sofort. Denn viele Hausärzte waren inzwischen auf entsprechenden Fortbildungen und wissen deshalb von den Nöten ihrer Patienten. Die selben Ärzte, die ein Jahr zuvor sich noch  minutenlang zierten, bevor sie dann doch die roten Tabletten verschrieben, wenn die gelben einfach nicht schmeckten. Dass die das dreifache kosten, zeigt im Nachhinein nur, wie man als Kassenpatient kurz gehalten wird. Wurde, muss man gerechterweise sagen, denn sie denken um, die Halbgötter in Weiß. So geht denn jetzt auch eine Vierwochen-Kur in die Karibik glatt durch, wenn der Patient  seinen Angaben zu folge allergisch auf die Apfelblüte am Bodensee reagiert - und auf diesen schrecklichen Dialekt, den dort die Schwestern sprechen.
Endlich gehe wieder etwas im Gesundheitssystem, erklärte der Hauptredner des Fortbildungs-Seminars,  der gleichzeitig der Hausarzt von von Beust ist: Mit einigem Stolz könne er mitteilen, dass er den ehemaligen Bürgermeister mit seinem Partner gerade in eine mehrwöchige Mutter-Kind-Kur geschickt habe. Die für von Beust bereits genehmigte Reha für frustrierte CDU-Männer habe er inzwischen Künast anbieten können, die allerdings von individueller medizinischer Versorgung noch nichts gehört habe und sich deshalb lieber weiterhin die Beine rasiere. Auch würde sie die Kanzlerin nur aus politischen Gründen anmachen - und am liebsten flach legen. Ein für allemal.

Sonntag, 19. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 38

Unmännlich ist…

Mofa 38 zu viel zu reden.



Wie dieser berühmte Knatterton des hilfsmotorgetriebenen Fahrrads klingt das Stakkato des Männergeschwätzes.



Ein Mann, ein Wort? Das wäre denn doch zu einsilbig. Aber das Wörterbuch, und so geht das Sprichwort ja weiter, wäre des Guten einfach zuviel. Ab und zu mal gedankenvoll nicken - hält die Unterhaltung auch in Gang.
Schwätzer dagegen sind schlimm - viel zu schnell muss der unaufhörliche Redeschwall mit Angeber- und Lästereien über andere gefüttert werden. Oder mit endlosen Wiederholungen. Schwätzer sind aus diesem Grund oft die schlimmsten Langweiler. Und hüten wir uns vor jenen, denen bei ihrer bereden Überzeugungsarbeit Schaum in die Mundwinkel gerät: Fanatiker sind das, deren Klugheit verstellt ist durch die Sache, die sie antreibt. Und hüten wir uns vor allem davor, ein solcher Fanatiker zu werden.

TV langweilt uns zu Tode

Jede Stunde vor dem Bildschirm erhöhe das Risiko, einer Herz-Kreislauferkrankung zu erliegen, um 18 Prozent, heißt es. Und die Gefahr eines Krebstodes steige mit jeder Stunde vor dem Fernseher um 9 Prozent. Klingt irgendwie down-under? Stimmt - und beweist, dass überall auf der Welt Studien betrieben werden, wo genaues Nachrechnen nicht lohnt. Nach fünf Stunden droht der garantierte Herztod? Dann müssen das Zombies sein, die morgens in unseren Städten die U-Bahnen füllen. Könnte aber auf der anderen Seite die Bankenkrise erklären, die von Leuten gemacht wurde, die rund um die Uhr Phönix, CNN oder den Spartenkanal "Börse" am Laufen haben. Nur wird sich das Migrantenproblem damit nicht lösen lassen, meint Sarazin, weil es Gene gäbe, die resistent machen, auch wenn Gabriel das für Unsinn hält. Gene, die selbst die neue Bedrohung "Günther Jauch" in Schach halten könnten..
Für alle ohne dieses Gen könne das Herunterdrehen des Tons um je 10 Prozent die Sterbewahrscheinlichkeit überproportional erniedrigen. Stellt man auf Schwarz-Weiß um, sagt eine weitere Studie aus Amerika, könne man selbst eine zweieinhalbstündige Ansprache Obamas überleben, selbst als Republikaner oder als Mitglied von Ku-Klux-Klan. Nur für Lady Gaga sei kein Kraut gewachsen, das sie gegen die tödlichen Angriffe des Fernsehens schützen könnte. Und so passierte, was passieren musste: Sie wurde mit acht MTV Video Music Awards gesteinigt, bis ihr rohes Fleisch in Fetzen hing.
Was folgendes beweist und vieles erklärt: TV (totale Verblödung): Beide Seiten: sind gleichermaßen bedroht. Was in einem Fall von Nutzen sein könnte: Dass es Jauch der Grube schnell näher bringt, die wir ihm zu Ehren nach ihm benannt haben.

