Freitag, 28. Januar 2011

Frau Schröder in Schwangerentrance

Kennt jemand noch nicht den Witz, wo zwei Kunstbeflissene vor einem Bild stehen, das zwei leicht bekleidete Menschen zeigt, die nebeneinander im Gras liegen und den Titel "Schäferstündchen" trägt? "Ist das vor oder nach dem Geschlechtsakt?", fragt der eine, der andere nähert sich dem Bild und liest, was neben ihm auf einer kleinen Messingtafel steht und sagt: "Es ist nach dem Akt, denn hier steht:" Nach einem Stich von Dürer."
Manager und Firmeninhaber kennen alle diesen Kalauer. Deshalb ist ihre Reaktion auf "die Schröder" mit "ist die jetzt völlig irre geworden, die Kleine, oder ist die  schon mitten in einer Schwangerentrance?" gleich so böse ausgefallen. Als nämlich jetzt die Ministerin von der Industrie eine freiwillige Frauenquote für Führungspositionen und gleichzeitig auch noch einen Stichtag eingefordert hat. 
Schwangerschaften lassen eben nicht nur Schwangere aus dem Ruder laufen. Erfahrene Steuermänner wissen das.

FDP geht geschlossen in Hartz IV

Denn längst geht es nur noch um das blanke Überleben, denn der Niedergang der FDP ist nicht mehr abzuwenden. Und über Nacht werden Westerwelle und seine Mannen, ja selbst die FDP-Frauen - auf der Straße stehen. Und in 12 Monaten vor den Sozialämtern des Landes, die irgendein Schelm in "Agenturen für Arbeit" umbenannt hat, wahrscheinlich um Menschen abzuhalten, die allein von dem Wort Arbeit schon Herpes kriegen.
Aber weil diese FDPler nur das eine gelernt haben, werden sie schwer vermittelbar sein.
"Da dürfen wir uns nichts mehr vormachen und müssen den Tatsachen endlich ins Auge sehen", sagt der blutjunge FDP-Generalsekretär und zählt an den Fingern die Länge seiner Hartz IV-Zukunft ab, gibt aber nach der sechsten Hand verzweifelt auf.
Deshalb dränge die Zeit, sagt er. Bis zu den unumgänglichen Neuwahlen müssen die höheren Hartz IV Bezüge durchgefochten sein. Eine Erhöhung der Bezüge um 100 Euro sei nicht zu viel, denn ein Nadelstreifenanzug pro Quartal müsse sein, weil ein FDPler von allem anderen einen Hautausschläge bekäme – und 350 ml Gleitcreme pro Woche können sein, müssen aber nicht. Nein, nicht weil dies nur ihr großer Vorsitzender vorgeschlagen hätte, sondern weil die lang geübte Arschkriecherei in ihrer künftigen Langzeitarbeitslosigkeit deutlich abnehmen werde. „Weil s i e uns dann am Arsch haben werden.“ Soweit das Zitat aus einem geheimen und wohl all zu optimistischen Strategiepapier Westerwelles.
Ein dreifach donnerndes Glückauf!

Donnerstag, 27. Januar 2011

die Katzen verlassen das sinkende Schiff

Der englische Premierminister erwägt angesichts der zunehmenden Rattenplage in seinem Regierungssitz die Anschaffung einer höchstoffiziellen Katze. 
Die Aufgabe ist nicht ohne, denn strenge Parteilichkeit wird von ihr erwartet. Und obwohl nachts alle Ratten grau sind, wie der Volksmund weiß, muss sie auch dann eine schwarze von einer roten unterscheiden können - und von den wenigen gelben. 
Deshalb ist, was in London noch gelingen mag, in Berlin zum Scheitern verurteilt: Zu viele Farben verwirren hier den lautlosen Jäger und verursachen ihm eine chronische Beißhemmung. Und damit nicht genug: So manche Ratte trägt "das grüne Band der Sympathie", andere einen blauen Strich im blauen Viereck, wieder andere einen Rosenkranz, oder vier Ringe auf dem Spoiler - oder sie strahlen. Und immer tragen sie auch Nadelstreifen oder alternativ einen Schafspelz. Und die mit den großen vier Buchstaben im Pelz diktieren schon mal dem blaublütigen Nager, der sich selbst Verteidigungsminister nennt,  in den Stenoblock.
Sie sind inzwischen überall. Sie sind im und unterm Kanzleramt und unter der ganzen Stadt. Und weil eine Ratte der anderen kein Auge aushackt, wird in stockdunklen Kanälen untereinander der Käse geteilt. Nach dem Motto: Teile und herrsche!
Und in Umerziehungslagern lernen die Katzen derweil das Schnurren - und sonst nichts. Und das Volk dient seinen Ministern, denn oben und unten sind endlich erfolgreich auf den Kopf gestellt.
Aber irgendwie doch er-Volk-los. 
Denn schon verlassen die ersten Katzen das sinkende Schiff.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Katjas schöne neue Welt

