Dienstag, 12. März 2013

Könnten Kardinäle notfalls von außen nachgeschossen werden?

  In den 70er Jahren wurde von Politikern erstmals gefordert, Tierversuche im Bereich von Kosmetika zu verbieten. Und seit gestern nun haben wir das dazu entsprechende Gesetz. Schlappe vierzig Jahre später.
Was wäre wenn  - ein Frösteln läuft mir bei diesem Gedanken über den Rücken - die alten Männer in diesen Purpur-Kleidern sich auch so lange Zeit lassen würden?
Eine Generation ohne Papst. Für Jungs hieße das: Onanieren satt! Und für Mädchen die fast lebenslange Hoffnung, dass es vielleicht doch eine Frau werden könnte.
Natürlich gibt es auch ganz praktische Aspekte: Wie kriegt man Kardinal für Kardinal durch diese Essensausgabe-Durchreiche? Nach ihrem Ableben. Überhaupt: Angenommen keiner dieser Greise würde diese lange Zeit der vergeblichen Papstfindung überleben. Dürfte dann von außen nachgeschossen werden? Oder stirbt die Kirche einfach langsam weg? Auch draußen, weil ja dort einer fehlt, der Bischöfe und Kardinäle ernennen könnte. 
Fragen über Fragen und Antworten, die nur noch mehr Fragen aufwerfen würden.
Aber ich sollte vielleicht den Ball flach halten. Bei der Kosmetik-Problematik ging es ja schließlich um ein weltumspannendes Problem, das nicht nur Frauen auf den Nägeln brannte, wenn da was schief lief. Das ist bei der Papstproblematik bei weitem nicht so. Und überhaupt: Die verwenden ja überhaupt keine Kosmetika. Nein, auch das auf ihren Gesichtern ist keine Schminke, das ist vielmehr die hart antrainierte Maske der Demut, hinter der alles Abgründige und Tiefe verborgen liegt, auch das Geheimnis, warum diese Würden- und Rechtsträger Kondome hassen, wie Beelzebub das Weihwasser: Weil denen Safer-Sex einfach nur halben Spaß machen würde, zumal das HIV-Risiko direkt proportional zum Alter der Lustpartner ist.
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