Donnerstag, 28. Juli 2011

zu Guttenberg: Wie er die Welt retten will

Angst um Obama, Angst um die USA? Unbegründet, denn Hilfe naht. In offizieller Mission ist jetzt zu Guttenberg um 11.34 Ortszeit dort drüben niedergegangen und über sie gekommen. Der gelernte Wirtschafts- und Verteidigungsminister, den seine Verehrer liebevoll nur "Doc" nennen, will dort drüben die Armee umgestalten - zunächst in eine schlagkräftige Friedensarmee, die mit ihrem ABC-Kriegsarsenal den vielen Analphabeten dort zu Leibe rücken soll. Im zweiten Schritt aber - und das sei seiner Kernkompetenz geschuldet, die ihn zum Messias machte, zu einer wehrhaften Heilsarmee. Diese Heilsarmee soll schnell seine so ambitionierte wie bitter notwendige Steuerreform durchsetzen und mit Sammelbüchsen bei den Reichen des Landes "aktiv", das heißt mit vorgehaltener Waffe, um jene milden Gaben betteln, die von den Reichen dort drüben bislang nur nach eigenem Gutdünken gegeben wurden - in der Regel also gar nicht.
Mit all diesen Maßnahmen werde er Billionen einsparen, verspricht der Blaublütige. Als Anstoßfinanzierung benötige er dazu aber zusätzliche 8 Billionen und werde deshalb - weil Obama das wohl selbst nicht hinkriege - ganz persönlich die Gelddruckmaschinen anwerfen.
Und - Amis aufgepasst. In einer nächtlichen Copy&Paste-Aktion habe der deutsche Adlige vor seiner Abreise hier Papiere zusammengestellt, die eindeutig belegen können, dass er auf einem Transatlantikflug über amerikanischem Hoheitsgebiet einst geboren wurde, weshalb fest damit zu rechnen ist, dass er der nächste Präsident wird, denn schwätzen kann der.
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