Samstag, 3. November 2012

Vorsprung - aus der Sicht des unabhängigen Beobachters

Der Tagesspiegel schreibt im Artikel über Steinbrücks Millionen: Die Kanzlerin kann ihren Vorsprung vor der politischen Konkurrenz weiter ausbauen. Der Satz ist so falsch wie der Satz: "Und sie dreht sich doch", wenn man glaubt, dass von der Sonne die Rede ist. Denn diese Frau baut nicht und baut auch nicht aus. Die sitzt da einfach nur. Wie eine Schlange hypnotisiert sie die Riesenrammler um sie herum - und die fallen nacheinander einfach nur tot um. Bis auf die Klugen. Sie reden dem lahmsten und untauglichsten von ihnen ein, dass er der Richtige ist und deshalb den Kampf gegen die Schlange aufnehmen soll. Dann nehmen sie Reißaus, so schnell sie ihre Läufe tragen -
Und wieder könnte ein Beobachter des Tagesspiegels meinen, dass sich nicht die fliehenden Rammler bewegen sondern die Schlange.
Nein. Merkel verharrt bewegungslos auf der Stelle, auf die sie schwarze Männer einst gehievt haben, mit der Absicht, sie bei nächster Gelegenheit wieder loszuwerden. Stattdessen hat sie sie das Fürchten gelehrt. Seitdem sind sie auf der Flucht und bauen durch Erhöhung des Fersengeldes ihren Vorsprung vor ihr mehr und mehr aus.

Donnerstag, 20. September 2012

Westerwelle, Altmeier, Niebel: Das Klima-Trio unter Druck

Niebel, Altmeier und Westerwelle: Unsere Speerspitze im Kampf gegen die Klimakatastrophe - naja, vielleicht eher unsere Dampfhämmer.
Wer, wenn nicht Altmeier und Niebel, haben mehr an Wissen über Treibhausgase angestaut wie diese Beiden.
Niemand!
Vielleicht noch Gabriel, weshalb der auch schon mal Umweltminister war. Aber der eigentliche Kopf des Trios ist und bleibt Westerwelle, denn der ist nicht nur Fachmann für Treibhausgase! - sondern auch für Treibhäuser und weiß, wie lustvoll es ist, darin Gäste zu empfangen.

Dienstag, 18. September 2012

das chinesische Volk steht auf!

Endlich: China öffnet sich demokratischen Prinzipien. Und schon marschieren sie, die Einwohner, und demonstrieren gegen den Besitzwechsel von ein paar Felsen im Meer von einem japanischen Besitzer an den japanischen Staat.. Aus Patriotismus. Denn der Kauf von fremdem Besitz ist völlig unchinesisch.
China nimmt ohne zu zahlen, oder lässt niederwalzen. Dafür will kein chinesischer Patriot auf die Straße gehen. Muss er auch nicht, denn dort wird er von selbst landen. Ob er will oder nicht.
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Montag, 17. September 2012

Klums Nächster bald der nächste Neue?

Der Bodyguard von Heidi Klum,  d e r Bodyguard, Ihr wisst schon, ist jetzt offensichtlich nur noch für Details am Traumkörper der Vierfachmutter zuständig. Den Rest hat er in die Obhut eines Kollegen überantwortet. Schreibt BILD. Ein wahrer Kleiderschrank soll der sein
- in den er sich anmutig dann zurückziehen könnte, wenn er eines Tages beim Schäferstündchen mit Heidi von ihrem jetzigen Lover erwischt werden sollte.
Ein In-sich-gehen der ganz besonderen Art wäre das, das diesem feinfühligen Menschenschlag zur Zierde gereichen würde.

Freitag, 14. September 2012

Mein Gott Karl Ernst Thomas!

Aigners Hygiene-Ampel
Bayern-Trainer Jupp Heynckes sieht es mit Skepsis, wenn Fußballer sich outen, im Gegensatz zu Merkel. Die findet Männer, die sich nicht freiwillig outen, schlecht - geradezu gemein. Norbert Röttgen beispielsweise. Denn sie hasst es, ihre Männer eigenhändig outen zu müssen.


Karl Ernst Thomas de Maizière. Ist er der nächste adlige Schaumschläger, der sich aus seinem Amt outet? Weil das Neonazi-Döner-Trio wohl auf seinem Mist gewachsen ist - irgendwie. Und den Haufen kriegt er jetzt nicht mehr weg. Vielleicht kann ja Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester seinem adligen Kollegen Karl Ernst Thomas behilflich sein - bei seinem Outcoming aus Deutschland und bei einem fünf- bis sechsstelligen Incoming in den USA. 