"Ich glaube, dass Sex Frauen schön macht und jung hält." Dies gelte auch, "wenn man gerade keinen Mann hat, den man liebt", sagt die Schauspielerin Katja Riemann und zeigt stolz ihren schön geliebten Körper in der Brigitte.
Schönheitsschlaf heißt der medizinische Fachbegriff. 
Wissen dies auch die Otto-normal-Frauen? Und wenn sie es wissen, warum um Himmels Willen verweigern sie dann so oft dieses kostenlose und von uns gern geleistete Beauty-Angebot und lassen es zu, dass wir sie uns stattdessen schön saufen müssen? Und weitere Betäubungsmittel brauchen, wie Testosteron und Oxytocin, mit ihren schwerwiegenden Nebenwirkungen: eine unmotivierte Körperbehaarung - selbst in Nase und Ohren - das eine; anhänglich, weinerlich und fettleibig machend das andere. Hässlich! 
Dabei könnten Menschen so schön sein. 
Man stelle sich nur vor: Ein Wartehäuschen an einer Bushaltestelle dieses grauen Landes. Aber dort statt griesgrämig Wartender heiter Lachende. Neben, hinter und vor dem Häuschen, auf der Sitzbank, auf dem Dach, ja selbst im Rinnstein davor - fröhlich kopulierend! 

Dienstag, 25. Januar 2011

der weibliche Orgasmus - kein Mysterium

Der weibliche Orgasmus sei im evolutionsbiologischen Sinne Unsinn. Eine völlig unnötige Einrichtung. Und eigentlich nur eine Art "Schmutzeffekt" bei einem Wesen, das auf dem Weg, ein gescheiter Mann zu werden, stecken geblieben und stattdessen eben eine Frau geworden ist. Nur die Orgasmusfähigkeit (des Mannes) und ein bisschen Klitoris hätte sie mit herüberretten können - in ihr ansonsten lustloses Leben als Frau.
Welch ein Unsinn - und ein weiterer Beweis dafür, dass Wissenschaft immer dann baren Unsinn produzieren muss, wenn sie ausschließlich von jungen Männern zwischen 21 und 27 gemacht wird.
Dabei ist es doch in Wirklichkeit so: Die Evolution sagt, wer als Art überleben will, muss ficken auf  Teufel komm raus. Und sie belohnt jeden, der sich daran hält. Mit einem anständigen Orgasmus. Nur deshalb nähert sich der Mann immer wieder dem zänkischen Weibe - und dem nächsten! Und seine Wünschelrute weist ihm den Weg.
Und die Frau? Warum - um Himmels Willen -  sollte sie dieses haarige, ungewaschene, ungehobelte, ungeschickte, uneinfühlsame, übergewichtige Wesen ohne Manieren auf ihr dulden wollen? Weil mit ein bissel Glück ein Orgasmus winkt, der sich dann so was von gewaschen hat, dass selbst dieses schnaufende Ekelpaket über ihr porentief rein erscheint.
Das ist alles, ihr Forschermännchen. Glaubt ihr nicht? Dann seht euch mal um in eurem Labor! Wem eurer pickelgesichtigen Kollegen könnte eine Frau unter den weißen Kittel schlüpfen, ohne sich dabei übergeben zu müssen? Na also.
Nur eines unterscheidet deshalb die beiden Geschlechter: Ihre unterschiedliche Unfähigkeit: 55 Prozent der Frauen kommen bei der Selbstbefriedigung nicht zum Orgasmus! Eine Mahnung an jede Gesellschaft, die sich von Frauen regieren lässt, ganz ohne Not.

