Dienstag, 27. April 2010

Achtung GELB!

Automesse 2010 in China. Der fremde Messebesucher merkt sofort: Chinesen brauchens lang - deutlich länger als Europäer. Und d e r brauchst schon lang, seit der Hauptschulabschluss hierzulande nicht mehr automatisch in die Chefetagen der Weltkonzerne führt. Andere Erklärungsversuche waren so unanständige, dass sie selbst im Mutterland des Automobils die Marke Porsche in ein schlechtes Licht gerückt haben. Aber Schwamm und Kondom drüber. Daimler-Chef Zetsche enthüllte stattdessen die lange E-Klasse, BMW einen verlängerten 5er. Weitere mit halbnackten Frauen auf halsbrecherischen High Heels dekorierten Potenzmittel sind Phaeton, Audi A8 und S-Klasse. Der Chinese lässts krachen. Die Reisschüssel ist out. In ist die tiefer gelegte Reisschüssel mit Spoiler und Einspritzer, was dort „fuel injectol“ genannt wird. Denn der Chinese kopiert alles, weil er es kann – außer verstehbarem Englisch und dem „rrr“. Alles andere aber perfekt. Die Stoßstange der gefälschten S-Klasse fällt wie beim Original bei 32800 km Laufleistung ab. Das Handschuhfach des Renault Xtra geht bei Kilometer 11835 für immer auf, im Original genauso wie in der Kopie. Doch Autopapst Dudenhöffer fürchtet schon länger ganz anderes: „Ich kann es zwar nicht beweisen, aber seit spätestens 2005 ist die komplette Produktion aller Automobilhersteller dieser Welt chinesisches Plagiat. Nur so lässt sich der Qualitätsverlust erklären - etwa von Mercedes.“ Und dann meldet sich Franz Josef Strauß aus seinem Schutzbunker 53 Meter unter der Erde an einem geheim gehaltenen Ort: „Alles auf dieser Welt, ob Mensch, Tier oder Sache ist eine Kopie aus chinesischen Werkstätten. Zetsche zum Beispiel ist ein Hybrid aus dem NDR-Walross Antje und einer Schauspieler-Tunte vom Chinesischen Staatstheater in Peking. Ich bin das einzige überlebende Original.“ Doch darin irrt der weise Eremit – zum ersten Mal in seinem Leben. Auch ein tibetanischer Mönch überlebte den weltweiten Holocaust, weil er ein Dalai Lama ist und Dalai Lamas das dritte sind, was Chinesen nicht können. Und weil er weiß, dass alle anderen Chinesen sind, grinst dieser Mönch auch so verloren.
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