Die Länder wollen Hygiene-Ampel für Gammelfleisch und Mauskotbrötchen und ärgern sich, dass der Bund mauert. Alles Quatsch. Schon jetzt könnten die Länder eine Hygiene-Ampel einführen, wenn sie nur wollten, sagt die Bundesministerin Aigner und legt einen Vorschlag vor, wie diese Hygiene-Ampel aussehen könnte - nämlich grün - grün - grün:  Freie Fahrt für freie Unternehmer! 


die lustige Welt der hohen Tiere

Liebon in Sachsen soll verkauft werden. Das komplette Dorf. 14.000 Hektar. Für 55.000 Euro. Wowereit ist entsetzt: Halsabschneiderei sei das. Bei ihm könne man einen kompletten Flughafen kriegen. Für 1 Euro. Nun gut: einen fast kompletten. Die fehlende Dunstabzugshaube sollte der Käufer mitbringen.

Oche Allah!!
Özdemir soll in Aachen den Karnevalsorden "wider den tierischen Ernst" erhalten: Oche Allah - und Mohammed ist sein Prophet.

Francesco Schettino, der italienische Unglückskapitän ist völlig unschuldig. Stellt die italienische Presse jetzt fest. Der Steuermann sei Schuld gewesen . Er habe Schettinos Befehle falsch verstanden. Was an seinem Schiffspatent liege, an das er auf dem zweiten Bildungsweg  gekommen sei.. Mit nur "kleinem Latinum".


Donnerstag, 13. September 2012

Und Liebe sei unter den Menschen

RTL zahlt Rentner Schmerzensgeld - 30.000 Euro. Nach einem Kurz-Auftritt als "Monster aus der Tiefe" in DSDS. Bohlen hat ihn eigenhändig rausgeworfen. "Monster aus der Tiefe", das sei seine Rolle.

Bettina Wulff demontiert ihren Ehemann und packt wohl gerade die Koffer. Denn sie ist sauer, dass er sie gegen ihren Willen als First Lady missbraucht habe. Sie habe nun mal nicht das Zeug zur Escort-Schlampe.

James Bond alias Roger Moore wurde, gestand er jetzt, von seinen Bondgirls nicht nur verprügelt sondern so richtig aufgemischt: Genau wie er´s mochte::  geschüttelt, nicht gerührt.

Dienstag, 11. September 2012

ein neuer 11.09.

Jeder 5. hat Sex am Arbeitsplatz, ließ der "Playboy" feststellen. Allein 15 % mit der Chefin.Bei 50.000 Mitarbeitern wären das 375. Ministerin Schröder will Quote für Dax-Unternehmen deshalb noch einmal überdenken.

Raab will am 11. November mit Polit-Talk gegen Jauch antreten. Mit investigativem Journalismus im sechsstelligen Bereich.. 11 Uhr  11 solls losgehem

Die Tagesschau-Melodie kommt ab 26.12. aus Hollywood. Die alte, die unsterbliche ist dann tot. Also haben sie doch: Recht -.die Mayas



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Montag, 10. September 2012

Merkel voll im Tritt

Von der Leyens Renten-Initiative drängt die Ministerin Vorstoß für Vorstoß an den Abgrund, Der Weg zurück ist ihr verbaut, denn inzwischen wissen wir: Merkel stand von Anfang an hinter ihr.


Freitag, 7. September 2012

So wird der Tag

Deutschland sitzt auf einer riesigen Gasblase. Energie satt bedeutet das und Unabhängigkeit vom Ausland 13 Jahre lang. immerhin. Genug für ein zweites 1000jähriges Reich.

Endlich gibt es jetzt auch Atemmasken für Hunde. Für den Notfall - wenn das Haus brennt. Demnächst auch Schwimmwesten für Goldfische und einen Fallschirm für den Wellensittich. 

Die Fußballnationalspieler wollen das Grab von Robert Enke besuchen. Jogi ist sich sicher: Seine Jungs werden gute Miene zum ernsten Spiel machen: wie oft schon trainiert - beim Abspielen der Nationalhymne.

Erfolglosigkeit zahlt sich aus. Je langsamer Schumi Schumacher seine Runden dreht, desto mehr Geld verdient er. Das geht bereits seit Jahren so. Seine Frau freut sich schon auf die Zukunft, wenn ihr Mann dann  die US-Basketballer und US-Golfer überholt: finanztechnisch. Mit seinem Rollator


EZB-Chef Draghi bietet ab sofort  den Schuldenstaaten.Blanko-Schecks an. Mit seinem Heimatland fängt er an - und verteilt sie dort an seine Landsleute. Die dürfen dann ihre Telefonnummer als Auszahlungsbetrag eintragen - mit Vorwahl.. 