Montag, 24. Januar 2011

Guttenberg - die Halbgott gewordene multiple Persönlichkeitsstörung

"Der Verteidigungsminister wird jetzt prüfen - und dies in aller gebotenen Sorgfalt - und dann eine Entscheidung treffen." Wer das gesagt hat? Merkel? Der Seehofer? Nöö. Er ihm selbst! Seine Majestät persönlich, nämlich. So hört es sich an, wenn ein Blaublütiger das Maul voll nimmt. Einfach vollmundiger eben. Denn einer wie Guttenberg zählt für drei, mindestens - und formuliert deshalb notwendigerweise auch in der dritten Person.
Und, weil Adel einfach dazu verpflichtet, geht es in diesen Kreisen nach Gutsherrenart: Wer einem dieser Hochwohlgeborenen blöd kommt, fliegt. Das fängt beim verweigerten Hofknicks schon an.
Und weil sie nicht richtig stramm stehen,  feuert unser oberster Landesverteidiger wieder einmal einen gestandenen Militär. Um den strauchelnden Minister zu halten. Denn auf seine dritte Person will Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jakob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg einfach  nicht verzichten. Auch wenn es das weiblich-weiche Element seiner ansonsten so schnittischen Persönlichkeit ist.
Und wenn ein so Hochwohlgeborener feuert - dann droht gleich Sippenhaft, denn es geht um Blutsbande, um blau oder versifft, um oben oder unten, um hopp oder dopp.
Nur so ist zu verstehen, dass die Gorch Fock von ihm gleich mit "an die Kette gelegt" wurde.

Freitag, 21. Januar 2011

die Wachphantasien der AfA


Die Sportstudiobetreiber des Landes sind "aufs Äußerste" beunruhigt und über Nacht eine Allianz mit den Spa-Betreibern eingegangen. Denn die Agentur für Arbeit will die Erschütterungen am Arbeitsmarkt, die der demographischen Wandel hervorrufen wird, mit brachliegendem Potenzial begegnen: Die Frauen sollen arbeiten! Jener  gut und teuer ausgebildete Teil dieser Gesellschaftsgruppe, der sich mit Einser-Abitur und Summa cum laude auf die erste Schwangerschaft oder ersatzweise auf die Rolle als Aushängeschild und Püppchen eines männlichen Machers vorbereitet hat. Auf Staatskosten. 

Sie aber sind die Einnahmequelle schlechthin für alles was Wellness heißt und Müßiggang bedeutet.
Dass der Vorschlag der AfA völlig abwegig ist, zeigt sich in der Absicht, gleichzeitig die Wochenarbeitszeit um zwei Stunden zu erhöhen. Da war selbst die Schwangeren-Ministerin schon weiter und hatte 30 Stunden pro Woche für alle gefordert - zuzüglich großzügiger Babypausen bei vollem Lohnausgleich.
Bliebe nur noch ein Fachkräftezuzug aus dem Ausland, um den Niedergang des Landes abwenden zu können. Doch wenn der sich entwickelt wie der vorherige aus Anatolien, werden das die Sozialkassen nicht überleben - wie das Amen in der Kirche. Denn: Allahu Akbar. Gott ist groß, Nur Hamam ist größer – auf Krankenschein!

Donnerstag, 20. Januar 2011

Schmerz, mach mich fies!


Warum sitzen Ehefrauen in Stadtcafes und futtern mit zunehmender Verzweiflung eine Sahnetorte nach der anderen - bis sich der Magen umstülpt? Warum ertragen sie ein wöchentliches Gesichts-Peeling und das tägliche Epiliergerät auf den zarten Beinen?

Schmerz korrigiere das Ungleichgewicht, das immer dann in der Welt entstehe, wenn man Unrecht getan hat. Beruhige das schlechte Gewissen, das unseren Frauen von innen gegen die Brust schlägt, weil sie mal wieder ihre Männer schlecht behandelt haben.
Warum müssen sie, ob sie wollen oder nicht, am Tag drei TV-Soaps über sich ergehen lassen? Oder Frauenzeitschriften durchblättern und stundenlange Telefongespräche über Kochrezepte - oder noch Fürchterliches - führen?
Schmerz hat eben viele Gesichter! Und ist ausreichend vorhanden - selbst für ein chronisch schlechtes Gewissen. Es muss nur beherzt zugegriffen werden.
Bei Männern gilt Ähnliches: Um sich für die nächsten zwanzig Jahre mutwillig aus dem Leben ihrer besten Freunde stehlen zu können, gehen sie eine Ehe mit einer zänkischen Ehefrau ein. Zur Buße.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Volltreffer im Familienministerium

Die Frau hat doch was drauf! Allen Unkenrufen zum Trotz zeigt sie mehr Fachkompetenz als alle anderen Frauen vor ihr im Amt: Die Familienministerin ist schwanger. Gut gemacht, Kleine! Jetzt wird auch begreiflich, warum die so scharf auf die 30-Stunden-Woche für Menschen in Führungspositionen war. Eine humanere Welt forderte. Schwanger statt arbeiten. Danach Kita, Ganztagsschule und Auslandsstudium. Von so was können Männer nur träumen, denn Merkel und die anderen im wahren Glauben Erzogenen sind gegen Embryonalzellen-Forschung. Aus ihnen hätte man längst einen Uterus entwickeln können - für Männer. Aber wer soll dann noch die Kohle verdienen?
Ein warmer Händedruck ihrer Kanzlerin ist der Ministerin aber jetzt schon sicher. So warm wie der von Westerwelle, als er damals seine blonde FDP-Europa-Maus zu ihren drei Schwangerschaften beglückwünscht hatte - im Amt. Auf Staatskosten.
Aus diesem Stoff sind eben Ideen gestrickt - mit denen Frauen schwanger gehen.

