Freitag, 20. Mai 2011

Gott schütze uns vor einer instrumentalisierten Presse!

Sollte sich wirklich irgendwann herausstellen, dass nur aufgrund eines Verdachtes Dominique Strauss-Kahn so „vorgeführt“ wurde und dass nicht stattdessen Polizisten, noch beeindruckt von dem, was sich ihnen vor Ort glaubhaft machte, diesen Mann zornig und angewidert in Fesseln gelegt haben, dann sollen dieses selbstgerechte (= selbstjustize) Volk endlich ihre Navy Seals holen, oder ersatzweise der Teufel.
War es aber berechtigter Volkszorn, der einen Delinquenten quasi auf frischer Tat ertappt, der Tat also schon überführt hat - der damit schon Täter war, auch wenn noch ohne Schuldspruch, dann halte ich das für gerechter, als das, was hierzulande passiert, wo sich selbst verurteilte Täter vor Gericht vermummen dürfen, wo selbst nach der Verurteilung nicht deren voller Name in den Medien abgedruckt wird (oder werden darf (?) ). -
Doch dass wir diesem Ausländer – im Namen des Volkes – beibringen mussten, dass dieser widerliche und überall so frei gelebte schweizerische Sexismus in unserem sauberen Land nichts zu suchen hat, darf keineswegs als Lynchjustiz diffamiert, sondern muss vielmehr als der Volkshygiene geschuldete Notwehr erkannt werden.
Und überhaupt: Es lebe die freie Presse! Und möge Gott uns vor ihr beschützen – und vor Amerika!

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