Donnerstag, 6. September 2012

Waldi muss gehen - die Brummifahrer gehen kollektiv - und Klum geht mit ihrem Ganzkörperkondom


Die Kanzlerin präsentierte der Öffentlichkeit gestern stolz die neue Briefmarke mit dem Bild von Helmut Kohl. Sein Kopf soll in der von ihr ganz persönlich gestalteten Serie mit dem Thema „Der gebrauchte Mann - abgeliebt  und abgezockt “ einen Ehrenplatz finden.

Klum und ihr Bodyguard: Endlich hat es ZOOM gemacht. Jetzt muss sie nur noch Gesangsunterricht nehmen, und dem Dreh des Remakes im Frühjahr steht nichts mehr im Wege, denn Seal hat die Rolle der Whitney Houston jetzt doch abgelehnt.

Für Philipp Lahm kann das Ziel nur der WM-Sieg sein. Das kann nur gelingen kann, wenn auf jeder Position der Beste sein Bestes gibt, sagt er. Deshalb will er jetzt freiwillig seine Kapitänsbinde abgeben – und schon beim nächsten Spiel auf den Färöer-Inseln schon als Spielertrainer auflaufen.

Waldi muss gehen. Selbst für seine Arbeit am Boxring hat die ARD jetzt einen Nachfolger. Doch es gibt Hoffnung: Sein Schnurrbart muss wieder her, dann kriegt er den Job als Maskottchen des NDR – als Nachfolger von Antje, dem Walross aus dem Tierpark Hagenbeck.
Antje
Waldi Hartmann


250.000 Brummifahrer gehen die nächsten Jahre in Rente, und viel zu wenig junge rücken nach. Verkehrsminister Ramsauer verspricht, gegen diese gefährliche Entwicklung das Notwendige zu tun. Mit einer Verdopplung der Baustellen will er die aktuelle Stau-Situation auch zukünftig garantieren.

Mittwoch, 5. September 2012

So war gestern - Wahnsinn pur

Warum fliegen Frauen wie die Irren auf auf diesen Sado-Maso-Roman "Shades of Grey". Warum kaufen sie Peitschen und sehnen sich nach Schlägen?
Weil es weh tut und sie darüber ihre chronischen Kopfschmerzen vergessen.

Ein Bauer aus Aschaffenburg hat aus Vogelfutter Cannabis hergestellt. Zumindest behauptet er das bei seiner Verhaftung durch die Polizei. Die sieht das  
als beeindruckenden Beweis dafür, wie verhehrend doch die Wirkung dieser Droge auf das menschliche Hirn ist.

Wowereit ist beleidigt. Eine Schande für Deutschland soll sein Flughafen sein, eine schallende Ohrfeige für deutsche Ingenieurskunst. Völliger Unsinn, sagt er.
Unser Flughafen wird am Freitag der einzige sein, der von Ufo nicht bestreikt wird. (Und das sei gut so)

Ryanair-Chef O´Leary  will Flughäfen abspecken. Ein Aldi oder ein Lidl sollen sie werden. Das heißt: Selbstbedienung, Selbstversorgung - und Dosenwurst, Semmeln
und Dosenöffner für das Mittagessen im Flieger - und Schwimmwesten vom Krabbeltisch.

Männer und Frauen sehen Farben unterschiedlich. Das macht das Testosteron. Grün sieht  dabei für das männliche Auge ziemlich gelb aus. Und mehr noch:
Wenn das Testosteron so richtig einschießt sieht dieses Auge nur noch blond.

Die Oktoberfestbetreiber haben den sogenannten Wiesnkoks verboten. Beim Wiesnkoksen zieht man sich durch einen Strohhalm Traubenzucker
mit Pfefferminzgeschmack in die Nase. Geht nicht, sagen sie, denn im Zelt sitz Konstantin Wecker am Klavier, und wenn der das sieht, blutet es ihm aus der Nase.

Opas kümmern sich mehr um ihre Enkel als Omas. Oft mehrmals die Woche das volle Programm: Lieblingsmärchen und Cola satt. Anschließend Fahradfahren
mit Stützrädern im Hof.
Und Oma? Tratsch mit Freundinnen und Latte macchiato. Anschließend Aerobic in Stützstrümpfen im Sportstudio.

Dienstag, 4. September 2012

Was für ein Tag!


Clooney wurde jetzt im Hartz wiedererkannt. Urlaub? Nein, er soll in dem Dreiteiler, "The Bundesday" den Liebhaber spielen - an der Seite von Daniel Craig, der den Außenminister mimt.


Der Osten braucht eine weitere Billion, hat jetzt das Land Thüringen feststellen lassen. 1000 Milliarden sind das, und die Chancen stehen gut, dass sie damit dort drüben den neuen Flughafen doch noch hinkriegen. Irgendwie.

