Freitag, 29. Juli 2011

Selbstmord aus Angst vorm Sterben

Der sexuell unsichere Männer begeht häufiger einen Seitenspruch als der selbstsichere Rammler, haben Forscher jetzt festgestellt. Versagensängste seien der Grund. Dieses Ergebnis ist so überraschend wie wegweisend für weitere Lebenssituationen: Verlustängste, beispielsweise. Der Königsweg ist jetzt vorgezeichnet: Immer wieder an die Kette legen, zusätzlich mit einer Art elektronischer Fußfessel ausrüsten, sie immer wieder an den ihr zugewiesenen Platz verweisen - ohne nachlässige Ausnahmen - und rechtzeitig für Ersatz sorgen. Dann bleibt Zeitunglesen beim Frühstück ein wahres Vergnügen. Und außerdem verschafft die immer bereite Lesebrille ständigen Durchblick.
Oder die Angst den Verstand zu verlieren. Auch hier hilft die neue Erkenntnis der Sexforscher: Seinem Gegenüber immer wieder die eine Fragen stellen, in halbstündigem Rhythmus. Etwa: Kannst du dich noch erinnern, Schatz, als ich dir an deinem 4. Muttertag Kaffee gekocht habe? Sag, kannst du? Bis die Antwort sitzt. Hilfsweise  kann der seines Verstandes unsichere Mann auch seine Lebensgefährtin halbstündlich zu sich bitten und - unterstrichen mit den bekannten Gesten - laut und deutlich aussprechen: Ich Tarzan, du Jane. Bis es sitzt oder ihr weh tut.
Und wie ist es mit der Angst des versagensängstlichen Mannes vorm Sterben: Entweder er versetzt sein Essen mit immer größeren Arsengaben und freut sich über jeden neuen Tag, der ihm bleibt - oder er setzt auf seine geliebte und von ihm dauergenervte Frau.

Donnerstag, 28. Juli 2011

zu Guttenberg: Wie er die Welt retten will

Angst um Obama, Angst um die USA? Unbegründet, denn Hilfe naht. In offizieller Mission ist jetzt zu Guttenberg um 11.34 Ortszeit dort drüben niedergegangen und über sie gekommen. Der gelernte Wirtschafts- und Verteidigungsminister, den seine Verehrer liebevoll nur "Doc" nennen, will dort drüben die Armee umgestalten - zunächst in eine schlagkräftige Friedensarmee, die mit ihrem ABC-Kriegsarsenal den vielen Analphabeten dort zu Leibe rücken soll. Im zweiten Schritt aber - und das sei seiner Kernkompetenz geschuldet, die ihn zum Messias machte, zu einer wehrhaften Heilsarmee. Diese Heilsarmee soll schnell seine so ambitionierte wie bitter notwendige Steuerreform durchsetzen und mit Sammelbüchsen bei den Reichen des Landes "aktiv", das heißt mit vorgehaltener Waffe, um jene milden Gaben betteln, die von den Reichen dort drüben bislang nur nach eigenem Gutdünken gegeben wurden - in der Regel also gar nicht.
Mit all diesen Maßnahmen werde er Billionen einsparen, verspricht der Blaublütige. Als Anstoßfinanzierung benötige er dazu aber zusätzliche 8 Billionen und werde deshalb - weil Obama das wohl selbst nicht hinkriege - ganz persönlich die Gelddruckmaschinen anwerfen.
Und - Amis aufgepasst. In einer nächtlichen Copy&Paste-Aktion habe der deutsche Adlige vor seiner Abreise hier Papiere zusammengestellt, die eindeutig belegen können, dass er auf einem Transatlantikflug über amerikanischem Hoheitsgebiet einst geboren wurde, weshalb fest damit zu rechnen ist, dass er der nächste Präsident wird, denn schwätzen kann der.

