Das Fazit der hier aufgeführten Gemeinsamkeiten gleich vorweg: Warum, um Himmels Willen, gibt es immer noch Leute, die die BILD oder/und die SPD "kaufen"? – und noch unbegreiflicher: warum die den Beiden immer noch das abkaufen, was die sagen, tun und schreiben?
Hier die durchaus unvollständige Liste:
- "Wer mit der BILD im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten." "Wer mit der SPD im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten."
- BILD und SPD befinden sich, was Wählerstimmen und Auflagestärke angeht, nicht mit dem Fahrstuhl auf dem Weg nach unten, sondern vielmehr schon im freien Fall.
- Eine Grund-Anständigkeit gehört weder bei der BILD noch bei der SPD zum Markenkern.
- Hauptschlagrichtung der Beiden ist "unter die Gürtellinie".
- Beide setzen auf die Farbe Rot.
- Beide Institutionen verlieren gerade mal nach wenigen Monaten ihre Führungskraft, will meinen, sie waren gerade wieder erfolgreich darin, ihren Chef in kürzester Zeit wieder rausgeekelt zu haben.
- Beide, BILD wie SPD, machen den kleinen Mann, den Facharbeiter und Arbeiter, glauben, dass sie für ihn da sind.
- Beide wollen nicht für ihren Kunden, sondern von ihrem Kunden das Beste: sein Geld oder/ und seine Wahlstimme – im Tausch gegen ihr maximal Bestes: wuchtige Schlagzeilen – Inhalt: künstlich aufgeheizte Luft.
- Wichtige Abteilung der Kerngeschäfte von SPD und BILD laufen unter der Rubrik "Dementis & Richtigstellungen" mit der Überschrift: Warum das Label "Geschwätz von gestern" die wahre Diffamierung unserer vermeintlichen Diffamierungen ist.
- Beide Institutionen sind völlig überflüssig.
Und unsere ewige Führerin sitzt wieder einmal am Fluss und sieht tief befriedigt lächelnd die Leichen ihrer Feinde vorbeitreiben.
Abbildung: Berthold Bronisz / pixelio.de