Die Ärzte rüsten sich mal wieder zum Streik. Zu wenig Geld, sagen sie.    Teilnehmer am Streik sollen sich wieder beim Hartmannbund melden. Es gibt zehn Euro pro Stunde und weiße Berufskleidung wird gestellt. Gerne Hartz-IVler, aber keine Rentner.

Westerwelle ist 80 Tage in der Luft - pro Jahr. Ein Vielflieger wie sonst keiner im Kabinett. Er will das noch in diesem Jahr verdoppeln. Denn mit Merkel war das so abgesprochen: "Du fliegst oder du fliegst." So war der Deal.

200 Maßanzüge wurden jetzt aus einem Bekleidungsgeschäft in Herford gestohlen - und 200 Paar Schuhe. Die Polizei beruhigt. Sie werde die nächsten Tage verschärft vor Fachgeschäften für Einstecktücher und Krawatten Streife fahren.


Montag, 3. September 2012

Rösler: galoppierende Weltfremdheit

Rösler schließt  für 2013 eine rot-gelbe Koalition aus. Wie Griechenland, das schließt er auch aus. Vermutlich auch einen Beischlaf mit Künast - aus weltanschaulichen Gründen.
Was er offensichtlich verdrängt hat: Die FDP hat sich selbst ausgeschlossen, und der Schlüssel steckt wie immer in solchen Fällen von innen. Die Bude ist zwar voll, aber auf Klingeln reagiert dort drinnen niemand.
Und so nen neoliberalen Schlüsseldienst bestellen, der seine Kunden aus- und nackt über den Tisch zieht?
Es wäre rausgeschmissenes Geld, denn drinnen wird längst gemauert, was das Zeug hält.
Da wünsch ich doch jederzeit eine Handvoll Speis auf der Kelle!

Sonntag, 2. September 2012

Das ist doch alles nur geklaut.

Die CDU-Merkel adoptiert von den Grünen die "Atomkraft, nein danke!", der SPD-Schröder hat sich von der FDP den Hartz´schen neoliberalen Haifischkapitalismus einverleibt und der FDP-Westerwelle von der CSU das Steuergeschenk für Hoteliers adaptiert.
Und der Grünen-Trittin und die Grünen-Künast wollen jetzt die Ahnungslosigkeit der Piraten kopieren und deren Hoffnung, dass es die an der Basis schon richten werden, irgendwie.
"Das ist doch alles nur geklaut"
Deshalb muss jetzt einer her, der da den Überblick behält. Ein Fachmann auf diesem Gebiet: 
Karl-Theodor zu Gutenberg - oder eines seiner Plagiate.

Ohne Sommer: Das Ende der Zukunft

Wir haben ihnen die Erziehung verweigert, wir haben ihnen eine Ausbildung angedeihen lassen, die nicht mal das Papier wert ist, auf dem die 15 geschrieben ist. Wir haben einen Studienabschluss für sie gezimmert, mit dem sie höchstens noch ein männlich dümmliches Dieter-Bohlen-Grinsen gewinnen können und die dazu passende "Handvercastete". Und als Zukunftsperspektive: ewiger Praktikant.
Doch all das ist nichts im Vergleich zu dem: Dr. Sommer ist tot. Na Bravo!
Jetzt können sie sich nicht nur keine Kinder mehr leisten, jetzt werden sie auch niemals wissen, wie man die macht..






Donnerstag, 30. August 2012

Das Kreuz mit der Wissenschaft

Wenn Kinder ihre Ziele trotz Schwierigkeiten weiterverfolgen, kann dies besonders am väterlichen Einfluss liegen. 
Das belegt eine Studie der Brigham-Young-Universität im US-Bundesstaat Utah mit mehr als 300 Familien. Demnach entwickeln Kinder vor allem dann Beharrlichkeit, wenn ihnen ihre Väter Liebe und Wärme zeigen, aber auch klare und nachvollziehbare Grenzen setzen. Diese Kinder schnitten in der Schule besser ab und kamen seltener mit dem Gesetz in Konflikt.
Endlich! Wir Männer haben es immer gewusst: Mütter machen aus unseren Söhnen Verbrecher.
Mal googeln, was diese Uni noch so aufdeckt an Fehlentwicklungen in dieser Welt - - -
diese Brüder und Schwestern "der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage".
Amen, ich sage Euch.
So wird Wissenschaft im 21. Jahrhundert gemacht. Mit den letzten aufrechten, weil unbeugsamen Erziehungsbeauftragten unter dem Banner des Kreuzes - und original handverschlagenen Jungen und Mädchen.
Quo vadis, domine? Wohin "verschlägst" Du sie, oh Herr.