Dienstag, 18. Januar 2011

Wo ist Nicole Kidman?

Nicole Kidman: Erst ein Arsch-Double, dann eine, die ihre Titten für sie in die Kamera hält, der Rest ist synchronisiert. Und jetzt musste ein Schwangerschafts-Double ran - und schwups ist sie zum zweiten Mal Mama - ganz ohne Schwangerschaftsstreifen. Ganz ohne Abstillen. Ein Mutter-Double soll nun Kindermädchen spielen, bis das Kind aus dem Gröbsten raus ist.
Für Interviews habe die Diva schon lange ein Antwort-Double, sagt man, ja selbst bei Preisverleihungen lasse sie sich schon lange von einem 15 Jahre jüngeren Komplett-Double vertreten.
Überhaupt, munkeln gute Freunde, seit 1989 haben sie Nicole persönlich weder gesehen noch gehört. Und ihr Ex-Ex-Ehemann höhnt, dass er der letzte ist, der mit dieser Frau wirklich verheiratet war.
Seine Nachfolger aber mit Kopien.
Wahrscheinlich liegt sie seitdem auf Eis und lässt sich nur alle neun Monate kurz auftauen, um sich eine Eizelle entnehmen zu lassen. Sagt ihr Ex-Ex. Und in 50 Jahren will sie dann bereit sein für den Film, in dem sie die Tochter ihrer Erstgeborenen spielen wird: "Die Highlanderin" soll der heißen - und nie mehr altern wird sie dann in dieser Rolle. Wenn sie nicht den Kopf verliert.

Jetzt sind sie völlig pille-palle!

 „Das Bruttoinlandsprodukt misst alles, nur nicht das, was das Leben lebenswert macht“, sagte Robert Kennedy schon im Jahr 1968. So weit so gut - und nicht ganz falsch. Aber der Mann sprach mit goldenem Löffel im Mund. Und zwar aus Massivgold. Aus dem selben Grund wird auch unsere Regierung auf der Suche nach dem Glück seines Volkes nichts begreifen. Sonst hätten sie es schon begriffen. Stattdessen suchen sie doch tatsächlich nach einer Erklärung, weshalb bei diesem enorm steigenden Bruttosozialprodukt die Unzufriedenheit und die Zukunftsangst der Deutschen wächst.
Weil sie sich nicht verarschen lassen? Weil sie wissen, dass trotz dieses merkwürdigen Wirtschaftswachstums das Niveau vor dem Bankencrash nicht einmal annähernd erreicht ist? Und dass aus diesem Grund Lohnsteigerungen, so sie überhaupt gewährt werden, nicht in die Landschaft passen. Oder aber die Lohnverzicht-Verarsche der letzten 15 Jahre passte nicht! Weil sie das Einstampfen des deutschen Arbeitsmarktes auf Rumänien-Niveau miterlebt haben? Oder weil sie wissen, dass auch der gut ausgebildete 23jährige, abgespeist mit Zeitverträgen, Leiharbeit und Praktikums-Plätzen, keine Familie gründen kann? Und weil sie ahnen, dass sich Geschäfte auch künftig nur mit Menschen machen lassen, deren Staaten morgen nicht bankrott sind?
Vielleicht aber ist das alles Unsinn und Merkel und Co haben doch Recht - und Geld macht nur Reiche wirklich glücklich?

Sonntag, 16. Januar 2011

Neues vom Klapperstorch: Preisabsprachen !?

Preisabsprachen bei Ölkonzernen? So ein Unsinn. Wie soll das denn gehen? Bei fast 15000 Tankstellen - allein hier in Deutschland. Ein konspiratives Treffen von 15000 Tankstellenbesitzern auf einer Autobahnraststätte? Nachts, bei Wind und Wetter? Oder ganz unauffällig in einer Fußgängerzone zur Hauptgeschäftszeit? Das ist doch albern. Genauso albern wie zu glauben, dass 600 Abgeordnete die Höhe der Diätenerhöhung untereinander ausklüngeln würden. Und das in 16 Länderparlamenten. Einfach lächerlich!
Noch so ein Witz: Die Politiker würden sich gut bis unverschämt gut bezahlte Posten zuschachern - über Parteigrenzen hinweg. Bis tief hinein in Lobbyisten-Strukturen.
Alles Märchen chronischer Pessimisten.
Aber wenn er meint, der Brüderle, dann soll er es eben beweisen! Wie? Einfach fragen, am besten den Tankwart seines Vertrauens: "Du machst ja keine Preisabsprache mit dem Pächter auf der anderen Straßenseite, oder?" Ehrliche, offene Frage - ehrliche, offene Antwort."
Vertrauen. Darauf, dass Fragen ehrlich beantwortet werden. Politiker müssen das erst wieder mühsam lernen.
Westerwelle, beispielsweise. Seine Frage war: Bin ich ein Dödel? Unsere Antwort war: Ja.
Darauf sollte er bauen. Und einpacken.