Samstag, 18. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 37

Unmännlich ist…

Mücke 37wie aus dem Ei gepellt auszusehen.



Die Mücke auf dem Frühstücksei. Legt ihre weißen Eierchen auf den gelben Dotter ab. Eklig. So eklig wie ein "Frisch-aus-dem-Ei-Gepellter".



Die Gefahr, uns lächerlich zu machen, steckt in allem, was wir tun. Das lässt sich deshalb oft nicht verhindern. Umso mehr sollten wir dafür Sorge tragen, dass wir Dinge, die wir beeinflussen können, so handhaben, dass wir uns nicht zusätzlicher Lächerlichkeit preisgeben. Die Art uns zu kleiden gehört zu diesen Dingen.

Schwul in eine "rosige" Zukunft?

System Ole. System Guido. Ist das wirklich der Weg aus der Krise? Bleib auf deinem Planeten und ernähre dich redlich? Mars u n d Venus, das Modell von gestern? Sarkozy und Merkel beweisen: Mais oui, ça y est! Da gibt es zwar 10.000 Roma, die Merkel "heimschicken" will, aber Sarkozy versteht nur Bahnhof, denkt an Verschiebebahnhof, denkt an "abschieben", was Merkel wiederum nicht versteht, weil sie nicht weiß, was ihre Zigeuner im Bahnhof von Rom sollen, wo es doch in Venedig nach links Richtung Kosovo geht. Auch habe sie keineswegs darüber gesprochen, ihr Abschiebeproblem zusammen mit dem Stuttgarter Bahnhof zu verbuddeln, nur um aus der Sackgasse ihrer Migrationspolitik herauszukommen. Das sei völlig unterirdisch.
Und überhaupt: Seit Monaten würde sie selbst nur noch plaudern - und lasse sprechen. Von Seibert, denn der sei schließlich ihr Sprecher und werde gut dafür bezahlt.
Nun gut, Männlein und Weiblein sprechen schon immer verschiedene Sprachen, das ist nichts Neues. Neu ist, dass wir es nicht mehr nötig haben, uns zu verstehen, denn wir haben ja jetzt unseren Lukas, und er ist 19, oder unseren Michael. Und Wowereit hat seinen Jörn. Doch wie kriegt man die anderen aus Berlin zurück zur Venus? Abschieben, Rückführung, Ausweisung?  Oder hilft ein Rückführungsabkommen für "ausreisepflichtige Personen“? Einsichtige Ausreisewilligkeit ist wohl nicht zu erwarten. Und dass Merkel und ihre Sekretärin freiwillig das Feld räumen würden? Nöö! Das war mehr was für Marsbewohner wie Köhler, Merz, Koch, Beust. Was eine zweite Frage aufwirft: Wie kriegen wir die wieder zurück? Und wie wird sich Seibert entscheiden? Als geborener Schwiegersohn schwebt er ja mehr und mehr zwischen allen Planeten. Oder wartet das System Guido für ihn vielleicht doch noch mit einem adretten Schwiegervater mit schwulem Sohn auf?

Donnerstag, 16. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 36

Unmännlich ist…

Masche 36daherzukommen wie ein Stadtstreicher.



Strick ist schick. Nur Pack trägt Sack.



Kleider machen Leute. In der Zeit, als dieses Sprichwort entstanden ist, galt es ausnahmslos. Die Standeszugehörigkeit wurde damit dokumentiert, ja selbst der Familienstand. Heute ist dies natürlich längst nicht mehr so. Und trotzdem. Heute regeln Marken die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Der Mensch und seine Art sich zu kleiden bilden mehr und mehr eine Einheit, die die Persönlichkeit repräsentiert. Ob wir dies gutheißen oder nicht. 