Romney for President? Mitt Ann Sicherheit grenzender Unwahrscheinlichkeit

Sind die Reps dort drüben noch CSU oder schon NPD? Zumindest ist Mitt Romney zweifellos ein waschechter Carsten Maschmeyer und seine Frau Ann so blond wie Veronika Ferres.
"Abzocken" verpaart mit "anhimmeln": 
Die Fleischwerdung des amerikanischen Traums: Reicher verwöhnter Bub ehelicht reiches verwöhntes Mädchen, und weil die goldenen Löffel im Mund das Küssen gefährlich machen würden, nähern sich die beiden lieber nur untenrum - und gottgefällig. Und sie, tapfer wie eine von der Leyen, schenkt ihm fünf Söhne. Und schwadroniert von Liebe, dass das Gold klingelt an ihren Zähnen. Und er von Achtung - und hofft auf das Mutterkreuz.
Also doch nicht CSU. 
Und während Ann drinnen säuselt, Mit, ihr Wolfi, wäre ein Lämmchen, versuchen sie draußen vor dem Krönungssaal Schwarze mit Nüssen zu füttern, was die Christlich-Soziale-Union jetzt völlig aus dem Rennen wirft.
"Christlich-Sozial", für einen wahren Rep ist das eh so irrsinnig wie der Versuch, den Teufel an Weihwasser zu gewöhnen.
Abartig ist das, sagen sie, und dass Rep-Tugenden andere seien: Kreide fressen lernen- von Kindesbeinen an - und sich an Knoblauch gewöhnen, bis sie dir arglos ihre Kehlen hinhalten.

Dienstag, 28. August 2012

Die verkannten großen Schweiger

Die neueste Forschung an Elefanten brachte jetzt endlich an den Tag, was Männer ganz tief in ihrem Innern schon immer gewusst haben: Es gibt ein Reden jenseits des Schalls. Elefanten kommunizieren mit so tiefer Stimme, dass menschliche Ohren sie nicht hören können. Und diese Stimme trägt - über viele Kilometer.

Was die nahe Verwandschaft dieses Tieres zum Homo sapiens Männchen einmal wieder eindrucksvoll bestätigt. Längst nicht nur die Vorliebe für Porzellanläden verbinden uns, auch die dicke Haut, an der alles abperlt.
Und Kraft und Anmut, sowie das Tänzerische.
Und sind gleichermaßen von allen verkannt, denn die großen Schweiger waren wir Dickhäuter nie, und nichts Stumpfsinniges ist daran, wenn wir mit unseren wahren Freunden stumm vor uns hinsaufen. Denn in Wirklichkeit tauschen wir uns dabei ständig aus:
Unser Brummen ist nicht das Ende unseres Meinungsaustausches sondern deren Anfang. Unsere Tiefen schwingen, bewegt von tiefsinnigen Gedanken, die tragen, die weit tragen.
Und wenn wir uns jetzt noch abgewöhnen könnten unsere Nasen und Rüssel in alles und jede zu stecken, wären wir fast schon vollkommen. 

Montag, 27. August 2012

Firma J.S.: Belegschaftsversammlung

Es ging wahrlich lebhaft zu - gestern. Ich hatte zur Belegschaftsversammlung geladen. Ich denke, alle waren da, denn ich bin der Boss, der Mann, auf dessen Kommando alle hören. Trotzdem habe ich bei 1,0 Trillionen aufgehört zu zählen.
Ich hätte keine moderne Firma zu führen, würde ich nicht die meiste und vor allem die Drecksarbeit von Fremdarbeitern erledigen lassen. Schmutzzulage? Nöö, die scheiden in der Regel nach wenigen Tagen schon wieder aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Scheiße ist das, aber notwendig. Überlebensnotwendig. Auch bei den Leiharbeiter, die draußen an den Zäunen Wache schieben, herrscht rege Fluktuation und feindliche Armeen hauen schon an normalen Tagen riesige Löcher in unsere Abwehrlinien, die wieder aufgefüllt werden wollen..
Die Stammbelegschaft macht gerade mal 10 Prozent der Gesamtbelegschaft aus. Und der geht es deutlich besser, denn das sind wahre Spezialisten, die anspruchsvoll sind und gut ernährt sein wollen. Was die übrig lassen und in die Biotonne werfen, kriegen die Leiharbeiter.
Wie meine Firma heißt? Wie ihr Boss, natürlich.
Wer die mal erbt, fragen Sie? Meine Kinder? Nöö. Würmer und Maden!
Eigentlich schade, wo ich sie doch mit meiner Hände Arbeit ganz allein und quasi aus dem Nichts aufgebaut habe.
Stimmt nicht ganz. Meine Mutter hat mir die erste Mitarbeiterin vermacht und neun Monate Unterschlupf gewährt auf ihrem Firmengelände.
Und was ich von meinem Vater habe, wollen Sie wissen? So einen windigen Hund, der nur das eine im Kopf hatte. Typisch schwanzgesteuert, eben.