Samstag, 15. Januar 2011

Schumacher wohnt ab sofort im Weißen Haus

Mach mir den Hengst, Schatz! Und der Mann, den wir liebevoll nur "das Kinn" nennen, kaufte ihr einen ganzen Stall voll und die entsprechende Villa dazu. Dafür lieben wir ihn. Weil wir es großartig finden, wenn Kfz-Mechaniker-Familien bescheiden geblieben sind. Trotz allem. Denn dieses Kinn, so wird er nicht müde, in jeder Freak-Show von RTL II bis Vox immer wieder zu betonen, habe ihm der liebe Gott geschenkt. Sein Reichtum sei ihm also quasi zugefallen. Zufall eben. Nicht mehr. - Nur gegen das Philosophieren könne man sich nicht wehren. Das käme mit dem Reichtum - "und weil einem plötzlich jeder zuhört."
Nur die Frau an seiner Seite, habe Probleme auf dem ölverschmierten Teppich zu bleiben, "weil sie mit seinem Kinn nicht mitgewachsen ist, fehlt ihr diese Größe," sagt der Mann, der seine frühere Villa 1:1 nach dem Gebäude bauen ließ, in dem in seiner Heimatstadt das Rathaus, die katholische Kirche und das Kreiskrankenhaus untergebracht sind.  Und weil man darin ein Pferd nicht artgerecht einstellen kann, steht das jetzt zum Verkauf.
Und deshalb wohnt er inzwischen direkt am Genfer See, hat dort eine Leiter hineingestellt und lässt ihn jeden Tag leerlaufen - und jede Nacht mit frischem Wasser wieder befüllen. Warum? Weil er ihm gehört!
Und seine neue Bleibe sieht nicht nur aus wie der Regierungssitz der USA. Er ist es auch. Denn der bescheiden gebliebene Mann, der darin wohnte und glücklich geblieben wäre, bis ans Ende seiner Tage, musste sich seiner Frau beugen, die aus religiösen Gründen ab sofort in einem Schwarzen Haus leben will.
Weiber eben!

Freitag, 14. Januar 2011

Plumpe Schamhaar-Fälschungen

Mit einem Kalender mit Aufnahmen von weiblichen Schamhaaren hat der italienische Skandal-Fotograf Oliviero Toscani erneut für Empörung gesorgt: Plumpe Fälschung höhnt es selbst aus dem Robert-Koch-Institut. Weibliche Schamhaare seien wie die Pocken und der doppelgratige Spreiz-Senkfuß seit gut zwanzig Jahren ausgestorben. Ein Beweis für die Wirksamkeit von Massenimpfungen. Nur einzelne - von der entsprechenden Meldebehörde rund um die Uhr beobachteten - Individuen wurden in der "Wildform" belassen und gehören seitdem zum Weltkulturerbe und zu den Meistgebuchten im Rotlichtmilieu, müssen diesen lukrativen Job aber einmal die Woche unterbrechen und Studierenden der Humanmedizin als Anschauungsobjekt zur Verfügung stehen.
Die Fotografien des Herrn Toscani aber wurden kriminaltechnisch untersucht, und schnell stellte sich heraus, dass die abgelichteten Schamhaare nicht mit denen der Trägerinnen der Wildformgene übereinstimmten. Dass vielmehr mit Tierhaaren nachgeholfen wurde - unter anderem auch Teilen eines Fuchsschwanzes, der wie der Manta seit 1981 unter strengstem Naturschutz stehe, so das zuständige LKA. Nur Berlusconi, der alte Fuchs, dürfe diese Haare noch (ungestraft) verwenden, aber auch er nur auf seiner Kopfhaut.
Ob hier eine Verbindung zwischen den beiden skandalumwitterten Italienern besteht, sei derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen.  

Donnerstag, 13. Januar 2011

Armes Bohlland!