Europa geht "fremd"

Europa wird sich fremd und fremder. Und sucht endlich (!) nach sowas wie seiner Identität. Und trifft dabei auf seinen edelsten Bürger: das Individuum. Das kein richtiger Arbeiter mehr ist, kein richtiger Angestellter, auch nicht mehr wirklich Mitglied des Mittelstandes. Längst kein Parteimitglied mehr ist, auch keinem Verein mehr angehört, selten einer Kirche.
Grenzenlose Freiheit! Der Einzelne, das Maß aller Dinge.
Das Kollektiv hat abgedankt, und der Ärger beginnt, noch bevor die Freude darüber richtig anfangen konnte.. Denn mit den Kollektiven sind auch die Unterstützer verschwunden, die Gruppen der Gleichgesinnten, die Gruppen mit der gleichen Lebensplanung. Sie haben sich aufgelöst. Oder haben mit sich selbst zu tun, wie die Gewerkschaften oder die Kirchen. Solidargemeinschaften stehen nur noch auf dem Papier und werden zu Tode geschrumpft wie die Krankenversicherung.
Und dann begreift der Einzelne: Völlige Freiheit bedeutet: Jeder stirbt für sich allein.
Deshalb wird sich Europa so fremd. Denn die einzigen Gruppen, die hier noch funktionieren, sind Nomaden-Gruppen, die durchziehen und sich niederlassen, Gotteshäuser bauen oder Wagenburgen, bis alles abgeerntet ist. Sarkozy ist es leid, Sarazin ist es leid. Und sie handeln. Denn sie trauern. Um Zeiten, als man sich hier noch "einig" war. Ganz bestimmt. Und weil sie am Ende das Feld doch nicht denen überlassen wollen, die nur eines einigt Die Gewissheit, dass hier was zu holen ist.

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 35

Unmännlich ist…

Mole 35zu stinken wie ein Iltis.



An Molen stinkt es nach Fisch. Welcher Mann aber riecht schon nach Fisch? Egal, wichtig ist nur, dass es überhaupt stinkt an Molen - mnemotechnisch gesehen.



Mao stank aus seiner ungewaschenen Uniform - und aus dem Maul, weil er sich niemals wusch. " Königstiger waschen sich ja schließlich auch nicht“, war seine Erklärung dafür. Er war eine menschliche Drecksau, der Millionen Leute auf dem Gewissen hat. Michel Angelo hielt sich ebenfalls streng an den Ratschlag seines Vaters, sich nie zu waschen. Menschlich war er wohl auch eine Drecksau, zumindest behandelte er seine Untergebenen so, aber was er machte, war genial. Hitlers ungeniert abgesetzten Vegetarier-Blähungen waren im Führerbunker eine Zumutung für alle Generäle. Seine menschlichen Qualitäten sind hinreichend bekannt. Dass er alles andere als genial war, muss bis auf den heutigen Tag mühsam aus dem Sumpf der weiterhin latent vorhandenen Heldenverehrung gezogen werden. Einstein soll gemuffelt haben, weil neben seinen Studien in seinem Hirn nichts Platz hatte, das für Körperhygiene sich verantwortlich zeichnen wollte.
Genie und Wahnsinn. Korreliert beides mit miesen Körperausdünstungen? Vielleicht. Vorsichtshalber sollte jeder, der zu dem einen oder anderen neigt, dies vor der Welt (zunächst) geheim halten und sich waschen, was das Zeug hält.

Verwirrungen - Verstrickungen

16.9.2010. 9:00, dpa: Heute in Deutschland: Christian Wulff ist zerknirscht und eröffnete deshalb eine generelle Bundespräsidenten-Qualitätsdebatte. Nach seinen Vorstellungen  wäre ein Bundespräsident nötig, „der eine neue Art der Qualitätssicherung, quasi eine ISO-Norm für den deutschen Bundespräsidenten einführt, auch um die eigene Existenz zu sichern“, sagte er bei bei der öffentlichen Hinrichtung von Sarazin in Berlin. Es sei ein Bundespräsident gefragt, "der Verantwortungsbewusstsein zeigt, der glaubwürdig ist. Ein Präsident, der Zusammenhänge deutlich mache, diene der Demokratie, weil dadurch jedes Mitglied der Gesellschaft in der Lage sei, an ihr teilzuhaben. Er sei so ein Präsident nicht und trete des halb zurück....mit sofortiger Wirkung.

16.10.2010. 9:30, dpa. Derweil trat in Hamburg Kai Diekmann, Chefredakteur der Bild zerknirscht vor die gleichgeschaltete Presse und eröffnete eine generelle Medien-Qualitätsdebatte. Nach seinen Vorstellungen sind Medien nötig, „die eine neue Art der Qualitätssicherung, quasi eine ISO-Norm für den Journalismus einführen, auch um die eigene Existenz zu sichern“, sagte er. Es seien Journalisten gefragt, "die Verantwortungsbewusstsein zeigen, die glaubwürdig sind, Medien, die Zusammenhänge deutlich machten, dienten der Demokratie, weil dadurch jedes Mitglied der Gesellschaft in der Lage sei, an ihr teilzuhaben. Die Bild könne aber solchen Forderungen nie gerecht werden und stelle ab heute ihren Betrieb ein.