Von und vom Pausen

Pausen machen schlau, haben australische Wissenschaftler jetzt festgestellt. Pausen auch. Weiß Karl-Theodor zu Guttenberg - und alle Chinesen wissen es..Und das ist sauschlau, ja geradezu bauernschlau! Denn wer paust, macht anschließend dort entspannt Pause, wo der "Abgepauste" noch lange seinen Rücken krümmen muss.
Ganz besonders schlau sind die Blaupausen: Das ist, wenn die Pausen so viel länger werden als die Arbeitsphasen dazwischen, dass sich das Erscheinen an der Arbeitsstelle nicht lohnen würde. "Blau machen" heißt das deshalb im Volksmund - und ist extrem schlau, weil - mal ehrlich - sich stattdessen krumm und bucklig zu schuften, doch voll doof ist.
Auch Karl-Theodor macht  inzwischen nach dem Pausen Pausen - wohl mehr, als seinem Ego bekommt. Doch auch in diesen Zwangspausen bleibt er die Blaupause für all jene dieser Welt, die sich uns mit wohlfeiler Rhetorik als die klugen Köpfe verkaufen, die je tausend unserer Hände ersetzen können wollen..
Dabei war diese Sorte Mensch niemals klug, sondern immer nur schlau.

Samstag, 25. August 2012

Gelbes Trikot: Freiwillige Träger gesucht

Interessenten bitte melden: Für die Jahre 1998  und folgende werden händeringend freiwillige Träger des Gelben Trikots gesucht. Nachdem die Zweitplatzierten alle schon abgesagt haben, wurde der Kreis der potenziellen Träger dieser größten Auszeichnung für Radfahrer jetzt auf alle Menschen ausgedehnt, die entweder ein Fahrrad schon einmal gesehen haben, es besteigen und in Bewegung setzen können oder zumindest jemanden kennen, der das kann - allerdings ohne Stützräder.
Lieb wäre den Tour-de-France-Granden ein Vampir, am liebsten natürlich Edward persönlich. Zum einen, weil die Zuschauer - vor allem die weiblichen - ihm solch übermenschliche Leistungen ohne weiteres  abnehmen würden, zum anderen, weil er so wunderbar blutleer und überhaupt körpersäfteleer daherkommt, was eine Blut- und Urinprobe geradezu unmöglich machen würde.
Aber Edward müsste folgende Verpflichtung eingehen: Hände weg von Armstrong und Ullrich - und vor allem: Zähne weg von denen!

Freitag, 24. August 2012

Frau Professor Höhler und die K-Frage

Prof. Dr. Gertrud Höhler und ihr Buch über Merkel:
Und weil aufs Neue eine heilige Kuh durchs Dorf getrieben wird, wird aufs Neue das große journalistische Besteck ausgepackt - wie damals bei Sarrazin: zunächst Daumenschrauben. Von allen, weil eine gleichgeschaltete "Vierte Macht" reflexartig alles gleich be- und verurteilt - zunächst.
Daran schließt sich dann die Phase der "scheinbaren Entzweiung" der veröffentlichten Meinung an. In dieser Phase finden sich Befürworter der Thesen im Buch des Deliquenten. Denn die "Vierte Macht" erkennt, dass auch die "schweigende Mehrheit" in solchen Zeiten Zeitungen liest. Schnell werden deshalb Fronten aufgebaut und über Barrikaden hinweg scharf geschossen - in den Zeitungen. Nach Redaktionsschluss aber saufen die "Kontrahenten" wie immer zusammen ihr Bier und vereinbaren dabei, wann der Delinquent schließlich und endgültig - und endlich wieder von allen - geschlachtet werden soll.
Und wenn die davon ziemlich aufgebrachte "schweigende Mehrheit" das Meckern hinter vorgehaltenen Händen einstellen wird, wird wieder Ruhe einkehren.
Jedoch nicht der Status quo: Die heiligen Kühe werden nach diesem Spektakel noch heiliger (gesprochen) - und der einen opfern wir unsere Rechtssprechung und bieten ihr Vorhäute dar und Religionsunterricht nach eigenem Gusto - und der anderen Kuh opfern wir weiterhin unsere Demokratie und liefern ihr unser Land aus.

Donnerstag, 23. August 2012

Pilze im Wandel der Zeit


Verlängert der Klimawandel die Pilzsaison?, fragen Wissenschaftler und der interessierte Laie antwortet: Aber ja doch!
Denn mit dem Klima ändert sich auch das Mikroklima - speziell das in Rindslederschuhen. Aber auch in Gummistiefeln verlängert sich die Periode des kreatürlichen Wachstums. Überhaupt alle Feuchtgebiete werden den Klimawandel zu spüren bekommen. Frau Roche hat dieses Gebiet schon eindringlich beackert, lange bevor die Wissenschaft überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese letzten Geheimnisse des jungen Forschers unter die Lupe zu nehmen  - und damit ins Blickfeld seines leidenschaftlichen Interesses. 
Aber was juckt's uns? Das Klima kommt, mit oder ohne vorherige Aufklärung. 

