Donnerstag, 1. Juli 2010

Im Ende aber war das letzte Wort

Sie hatte vier Wahlen zu absolvieren. Die erste ging doch noch an Schröder verloren, die zweite zwang sie doch noch dazu, in einer Großen Koalition "Stand"-Politik zu betreiben. Mit der dritten Wahl machte sie aus der Maus FDP eine größenwahnsinnige Neo-Yuppie-Partei - und war wieder verloren. Und jetzt die Präsidentenwahl: Schlimmer kann man nicht den Kürzeren ziehen..
Problem (unser Problem): Als Frau kennt sie es nicht anders. Und obwohl sie in jede ihrer Wahlkämpfe mit komfortablem Vorsprung gegangen war,  fand sie immer wieder einen Trick, den sie sicherlich genial fand und voraussichtlich immer noch findet, wie man diesen in kürzester Zeit wegschmelzt. Und obwohl sie mit den Männern um sie herum immer wieder vereinbarte, ihre Rolle als Wahlkämpferin "würdigen" zu lassen, wird es auch jetzt nach der gestrigen Wahlschlappe nicht dazu kommen und deshalb auch nicht zu Konsequenzen führen. Das ist der Preis, den Männer eigentlich nie zahlen wollten.  Denn hat man sie in der großen Politik einmal "zugelassen", tritt ein, was im Privaten gilt - von  allem Anfang: Sie wollen immer Recht behalten und haben deshalb immer das letzte Wort.
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