Dieter Bohlen wird Vater. Was verrät uns das über 2011? Eigentlich nichts. Vielleicht aber etwas über 2031 - und dass Sarrazin Recht hatte. Damit nämlich, dass wir Deutsche verschwinden. Und in 20 Jahren  hierzulande nur noch Bohlen leben werden. Und nur noch ganz wenige andere Hohlpfosten. Und Meerschweinchen! Denn diese und Bohlen, speziell der Dieter unter ihnen, sind von der Evolution mit einer besonderen Fähigkeit ausgestattet, haben jetzt Forscher an der Uni Wien herausgefunden: Sie vermehren sich ohne Sinn und Verstand.  So dermaßen ohne Verstand, dass sie nach dem ersten Verlassen des Liebesnestes, um sich nur kurz die Beine zu vertreten,  nicht mehr dorthin zurückfinden. Was eine ständige Neuorientierung zwangsläufig macht.
Armes Bohlland! Denn der Europäische Gerichtshof sagt: Sicherheitsverwahrung widerspricht den Menschenrechten. Und Meerschweinchenrechten.

Montag, 10. Januar 2011

Kein Sex: Es ist zum Heulen!

Frauentränen rühren Männer zu Tränen? Weit gefehlt! Emotional läuft auch da - wie so oft - bei Männern einfach nichts. Selbst wenn sie sich die Augen dabei ausheulen würden.
Nur schlafen wollen Männer nicht mit Heulsusen. Weil sie nicht können. Denn Tränen riechen, und ihr Geruch befiehlt: Erregung einstellen, Testosteron auf Null herunterfahren, mitleidig gucken, dann vorsichtig zur Zeitung greifen und langsam sich hinter dem Sportteil verbarrikadieren.
Steht in der neuesten "Science" - zumindest so ähnlich.
Und es ist nicht die Wimperntusche, die verläuft und sie aussehen lässt, als hätten sie zwei Nächte am Kinderbett gewacht. Auch nicht die tropfende Nase, die Männer abhalten würde, ihren ehelichen Verpflichtungen nachzukommen. Auch nicht die rhythmisch so anspruchslose akustische Untermalung des Ganzen. Nein, es geht nur der Nase nach, wie so oft zwischen Mann und Frau. Und manchmal können die sich einfach nicht riechen. Da hilft auch kein Spray und kein Parfüm. Nur ein gut sortiertes Adressbuch mit aktuellen Nummern. Alles andere wäre zum Heulen.

Sonntag, 9. Januar 2011

Mit neuem ICE zum Ballermann

Die Bahn zeigt sich wieder einmal als schlechter Verlierer. Noch ist die schallende Ohrfeige, die ihr unser Verkehrsminister verabreicht hat, noch nicht richtig verklungen, schon droht sie mit der Einführung einer neuen Generation ICE. 400 Sachen auf einmal soll der machen können - locker, heißt es von Managern, die nicht einmal das Wetter regeln können, obwohl immer nur eines von ihnen auf einmal auftritt. (Winter dann Sommer. Oder: wenn Sommer, dann Winter).
Ein Geheimpapier aber offenbart schnell, dass auch Bahn-Manager, die von Eisenbahn so wenig verstehen wie die Mädchen in einer Familie, dazulernen. So soll der neue ICE keine Türen mehr verlieren können, weil er nur in einer immer-offen Cabrio-Version  geliefert wird. Türen sind dabei überflüssig, weil der Gast im Bahnhof über Haushaltsleitern in den Zug gelangt. Auch Überhitzung ist deshalb nicht mehr zu befürchten. Sonnenempfindlichen Reisenden wird allerdings das Mitführen von Sonnenschirmen nahegelegt. Bahnangestellte, die bislang mit kühlen Getränken heiß gelaufene Fahrgäste versorgen mussten, können ab Sommer 11 ausgemustert werden.
Auch das Problem mit den Rädern scheint gelöst, denn der Neue wird mit Hufeisen beschlagen. Die halten und bringen zudem Glück, jubelt selbst der mit allem beschlagene Geißler.
Da in normalen Wintern (die letzten beiden haben dies bewiesen) aus religiösen Gründen keine Züge verkehren (denn nur Gott ist fürs Wetter verantwortlich und sonst keiner!), sind jämmerlich erfrorene Fahrgäste im neuen Zug nicht mehr zu beklagen.
Trotzdem will man sich auch dieser Jahreszeit stellen - weil man bei der Bahn Herausforderungen liebt -  und in allen deutschen Bundesländern Winterfahrpläne anbieten - für 3,50 Euro (und will darüber hinaus in einem Bundesland den Cabrio-ICE im Winter sogar fahren lassen: im Halbstunden-Rhythmus von Palma de Mallorca Stadt zum Ballermann und retour. Garantiert. Kotztüten sind mitzubringen.