Mittwoch, 22. August 2012

Kanzlerin? Nur über Merkels Leiche!


Vom Blitz erschlagen zu werden, ist wie ein Fünfer im Lotto - mit Zusatzzahl. 40.680,60 € diesen Samstag! Und hätte den Glücklichen nicht der Blitz getroffen, dann unweigerlich der Schlag - ob dieser Ungerechtigkeit: Denn die eine falsche Zahl hätte ihn auf einen Schlag fast 210.000 € ärmer gemacht. Denn 251.057,70 gab´s für den Sechser, verdammt! Das sind fünf Blitzschläge mehr.
Doch das Leben kann noch ungerechter sein:
Die Wahrscheinlichkeit Vorstandsvorsitzender eines Dax-Unternehmens zu werden, sagen wir von VW, ist schlechter als 1:80.000.000. Und weil dieser 16-Millionen-Jackpot nicht zweimal die Woche neu ausgespielt wird und der aktuelle Sesselinhaber schon mal zehn Jahre an diesem Sessel kleben kann, gerät die Statistik noch weiter aus dem Leim - und regelmäßiges Lottospielen erweist sich schnell als der einzig vernünftige Königsweg zu den Honigtöpfen dieses Landes.
Denn, nochmal: Stell dir vor, ein Mädchen wäre mit dem Wunsch auf die Welt gekommen, Kanzlerin dieses Landes zu werden? Satz mit X! Denn die Frau auf dem Posten hat diesem Mädchen (und den 40 Millionen übrigen Frauen) kürzlich gedroht: nur über meine Leiche! Und schon ist die eigentlich üppige Wahrscheinlichkeit von 1:40 Millionen (denn Männer kommen in diesem Jahrtausend für diesen Posten nicht mehr in Frage) schnell ins Bodenlose gesunken.
Auch mein Schicksal war, ist und bleibt ähnlich hart: Ich wollte Einstein werden, doch die Stelle war von Anfang an besetzt und wird es bleiben - bis in alle Ewigkeit.

Montag, 20. August 2012

Sag mir, wo die Blumen sind?

Die Blumen im Haar - selbst die sind jetzt verwelkt. Dabei wollte doch der Sommer partout nicht aus den Frühlingsbeeten. Jetzt hamma den Salat. Und wenn wir den nicht aus dem Sahara-Staub ins Haus retten, ist es nicht mehr weit her mit dem Grün - und schnell wär auch der dann hin.
Aber nochmal zurück zu den Blumen, zu den "flowers in your hair": Fünfzig Jahre sind die frisch geblieben, und jetzt das! -
Und dann ist da noch einer ne Brücke runtergesprungen. Auch tot, doch nicht mal die Filme von dem hab ich gekannt. Dagegen den Song, den kann ich heute noch  knödeln - zur Gitarre!
Heute nur im Schatten, natürlich, sonst ginge sie schnell aus dem Leim.
Aber dort hingekommen bin ich nie. Eigentlich schade. Soll auch ganz schön heiß sein, dort. Und nette Leute soll es dort haben. Wohl auch grünen Salat.
Aber Sahara-Staub? Nein!
Vielleicht sollte mal einer von uns daraus einen unsterblichen Song machen. Titel hätt´ ich schon: "Staub im Wind, nur Staub im Wind".

Freitag, 17. August 2012

Elvis lebt

... Whitney Houston ist tot, Michael Jackson auch - genauso wie Mick Jagger, nur, der weiß es noch nicht.
Doch er, the King, hat sie alle überlebt.
Und nicht nur sie. Auch die Drogen, seine Adipositas inklusive 24.395 Doppel-Wobber mit Pommes Rot-Weiß - und Johnnie Walker
Selbst Roy Black, seinen wahren und einzig legitimen Doppelgänger, sein echtestes Imitat in Sachen Musik und Film.
- und Gott, den Einzigen, der diesem ewigen Trauerspiel hätte ein Ende setzen können.
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen


