Freitag, 10. Dezember 2010

Blauwale versauen Klima

9.12.2010: Blauwale beschleunigen Treibhauseffekt. Nur einmal mit dem Schwanz gewedelt verbraucht 2000 Kilokalorien. Damit kam ein Jan Ullrich einst den Mont Ventoux hoch und wieder runter, und in der Sahelzone überlebt eine Hirtenfamilie einen ganzen Tag mit weniger. 480.000.000 Kalorien schnappen die sich Wale mit einmal Einatmen. Und am Abend haben sie soviel vom Krill geklaut, dass für Inselbewohner nur noch die Knochen bleiben.

Dem soll Abhilfe geschaffen werden, und einzig darin waren sich die Leute auf dem Weltklima-Gipfel in Cancún schnell einig: Rettet die Meere - weg mit den Blauwalen.
Nur Vegetarier bleiben skeptisch: Sie essen nichts vom Krill - außer Folienkartoffeln. Aus Überzeugung und wegen der Benzpyrene. Das schade Fleischfressern. Und die Wale, die im vorletzten Jahrhundert noch "Rotwale" hießen, seien nur wegen dieser künstlichen Lebensmittelfarben blau geworden. Mit den auch bei Äppelwoi-Trinkern (Blauer Bock!) zu beobachtenden Folgen: Benommenheit, Orientierungslosigkeit. Weswegen sie an schattigen Stränden immer öfter ihren Rausch auszuschlafen versuchen. Was Tierschützer ( in den Augen rechter Veganer wahre Ernährungs-Spontis) mit allen Mitteln zu verhindern suchen - und völlig blaue Wale wieder ins Meer zurückzerren. Viele überleben das zwar nicht. Aber immer noch zu viele, um das Klima langfristig stabil halten zu können.
Eine Chance bliebe der Spezies aber noch: Komplette Nahrungsumstellung auf ungeklärte Exkremente der Spezies Homo sapiens - und deren Haushaltsmüll. Dritte-Welt-Länder, die darin große Erfahrung gesammelt haben, haben ihr Expertenwissen angeboten.

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