16.10.2010, 11:00, dpa: Dr. Matthias Furzel, Ghostwriter und Redenschreiber für 85 Prozent der "in der Öffentlichkeit nicht nur Stehenden sondern auch Redenden, (so sein Firmen-Slogan) meldet sich zu Wort: Zerknirscht muss ich feststellen, dass bei der elektronischen Übermittlung ein Fehler, ein" lapsus linguae", quasi, passiert sei, der zum Vertauschen zweier Vorträge geführt habe. Sein Urheberrecht verbiete ihm aber, nähere Auskunft darüber zu erteilen.

16.10.2010, 11:20, dpa: Mit großer Zerknirschung stellen wir fest,  dass an unserem Freudentag der Eröffnung unserer neuen Zentralredaktion in Berlin gleich zwei unverzeihliche Fehler unterlaufen sind. Da der darin verwickelte Praktikant, Erwin W., der die strikte Order hatte, alles Wichtige liegenzulassen bis die Redakteure wieder zurück sind, bereits der Gerichtsbarkeit des Landes überantwortet wurde, kann die dpa keine weiteren Einzelheiten preisgeben, um nicht in das schwebende Verfahren einzugreifen. Die Meldung über Furzel ist aber gegenstandslos und wurde deshalb gestrichen.

Dienstag, 14. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 34

Unmännlich ist…

Meer 34sich schutz- und willenlos zu saufen.



Mit der Wodkaflasche am Steuer des Einhandseglers auf dem Meer. Klingt nach Be- und Versaufen mit Methode.



Wer seiner Freundin in einer gefährlichen Situation nicht wirklich helfen konnte, weil der Alkohol in seinem Blut Verstand und Muskeln lahmlegte, wird künftig von selbst dafür sorgen, dass dies so nicht noch einmal passiert. Oder er bleibt eben ein verantwortungsloses Arschloch, wie viele andere, die ihrem Geschlecht nicht zur Zierde gereichen. Aus Gründen der Gruppenhygiene verbietet es sich fast, denen mit auf den Weg zu geben, dass man in alkoholisiertem Zustand viel schneller unter die Räder geraten kann, im wahrsten Sinne des Wortes. Oder dass eine bierselige Schlägerei dies genauso hinkriegen kann. Denn ohne unsere Warnungen könnte eine natürliche Auslese die Reihen der Hinterbliebenen veredeln.
Es soll hier nicht Abstinenz gepredigt werden! Denn unsere Gesellschaft hat sich nun mal daran gewöhnt, fest daran zu glauben, dass die wirkliche Lustigkeit doch eine Grenze kennt, nämlich, die Nüchternheit. Mormonen, so hört man, können auch ohne Alkohol fröhlich sein. Vielleicht hilft dabei ja die Vielweiberei. Sollte man hierzulande vielleicht einmal ausprobieren.

Arme Biertrinker!

Bier macht keinen Bierbauch, sagt  Prof. Dr. Manfred Walzl an der Landesklinik Sigmund Freud in Graz: Drei große Studien aus Italien, aus Tschechien und aus England, hätten nachgewiesen, dass der Biertrinker nicht zum Bauch neigt, wenn er mäßig genießt. Aha. Und Safer-Sex macht kein AIDS. Selbst ein halber Doppel-Whopper mit drei Fritten ohne Mayo - einmal die Woche! - macht keinen zu hohen Cholesterin-Wert. Und eine Wochenend-Beziehung ist finanziell fast so günstig wie eine Fernbeziehung. Auch die Propagandisten für Safer-Sex sehen in solchen Lebensmodellen Vorteile.
Und Walzl, der ja Sigmund Freud kennen sollte, muss wissen wie der. Manchmal ist ein Bier wirklich nur ein Bier. Aber meistens, fährt der Seelendoktor und Kenner der Abgründe menschlicher Seelen fort, sind ein Bier schon mal drei, auch mal fünf, regelmäßig auch schon mal zehn - am Abend. Und Safer-Sex hochfrequent performed kann  allein gummimäßig schon richtig ins Geld gehen, wogegen es bei Bier und Whopper gezielt auf die Taille geht.
Und ein Dilemma blieb, das in die Fachliteratur unter dem Namen Dionysos-Bacchus-Komplex eingegangen ist, das 100 Jahre Freud nicht wirklich lösen konnten: Bier wird in Flaschen schnell ungenießbar, weil Flaschen was in der Krone haben, nämlich zu viel Sauerstoff. Und in der Dose wäre es zwar besser aufgehoben, aber Trittin hat das den Biertrinkern gründlich vergällt. Deshalb saufen die Nacht für Nacht über den Durst nicht weil sie Gourmands wären. Nein der Gourmet in ihnen versucht nur verzweifelt das Niveau zu halten.