Samstag, 8. Januar 2011

Wehrzersetzung mit Doppel-D

Gabriel ist enttäuscht, alle dürfen nach Afghanistan nur Daniela Katzenberger nicht. Zu gefährlich, denn ab Körbchengröße D beginne die Wehrzersetzung, heißt es aus dem Verteidigungsministerium (weswegen auch der Oppositionsführer selbst die Truppe nicht besuchen darf) - und "blond" beleidige zudem die religiösen Gefühle des gemeinen Soldaten mit Migrationshintergrund, der immerhin 14 Prozent der Soldaten stellt (Sachsen nicht mitgerechnet).
Auch Westerwelle sei nicht erwünscht, da gewisse Neigungen zur Bundeswehr nicht passten. Weshalb der jetzt ins Nachbarland Pakistan ausgewichen ist, wo er in einem Doppeldecker-Bus (auf persönlichen Wunsch des anders geneigten Außenministers!!) durch das Land tingelt. Es sollte der rauschende Beginn seiner Abschiedstournee werden, doch da war nur Niebel - und Nebel. Jede Menge

Freitag, 7. Januar 2011

Eingefrorenes Glück

Auf ewigem Höhenflug: Ein sehr kurzer Aufenthalt auf Erden wäre ihm eigentlich beschieden gewesen. Denn Fächerflügler-Männchen leben nur wenige Stunden. Doch eines der nur blattlausgroßen Insekten hat praktisch „Unsterblichkeit“ erlangt: Während seines Hochzeitsfluges - dieser so kurzen Zeit der Lust - vor rund 42 Millionen Jahren blieb es an einem Tropfen Baumharz kleben. Eingeschlossen in ein Stück Bernstein hat es die Jahrmillionen überdauert.
Und wenn sich heute dieser Fächerflügler sehen könnte, so eingekerkert in ewiger Verzückung, würde er wohl mit dem selben Unverständnis auf diesen Bernsteintropfen starren wie ein manches Homo-Sapiens-Männchen auf sein Hochzeitsfoto. Wo zwar spätestens nach der dritten Aufforderung des Fotografen, doch gefälligst still zu halten, sich dem Kleben-Gebliebenen die Unendlichkeit dieses Unterfangens langsam ins Bewusstsein zu fressen begonnen hatte, aber in dem auf dem Foto für alle Zeiten festgehaltenen Lächeln noch nicht angekommen war.
Und nur weil Männer nicht irren können und wenn, dies nicht zugeben könnten, lächeln sie tapfer zurück. Immer wieder und immer.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Der eine kommt, der andere bleibt - Schwengelspiele 2011

Kaum hatten Paparazzi eine sehr verstimmte Alice Schwarzer im ICE von Mannheim nach Köln "abgeschossen",  und noch war das tiefe C des dicken Pitters oben im Turm des Kölner Doms noch nicht richtig verklungen, da fiel der schwersten Glocke der Welt der Schwengel ab. Gerade noch hatte er "die Ankunft des Herrn" in die Welt gewummert, und schon war es wieder rum mit der "Herrlichkeit" auf Erden.
Kachelmann sollte sich warm anziehen - und einen Tiefschutz anlegen, oder zumindest ein Suspensorium. Denn die alte Frau der Frauenbewegung sieht auch auf der Rückreise noch genauso unbefriedigt aus wie hin. Fast schon verbittert. Denn Kirchtürme lösen bei ihr Spontanblutungen aus.
Dabei schnallen doch Männer längst schon freiwillig ab, als ging es um ihre Ehre - oder sie machen sich gleich ganz aus dem Staub und versinken freiwillig in Bedeutungslosigkeit.
Und den wenigen, die bleiben - wie Westerwelle - gelingt das Kunststück, einen Eiertanz zu vollführen. Ganz ohne Eier. Und nur deshalb dürfen sie bleiben.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Knackiger neben Knackern!

Facelifting ohne Nadel und Faden, gibt es das wirklich? Darauf ein klares "aber hallo!" Die Neuigkeit kommt aus Jena, wo das Noowumm heißt, aber genauso viel Forscherschweiß tropfen lässt - und Forschungsgelder fließen.
Wer jünger wirken will, heißt es dort nach langen Forschungsreihen, sollte sich mit alten Menschen umgeben!
Kaum hat 2011 begonnen und schon wieder der 1.4.? Nö. Das ist ernst gemeint, ist zu befürchten.
Und Hand aufs Herz: Gibt es eine 60jährige, die knackiger aussieht als Heesters Simone? Oder Madonna neben ihrem Rolls-Royce aus dem Jahre 1910?
Unter den Blinden ist nun mal der Einäugige König. Wie Merkel neben Westerwelle.
Berlusconi versucht seit Jahren mit diesem System an Weisheit zu gewinnen, doch muss er dabei in Altersbereiche seiner Entourage vordringen, wo auch der italienische Staatsanwalt an sich (schon) seine Finger drauf und drin hat - und viele Richter jenseits der 52.
Alte Bärte also, mit denen sich die Sachsenforscher hier schmücken? Und darunter von der Silvesterfeier übrig gebliebene pickelgesichtige Luftschlangen?
Egal wie!
Und ob sie uns Papa,  mein kleiner Sklerotiker oder Grufti nennen. Hauptsache ist doch, dass sie dabei nicht aus dem Rhythmus kommen.