Mittwoch, 27. Juli 2011

die geheimen Gesetze des Marktes

Ich verstehe die Gesetze des Finanzmarktes nicht, was wohl meine einzige wirkliche Kernkompetenz ist, denn nur sie katapultiert mich in die olympische Liga der "Ackermänner & Co. KG ohne Haftung", die ja schließlich auch keine Ahnung davon haben. Nur der Instinkt, wo man die ergaunerte Kohle vergräbt, unterscheidet die noch von mir - und dir.
Doch schon hat mich ein Schimmer des Begreifens ereilt (was der Abstieg aus der olympischen Liga bedeutet), weil ich mich dem Motto verschrieben habe: Wer die Welt begreifen will, der muss sie lesen. Und da steht heute (ungefähr): 14,1 Billionen Dollar US-Schulden, das sind etwa 10 Billionen Euro!
Aha! Vor zwei Jahren wären das noch 14,1 Billionen Euro gewesen, weil der Euro damals nur 1 Dollar wert war. Also
erstes Finanzmarkt-Gesetz: Mach Schulden und werte deine Währung ab, dann zahlt die Welt deinen Wohlstand auf Pump.
Und noch eines hab ich begriffen: Wenn ein zusammengebrochener Markt sich langsam erholt, dann wird das gefeiert, als wäre er nicht nur gleichsam wundersam gesund geworden, sondern aus dem Stand gleich noch um die Steigerungsrate fitter als vor der Krise. Obwohl der Markt doch nur von der Intensivstation in ein Krankenzimmer gerollt wurde, wo er mühsam hochgepäppelt werden muss.
Warum dieser Selbstbetrug? Weil es sich lohnt: Der Finanz-Manager kassiert für Rekonvaleszenz Erfolgsprovisionen, die er nie hätte kassieren können, wäre der Markt nicht krank geworden.
Und ein Trick hilft ihm bei seinen ungerechtfertigten Bereicherungen: Der Trick mit den Absolut- und Relativzahlen. Letztere verstecken sich in diesen wunderbaren wie wunderlichen Wachstumsraten. "Der Markt brummt", heißt es dann, wenn er mit knapp 10 Prozent wächst. Dabei ist es nur das Stöhnen, das er nach seinem Niederschlag abgibt, wenn er mühsam versucht, wieder auf die Knie zu kommen, sich dabei den schmerzenden Magen hält, Sternchen sieht und nur überlebt, wenn der, der ihn niedergeprügelt hat, einhält und Mitgefühl zeigt. Aber wir ahnen, dass, was wie Mitgefühl aussieht, reines Kalkül ist - Methode, mehr noch, das
zweite eherne Gesetz des Finanzmarktes: Der Banker muss ein Gespür dafür haben, wann er einen gesunden Markt mit gezielten Schlägen zusammenbrechen lässt, um ihm dann seine helfende Hand zu reichen und hochzupäppeln - gegen ein saftiges Arzthonorar.
Gott schütze uns vor dem Mitgefühl der Finanzjongleure.

Dienstag, 26. Juli 2011

Merkels Götterdämmerung in Biogas-Anlage?

Auch in Bayreuth war es gestern abend wie es immer war: Merkel war zufrieden - mit sich - und ihr Volk buhte.
Denn die Energiewende der in Schweinchenpink auf dem grünen Hügel Vorgerittenen geht vielen deutlich zu weit: Eine Biogasanlage für Tannhäuser, dem Mister 100.000 Volt schlechthin! Übel wurde es davon nicht nur den konservativ-klassisch Gewandeten - von der Scheiße, die man wie überall im Land gestern abend auch in Wagners Refugium auf IHR Geheiß hin zum Leuchten bringen sollte.
Appollinisch oder dionysisch, das ist hier die Frage. Vernunftbegabt oder auf Dauerdroge? Oder "La grande Bouffe" - und die Welt danach ein dampfender Scheißhaufen? - mit nur der einen Option: sich selbst wieder abzuwickeln.
Und nächstes Jahr in Bayreuth: Götterdämmerung. Hoffentlich. Dann müsste Merkel zuhause bleiben - denn für Exkanzlerinnen gibt es keine Freikarten für den Olymp! Und diese Welt wäre dann ihr Reich nicht mehr.
Gott schütze unsere Götter und Götzen und nimm sie zu dir, bevor wir sie hier an ihrer Halsstarrigkeit aufhängen müssten.

Freitag, 22. Juli 2011

Größter anzunehmender Unfall: Jauchealarm


"Wer ist amtierende Bundeskanzlerin?"

a. Peter Ustinov
b. Mario Adorf
c. Angela Merkel
d. Günter Jauch
e. Schweinchen Dick
f. Bella Block
"Was heißt "amtierend"?, fragt der handverlesene Kandidat und dritter Sieger einer Casting-Show den kinn- und humorlosen Quizmaster und besten Fernsehjournalisten aller Zeiten.
So geschehen in einem Primitivfernsehen zwischen Slipeinlagen und Babywindeln?
Nein, in der ARD.
Wann? Sonntags nach dem Tatort.
Denn Jauch, der bestverdienendste "Fernseh-Schaffende", ist jetzt bei der "Politik" der Anstalt vor Ancor gegangen.
Telefonjoker? Nein, kein Hörensagen sondern bittere Wahrheit!
Publikumsjoker? Nein, eher das Gegenteil: Publikumsverarsche.
Aber, der gute Zweck heiligt auch hier die Mittel: Die Prominenten der Quassel-Quiz-Runde kämpfen für Hartz-IV-ler und Billiglöhner des Landes, die dann einmal an dem Geldgewinn ihres Kandidaten riechen dürfen, bevor er in den Hafen von Piräus gekarrt wird, wo griechische Milliardäre auf den Sonnendecks ihrer Luxusyachten schon händeringend darauf warten - mit diesem tiefgründig-philosophischen Grinsen auf den verkommenen, weil verlebten Gesichtszügen eines Aristoteles – Onassis.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Dienstag, 19. Juli 2011