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 33

männlich ist....

Mama 33sein Kranksein zu zelebrieren wie einen Bittgottesdienst.



Muttis lieben kranke wehleidige Kinder. Denn die sind die optimalen und manchmal auch dankbaren Spiegel für ihre geliebte Gluckenrolle.



Frauen sagen, Männer wären wehleidig und in ihrem Kranksein so hilflos wie Kinder. Das sollte uns zu denken geben. Denn, es kann nicht oft genug betont werden, Frauen wollen den ganzen Kerl und keinen Jammerlappen. Frauen sind übrigens viel schmerzempfindlicher als Männer, zeigen zumindest neueste Studien, und Männer gehen, obwohl ihnen das Gegenteil nachgesagt wird, bei Schmerzen schneller zum Arzt als Frauen. Bei dieser etwas unübersichtlichen Gemengelage könnte ein Mann das ein oder andere Wehwehchen für sich behalten, ohne Gefahr zu laufen, damit ernsthaft seiner Gesundheit zu schaden.
Als Negativbeispiel sollte hier der eigene Vater herhalten: Vom heldischen Bodyguard seiner Kinder zum verschnupft schnäuzenden Jammerlappen in den zärtlichen Armen der Mutter. Kein Mann wäre jemals tiefer gestürzt.

Jauch, wir sind bereit für dich!

Jauch kommt, Schmidt geht, Sauerland bleibt und Merkel. Köhler ist gegangen und Gauck nicht gekommen. Sarazin ist gegangen und soll aber jetzt auch noch gegangen werden. Und Kachelmann kommt nur mit Peitsche, sagt er. Bruni kommt nur mit mehreren auf Dauer - und gegen die Langeweile, sagen Freunde, die man sich bekanntlich nicht aussuchen kann. Aber wohl nicht mit Kachelmann. Zumindest steht davon nichts in der Biographie über sie aber nicht von ihr. Deshalb soll schnell eine zweite kommen, wo drinsteht, was in der ersten nicht steht - und wem noch.
Bleibt noch die CDU, und die geht - in die Binsen. Weil "die Rechten" kommen, weil die Aufrechten gegangen sind und weil nichts Rechtes nachgerückt war, weil die so lange links waren oder weil  ihnen nur die falschen Flötentöne beigebracht wurden. Nun gut: Gut Ding braucht eben sein Weil. Ein Furz ist kein Pfeil. Und Politik schon lange nicht. Und die Kacke ist dort so permanent am Dampfen, dass die dort nicht merken, wenn sie Scheiße bauen. Merkel schon gar nicht. Die ist Physikerin, und Physikerinnen haben es nicht so mit der belebten Natur. Physiker auch nicht. Für die ist Zeit relativ. Und Stillstand deshalb auch. Der Standpunkt entscheide über die Dinge, sagen sie. Deshalb werden sie Politiker. Und Kommen, Gehen und Bleiben. Das ist alles relativ - und irgendwann beliebig.
Und die roten machen Hartz IV, die Grünen ziehen in den Krieg wie damals, als sie noch mit Dachlatten unterwegs waren, und die Schwarzen schaffen die Bundeswehr ab. Ach ja: die SED-Nachfolger sind friedensbewegt.
Doch dies alles "ist nur insofern wirksam, als sie das Volk unterhalten, bei Laune halten und seine ohnehin herrschenden Leidenschaften artikulieren. Deshalb sind nicht eigentlich sie es, die das Volk verderben. Das Volk hält sich die Verderber, die es verdient." Sagt Platon. Da lässt sich nur noch folgendes hinzufügen: Jauch, wir sind so weit, du kannst kommen.

Sonntag, 12. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 32

Unmännlich ist…

Mann 32schüchtern zu sein.



Mann, bin ich schüchtern. Beinahe wie ein Mädchen.



