Freitag, 29. Oktober 2010

Können frauengerechte Jobs jemals fachgerecht sein?

Neuerlicher Angriff aufs Tafelsilber des Landes: die Manneskraft, die Neues schafft. Die Göre im Familienministerium hätte gerne eine 30-Stundenwoche für Männer. Gefährliche Jobs sollten sie anderen überlassen. Den Frauen?
Lächerlich! Alles, was den Puls eines Menschen auf Werte jenseits von 120 treiben könnte, sieht Frauen nur von Weitem. Karrieren zum Beispiel, mit denen dieses Land in die Championsleague aufgestiegen ist.
Und das habe den Mann krank gemacht? Sind es nicht vielmehr die zwei Stunden am Tag oder mehr, die SIE mit ihr besten Freundin austauscht? Die ihm fehlen.Oder ist es die tägliche halbstündige Trance, in der SIE sich  Zeh- und Fingernägel lackiert?
Eins ist klar. Wer das macht, baut keine Brücken, oder Video-Rekorder, MP3-Player, Krankenhäuser, CTs.... und landet unweigerlich im Familienministerium. Und denkt ab sofort darüber nach, wie mann Traumjobs, die die Welt bewegen, für Frauen attraktiver machen kann: Ein Halbtagsjob, also, auf dem frau per Helikopter abgesetzt wird, weil die Karriereleiter nicht hochgestöckelt werden kann und wo Wind von vorne "sexuelle Belästigung" genannt werden darf. Und wo frau immer auf dem Sprung sein kann, weil der Achtjährige zuhause ja jederzeit die Nahrungsaufnahme verweigern oder sich beim Fernsehgucken so erschrecken kann, dass die Anwesenheit der Mutter dringend erforderlich ist.
Derweil wartet der chinesische Geschäftspartner und grinst. Denn wenn man den nur eine Sekunde aus den Augen lässt, hat der schon alles kopiert oder vielleicht schon längst übernommen.
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