Donnerstag, 16. August 2012

Diäten machen uns weiblicher

Schlanke Frauen, wohin man auch blickt. Paradiesische Zustände wären das für jeden Mann. Nicht nur, weil das ein schöner Anblick wäre. Auch nicht nur, weil die sich für viel weniger Geld durchfüttern ließen.
Nein: Schlanke Frauen kriegen Mädchen,sind sich Wissenschaftler einig. Je dünner, desto gewisser. Und „on the long term“ gingen zwar dem Mann an sich dabei langsam seine Skatbrüder flöten, dafür aber füllte sich die Welt ringsum mit Gespielinnen – potenziellen zumindest; im doppelten Wortsinn.
So schnell könnte es kommen.
Dabei sind ja Knaben eigentlich immer in der Überzahl, weil sie Verschleißartikel sind, die gerne mal unter die Räder kommen, die auch schon mal in mörderische Geraden laufen und die sich dann aus religiösen Gründen vor Züge werfen, wenn die Angebetete sie nicht erhört hat.
Wenn aber Hungersnöte ausbrechen – und was anderes wären lebenslange Diäten? – sorgt die Evolution für einen Überschuss an Gebärfähigen, die die Reihen der Dahingerafften wieder auffüllen sollen.
Also ihr letzten Aufrechten: Haltet eure Frauen bei Wasser und Brot – und viel gesunder Luft und Liebe. Das hält sie von Äpfeln fern und uns im Garten Eden.

Mittwoch, 15. August 2012

Diät-Trick Nr.1 - dann klappts auch mit dem Nachbarn

Wer auf seine Figur achten will, sollte auf seine Freundinnen achten, behaupten jetzt Wissenschaftler. Denn, wer die falschen kennt, nimmt unweigerlich zu. Und das geht so: Sitzt dir am Tisch im Restaurant  ein lieber Mensch gegenüber, der selbst mit dem zweiten Teller Nachschlag nicht sattzukriegen ist, dann kommt dies einem direkten Angriff auf deine Hüften gleich. 
Wieso? Weil du ein Mensch bist und - speziell wenn du ein weiblicher bist, also einer mit hohem EQ - du von deinem Gegenüber geliebt werden willst. 
Und dafür bist du bereit, einiges zu tun. 
Zum Beispiel ihn zu imitieren, seine Verhaltensweisen zu spiegeln. Mirrowing heißt das in der Psychologie und ist ein universelles Verhalten, das nicht nur die Menschen in deiner Umgebung glücklich machen kann. 
Der ist wie ich, ist wohl die Message, die dahinter steht.  Und Menschen, die sind wie ich, können so verkehrt nicht sein.
Also Diät-Trick Nr.1: Wenn du abnehmen willst, umgib doch mit Hungerhaken.
Mirrowing regelt aber nicht nur die Nahrungsaufnahme.
Es regelt das ganze harmonische Miteinander:
Schlägt dich einer auf die linke Wange - dann spiegle das, so kräftig du kannst. Er wird dich dafür lieben. 
Und wenn dein Gegenüber, mit dem du das selbe Atemfeld teilst, einen fahren lässt, dann sei nicht knausrig und lass auch einen fahren - so lange er will.
Nun gut, dieses Mirrowing hat durchaus auch seine Tücken, was ich persönlich an dem hier Geschriebenen überdeutlich erkennen kann: Wer nach entbehrungsreicher Ausbildung und aufopferungsvoller Aneignung des bürgerlichen Bildungskanons sich irgendwann an der  bier- und leutseligen Attitüde seiner Stammtischbrüder und Stammtischbrüderinnen gespiegelt hat - über den Durst, sozusagen - hat nicht nur demütig gelernt, wie Tiefflug geht, sondern wie sich daraus ganz zwangsläufig die zu Recht proklamierte Lufthoheit ableiten lässt.
Also Vorsicht!: Augen auf beim Wiederkäuen.

Montag, 13. August 2012





Endlich wieder zurück. Und für alle, die vergessen haben sollten, wie ich ticke, hier ein Steckbrief meiner Spezies:
Homo palatinensis:

Hängt dir enner mir nix, dir nix en Ring Worschd um de Hals
un wickelt in e alt Rheipalz dir e klää Töppel Schmalz
drückt dir ee, zwee Schoppe Riesling in die Hand un sagt: “Halt´s!
Steht dir dann a noch sei Zwiwwelsubb scharf nuff bis zum Hals
oder krummeld se gar bis nunner zum Hinnern  - un knalld´s?
Lache die Leit um dich rum ständisch als wärns uff de Walz?
Kriegscht ach vun jedem, als wolltscht neu eizieh, Brot g´reicht und Salz.
Dann nemm doch Woi, Worscht, unn die Supp unn alls annre unn b´halts
Denn du bischt bei uns Pälzer in unsrer goldische Palz.
Un sacht einst ach Jesus - vom Deifel verführt: „Die Palz? b´halts!“,
sein Vadder is g´blibbe, denn hier lebt ma göttlisch. Ihm gfallt´s!
Aach ihr bleibt am End, glabd ma´s, des macht unser zärtlich Balz.

Also, tach ach.

Jogi
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