Wenn es denn wirklich helfen würde! Wenn Frauen also wirklich den Schüchternen, weil er so schüchtern ist,  für so niedlich hielten, wie dies die Armee der Schüchternen seit Urzeiten sich erhofft. Wenn nur eine dieser Frauen einen Schüchternen bei der Hand nehmen und sagen würde: Da bin ich, nimm mich, denn ich bin Deine willige Beute - dann könnte man dies ja zu einer (perfiden) Jagdtaktik ausarbeiten. 
Aber sobald diese Frauen in die Fänge eines Draufgängers geraten und sich ihm blind hingegeben, spätestens dann wird in ihren Augen der niedlich Schüchterne zu einem langweiligen Schlappschwanz mutieren.
Genauso fehl am Platze ist, sich vor Fremden in unangenehmen Situationen zu genieren. Denn nur wenige Augenblicke später werden diese den Vorfall vergessen haben. Zudem sind Fremde völlig belanglos für das weitere Leben. Und überhaupt: Herr im Ring soll man immer nur selbst sein - die anderen sind nur Staffage. 
Man trifft sich aber immer zweimal im Leben, sagt man? Und weiter? "Sind Sie nicht der, der am 24.3.1984 mit offenem Hosenstall im Standesamt von XXX aufgetaucht ist?"  Na und?
Ganz fatal wäre, wenn man aus Angst vor Blamage notwendige Handlungen unterlassen und wichtige Situationen meiden würde. Aber, wer würde sich seine Lebenskreise schon so sehr einengen lassen? Nur weil der Hosenstall mal offen stand?

Jauch, die Heimsuchung

Die ARD ist am Platz-Schaffen. Ein fliehendes Kinn braucht einfach Platz, um seinen beliebigen Gedanken hinterhereilen zu können. Und der Rest der Charismatiker der Multi-Anstalt müssen eben mal zur Seite treten, um diesem Neunmal-Klugen, dem Herrn über unsinnige Quizfragen Platz zu machen - und vorher zu huldigen.. Denn Jauch steht mal wieder der Sinn nach Politik. Und die Maischberger, der Plaßberg, selbst Harald Schmidt werden schnell mit voreilendem Gehorsam zurückgebombt ins zweite Glied. Und Anne Will wird wieder mehr Zeit für ihre Freundin haben. Und warum wundert nicht, dass beim Stühlerücken nur einer außen vor bleibt: Beckmann, der ebenso Beliebige wie Unbeliebte. Der darf in seiner Nische versauern, während die öffentlich-rechtlichen Zuschauer im ZDF derweil Filme gucken. Wieso glauben die Allmächtigen und Verteiler unserer GEZ-Gebühren, dass der Quizler Jauch es besser kann als Pilawa oder Lafer oder Lichter? Oder Atze Schröder gegen eine angemessene Ablösesumme. Nur eines Haben die ARD-Macher begriffen: Nach Sarazin geht Friedmann  nun wirklich nicht mehr.
Und wer wird neben dem Jauch sitzen. Bei Will war das regelmäßig der schwule Wowereit, egal zu welchem Thema. Wird bei einem Kinnlosen die Riege der Eierlosen regelmäßig vor Anker gehen, oder Wobenzym-Schlucker statt armer Schlucker, denen er alle zehn Minuten kalte Wadenwickel anlegt.
Und die ARD glaubt scheinbar wirklich, dass man den Gesichtsverlust bei dem ersten vergeblichen Anschleimen an den Kinn- und Standpunktlosen mit den zweistelligen Millionen-Werbeverträgen mit diesem zweiten diesmal erfolgreichen Anschleimen wieder wettmachen kann. In meinen Augen sicherlich nicht. Aber so eierlos wie sie sich wieder einmal gezeigt haben,  können diese Sendergewaltigen bald regelmäßig in der Jauche des Jauch-Talks suhlen.
Leid tun mir nur die letzten standhaften ARD-ZDF-Gucker. In ihrem letzten Unterschlupf werden sie jetzt doch von der vorsätzlichen Verblödung  der Zuschauer heimgesucht.

Samstag, 11. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 31


Unmännlich ist…

Motte 31sich eine Wampe anzufressen.



Wie die Mottenmade im Speck. Widerlich, so was.



Ein Mann ohne Wampe ist kein Mann. So ein Unsinn kann nur verliebten Frauen einfallen. Ein Mann mit Wampe trägt offen zur Schau, dass es mit seiner Selbstdisziplin nicht weit her ist, dass die Achtung vor seiner Partnerin zu wünschen übrig lässt. Und dass er glaubt, in einer Welt zu leben, wo es auf maximal mögliche Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit nicht mehr ankommt. Hoffentlich behält er Recht. 



die Klitsche "Klitschko"