Dienstag, 4. Januar 2011

2011: kann Schimanski noch einmal aufräumen?

Das Jahr fängt wieder gemischt an, und wir registrieren´s mit gemischten Gefühlen. Wie auch sonst.
Schimanski kommt zurück. Der letzte Aufrechte. Stellt noch mal die Welt auf den Kopf, indem er beweist, dass unter einer rauhen Schale ein weicher Kern sitzen kann. Dabei hat sie es uns andersherum gelehrt.
So weit, so gut!
Und auch 2011 kriegt die Kirche Druck. Und nur, weil sie mal wieder gegen ein kluges Programm zur Bekämpfung der Bevölkerungsexplosion Sturm läuft und der Unesco krumm nimmt, dass sie dafür die halbe Welt homosexuell machen will. Dabei ist die Idee unschlagbar einfach, denn auch der einfältigste schwule Schlingel riskiert keine ungewollte Schwangerschaft. Kondom hin, Pille her. Vorausgesetzt er hält sich an seine Leidenschaften!
Überhaupt wird Sex auch 2011 beherrschen, wie der saudi-arabische Mann seine Frau. Weil er muss. Sonst setzt es Prügel. Dreißig Peitschenhiebe, wenn die unverhüllte Ehefrau mit ihrem unverhüllten Liebreiz unbedacht einen anderen Mann "provoziert." So stehts geschrieben.
So schnell kommt ein Sado-Maso christliche-schwäbischer Prägung nicht an seine Lust. Da muss er schon Dinger auffahren und einführen, die den normalen Rahmen sprengen - und seine Sexpartnerin. Zumindest weggeschlossen wird er dann, zwar ohne Hiebe aber auf Anhieb. Denn inzwischen sind sich deutsche Richter da wieder sicherer. Wo der Spaß aufhört. Ist zumindest zu hoffen. Die Zeiten, wo Internet-Kannibalen sich gegenseitig aufessen konnten - zunächst straffrei, sind wohl endgültig vorbei.

Montag, 3. Januar 2011

JeLo verweigert sich Merkel

Wer glaubte, 2011 wird so wenig innovativ wie 2010, kann beruhigt werden. Zwar kommt das Neue wieder einmal aus den USA, aber noch sind wir hier ja gelehrige Schüler dieses Landes ohne Grenzen und werden rechtzeitig übernehmen: Zwei lebenslänglich eingebuchtete Schwestern werden dort begnadigt, wenn die gesunde der kranken ihre Niere spendet.
Sofort erkennt man das ungeheure Potential, das darin steckt. Es setzt zwar auf das alte Nuttengesetz auf: Körper gegen Kohle - geht aber tiefer und lässt uns deshalb voranschreiten.
Für einen Lungenflügel darf man bald seine Schwiegermutter beseitigen - straffrei. Und endlich auch einen Arm oder ein Bein hergeben  - für was auch immer.
Medizinstudienplatz gegen Niere. Wenn ein Mann künftig Halbgott in Weiß spielen will, wäre das der Königsweg. Ansonsten droht die kampflose Übergabe der Medizin an die Königinnen.
Problematischer scheint die Lebend-Herzspende zu sein. Der oft einzige Weg  - mit im Leben bereits leeren Taschen - an eine würdige Beerdigung zu kommen, mache es laut Leutheusser-Schnarrenberger notwendig,  gleich sieben Menschenrechte auf einmal abzuschaffen. Doch der Oppositionsführer der SPD steckt im Thema und hat bereits grünes Licht gegeben. Auch Gysi freut sich schon auf sein neues Ersatzhirn, mit dem er endlich seine Stasi-Vergangenheit aufarbeiten könnte.
Auch Merkel ist dabei. Sie will sich von ihrem Hosenanzug trennen und ihn in gute Hände abgeben. Im Tausch gegen ein schwarzes Kleines und die entsprechenden Beine - und einen Hintern, für den sich das ganze erst lohnt.
Doch eine Hiobsbotschaft aus den USA lässt ihre Mundwinkel abstürzen: "Jennifer Lopez - untergetaucht"
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