Wladimir Klitschko. Es bestehe die Gefahr, dass er heute Nacht verliert. Wie das? Ein Klitschko kann nicht verlieren, nicht weil er der Beste wäre, nein, weil die Klitschkos nicht verlieren dürfen. Nicht mehr. Denn Lichtgestalten verlieren nicht, weil man Geld mit ihnen machen kann, das man ohne sie nicht machen könnte. Deshalb gewinnt ein Klitschko auch noch nach dem dritten Niederschlag den Kampf. Wissen drei Punkterichter, wo der Goldhammer hängt. Und warum ein Klitschko, der zehn Runden lang auf der Flucht war, weil er das seinem Sponsor, dessen Haargel er zu Markte trägt, versprochen hat, am Ende Punktsieger wird: Es ist dieses Muskelspiel eines perfekten Männerkörpers, das die Ränge füllt, die sich zu  80 Prozent aus Fussballerfrauen, Profiboxerinnen, schwulen Schauspielern und den zwanzig bekennenden VIP-Schwulen Europas  zusammensetzt, bis der Hintern weh tut - aus Langeweile. Ein Männerkörper, der bei Wladimir so überflüssig ist wie die Supertitten von Angela Merkel, denn Klammern und Festhalten geht genauso gut mit Schwabbelwampe und künstlichen Fingernägeln.
Füttert ihn doch mit dem Aufzuchtsmittel Nr. 1 mitteleuropäischer Mastkids, für das er Reklame läuft mit dem anderen Milchbubi aus seiner Familie. Dann könnten die Zuschauer endlich wieder zurück ins wirkliche Theater - zu Schwanensee und Feuervogel. Und der sterbende Schwan wird derweil wieder, was er immer war: eine ukrainische Stopfgans. Milchschnitte wird es richten.

Donnerstag, 9. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 30

Unmännlich ist…


Maus 30seinem Verliebtsein zu sehr nachzugeben.



Liebe macht blind, und nur sie macht die kleine Maus vor Dir zum Paradiesvogel. Das Hirn säuft in seiner eigenen Hormonsuppe ab. Anstatt schnell die weiße Fahne zu hissen, missbrauche ich sie als Paraglider, um diesem bunten Vogel hinterher zu jagen. Bitte Trainer, Handtuch werfen! Kapitulation.



Kein Ratschlag für die Situation selbst. Denn das Verliebtsein ist laut Aussage von Physiologen ein pathologischer Zustand des Gehirns, der Vernunft und Ratio nur höchst eingeschränkt obwalten lässt. Ratschläge müssen da verhallen. Nur Richtlinien für das nächste Mal könnten in liebesfernen Zwischenphasen etabliert werden. Wie Epileptiker, die bei Verdacht auf einen bevorstehenden Anfall Vorkehrungen treffen, um sich nicht allzu sehr zu verletzen, sollte auch der Sich-gleich-Verliebende alles verbannen, was ihm sehr wehtun könnte. So sollte er die Geheimzahl seiner Scheckkarte verbrennen, den Fahrzeugbrief seines Zweitwagens bei einem Notar hinterlegen, dem Standesamt erst nach Rücksprache mit seinen Eltern und seinem besten Freund seine Eheschließung erlauben. Den Freundeskreis schon im Vorfeld um Verzeihung bitten für lieblose permanente Abwesenheit und für eingestellte Hilfsbereitschaft.

Von Politikern ohne Gefühl für das Normale

Wer wissen will, was in diesem Lande nicht nur schief läuft sondern von gewissenlosen und unfähigen Politikern wissentlich und absichtlich verursacht wird, der muss "Scobel" gesehen haben. Hier kann er das nachholen. Dort, in der Mitte dieser Homepage, ist die Headline "Armut in Deutschland" zu sehen. Hier führt ein Link zum Video der Sendung vom 9.9.10.
Drei aus der Wissenschaft räumen da sehr unaufgeregt und genauso zwingend auf

  • mit den Märchen, die uns Politiker seit vielen Jahren erzählen
  • zeigen auf, wer in Wirklichkeit die Hauptabgabelast im Lande trägt
  •  - und wer sich hier mit vollen Taschen und vollen Hamsterbacken klammheimlich davongemacht hat 
  • wie krank ein Staat sein muss, der einen Mindestlohn für seinen Untergang hält
  • dass "Bildung für alle" kein Königsweg sein kann, solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Heute schon werden nämlich hervorragend ausgebildete junge Menschen in der Warteschleife "Praktikum" gehalten oder mit einem ausgebbaren Einkommen von ca 600 Euro als wissenschaftliche Assistenten verheizt.

"Wenn alle hier im Lande  wirkliche (!) 25 Prozent Steuern zahlen würden, stünde dieser Sozialstaat wieder auf soliden finanziellen Füßen. Stattdessen wird hier Front gemacht gegen einen nur selten bezahlten Spitzensteuersatz von 42 Prozent.
Als der letzte wirkliche Kanzler dieses Landes noch Chef von "Menschen guten Willens" war, wurde unter vorgehaltener Hand über 53 Prozent Spitzensteuersatz gemurrt - nicht mehr.
So geht Politik, Frau Merkel. Setzen, 6!

Mittwoch, 8. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 29

Unmännlich ist…

Noppe 29zu glauben, bei jeder Fete dabei sein zu müssen.



Birkenstock mit Noppen wäre für den Partymarathon genau das richtige Schuhwerk.



Lieben Sie Partys, ich finde sie unbequem“, fängt ein Chanson von Dalia Lavi an. Man schlafe vor Langeweile fast ein, geht es dort weiter. Wer auf der dritten Party innerhalb einer Woche immer wieder dieselben Leute getroffen hat, weiß das selbe Lied davon zu singen.
Verpassen tun wir nur selten etwas, wenn wir nicht dabei waren. Und die wenigen Highlights, die es wirklich gegeben haben sollte, entlohnen nicht für stundenlanges Rumhängen.
Wer sich für mich interessiert, sucht den Kontakt mit mir und findet dafür Mittel und Wege. Partys sind da das falsche „Format“.

Der Mief aus neuen Zöpfen

Jetzt im kühlen Herbst, wenn wir mit unserem sozialen Umfeld wieder vom Biergarten zurück in unsere Stammkneipen zurückgezogen sind, wird schnell wieder bewusst, warum das Rauchverbot eine Katastrophe war für das Zusammenleben der Nation. Nein, nicht weil die Raucher ein halbes Jahr wieder in die Kälte müssen. Die würden niemals mehr freiwillig im eigenen Zigaretten-Mief sitzen wollen, lieber treten sie Beziehungen zu den Nichtrauchen in ihrem Saufkumpanen-Kreis in den Aschekübel. (Die Nichtraucher, das sind die, die alle zwanzig Minuten jeweils eine geschlagene Stunde an leeren Tischen gelangweilt im Stern blättern, während draußen vor der Tür die Dampflok Fahrt aufnimmt.
Nein, das ist es nicht, was das Zusammenleben auf Dauer unmöglich machen wird - es ist vielmehr der Küchenmief, der von zu scharf Gebratenem in den Schankraum wabert - und der Mief, der verschwitzten Kleidungsstücken entströmt. Schmerzlich vermisst die Nichtrauche-Nnase den dicken Qualm von 500 Zigaretten, die sich in den guten alten Zeiten wie ein Schamschleier noch über alles urwüchsig Menschliche legte.

Die Wiesn-Wirte rechnen deshalb dieses Jahr, dem ersten Jahr ohne Zigaretten, mit dem Schlimmsten: Dass uns die Ausländer nicht mehr riechen können, wenn sie riechen, wie wir riechen, wenn Zigarettenqualm fehlt - olfaktorisch, zunächst, dann aber auch optisch. Denn wie brutal war immer der zweite Blick ins Dirndl, draußen vorm Zelt, wenn der Weichzeichner mit einem Nikotingehalt von 10 mg die Seh-Sinne nicht mehr vernebelte. Weshalb man immer freiwillig bis zum Einbruch der Nacht durchgehalten hatte..
In diesem Jahr ist schon der erste Blick ins Dirndl oft kein Vergnügen mehr. Und der demographische Faktor wird sein Übriges tun. Ab diesem Jahr wird der hässliche Deutsche dann wieder zur Marke. Gott sei Dank. Dann ist Schluss mit lustig.
Und endlich tritt wieder Normalität ein: Wir werden uns selbst nicht mehr riechen können. Es sei denn, die Bakterien der Wiesn-Wirte halten uns auf.

Dienstag, 7. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 28

Unmännlich ist…

Nivea 28nicht an das Machbare zu glauben



Beate Uhse verkauft Potenzcreme, die braun gefärbte Niveacreme sein soll. Die Härte, glaubt ihr? Dann hätte es ja gewirkt. Nichts ist unmöglich. Alles machbar!?



Geht nicht, gibt’s nicht! Einer der vielen Arschloch-Sprüche aus Chef- und Manageretagen. Geht nicht, gibt es sehr wohl. Und deshalb: Finger weg davon! Aber alles andere, wogegen kein Naturgesetz spricht, kann gemacht oder zumindest versucht werden. Es sei denn, (Menschen-)Gesetze stünden dagegen. Zumindest dieses reflexhafte „geht nicht“ oder „kann ich nicht“ und „brauchen wir nicht“, gespeist nur aus der Trägheit und der Behaglichkeit des Status Quo, sollte nach ein paar Sekunden aus den wunderbaren Landschaften unseres Hirns verbannt sein.
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