Bavaria-Studios machen ab sofort das Wetter

Endlich: ein Riesenschritt in der Gott-Ebenbildlichkeits-Werdung des Menschen: Ab sofort wird das Wetter in den Bavaria-Studios gemacht. Petrus ist sauer - Jörg auch. Selbst schuld, wiegelt die ARD ab. "Dieses Wetter hat unseren Zuschauern einfach nicht mehr gefallen - und Quoten lügen nun mal nicht." Deshalb nehme man das jetzt selbst in Hand. Die ersten Drehbücher liegen schon vor, und, soviel darf schon verraten werden, die Menschen können sich ab sofort auf spannende Sonnentage um die 30 Grad freuen. Und über Claudia Kleinert -  im Bikini vor der Wetterkarte.
Und Kachelmann? Der wird eine Hauptrolle spielen: in Alice's Emma-Show. Dort darf der Wetterfrosch am Ende jeder Sendung von der Gewinnerin des Abends an die Wand geklatscht werden.
Bis irgendwann doch vielleicht ein Prinz aus ihm geworden ist.
Die ARD schütze Kachelmann und unser Wetter.

Samstag, 16. Juli 2011

Obama: "Ick biin aaiin Sizilianer"

Der von allen verlassene Obama besinnt sich endlich auf die alten Kampfgenossen seines großen Vorbildes im Amt. Und die Mafia, der Präsidentenmacher Nr. 1 dort drüben, noch vor der Ölindustrie, ist bereit, nach Kennedy jetzt auch ihm den Arsch zu retten: "Wenne andere nix wolle dir Gelde drucke, wir drucke gerne! Mit Blüten weiße Weste."
"Ick biin aaiin Sizilianer", frohlockt daraufhin jener Mann, der nur deshalb Amerikaner und schließlich Präsident wurde, weil zum einen ein Tag vor seiner Geburt die Hula-Hula-Königin beim Poker ihre Insel an den amerikanischen Gigolo und Börsenmakler Ken Nedy verloren hatte, der diese Insel dann schnell als neuen Stern den Amerikanern auf die Flagge klebte, sich künftig Kennedy nannte und eine Familie gründete, die zur High Society aufsteigen durfte, obwohl er Ire war. Zum andern, weil Obama eine noch größere Klappe hatte als der Rest dieses Volks der Maulhelden.
Und Blüten sind dort so gut wie Echtgeld. Denn ganz egal ob falsch oder echt, schwarz oder weiß: Geld kann man ja eh nicht essen, hat sie dort drüben ein Indianerhäuptling gelehrt. Aber Bäume ausreißen kann man damit, Fische fangen und Flüsse vergiften, was der amerikanische Traum schlechthin ist, weshalb dort der "falsche Fuffziger" mehr gilt als irgendwo sonst auf der Welt - und die Mafia dort die "ehrenwerte Gesellschaft" ist.

Freitag, 15. Juli 2011

Wer erbarmt sich Obama?

Und schon beginnen wir diese Dödel gewordene Lichtgestalt Obama zu bedauern, weil ihr die bösen Reps dort drüben nicht erlauben wollen, mal wieder die Gelddruckmaschine anzuwerfen. Obwohl sie doch Kampfgenossen sind, diese Reps und Demokraten. Vereint in der Grundeinstellung, dass für gläubige Christen eine Steuererhöhung für alle und eine satte Reichensteuer für Nimmersatte US-amerikanischer Prägung des Teufels sind.
Verquere Welt? Nö, Obama versucht das, was dort alle vor ihm schon gemacht haben - und zur Zeit ja auch schon wieder kräftig tun: den Dollar abwerten und die neuen Schulden den Rest der Welt bezahlen lassen.
Und Bill Gates darf weiter ruhig schlafen: Seine 53 Milliarden hat er sich redlich verdient, und die soll er deshalb auch weiterhin nach eigenem Gusto an Schwache verteilen dürfen - oder auch nicht. Gott schütze unseren Euro - vor denen dort drüben.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Ein Tag ungetrübter Freude!

Nach all der Trübsal ringsum, endlich mal wieder Tage der Freude:
  • Die Vorfreude auf das Steuergeschenk 2013 lässt uns erzittern. Und das lassen wir uns auch nicht mies reden, von denen, die meinen, es wäre ja nur eine Rückgabe des eigenen Geldes. Nö, wer sich von Geldern zurückgeben lässt, die nicht einmal ausreichen, ohne neue Schulden - zusätzlich zu dem Berg alter Schulden - seine Ausgaben zu bezahlen, dem darf dies wie ein Geschenk des Himmels vorkommen, wo die seligen Armen im Geiste leben.
Und weiter mit den Good News:
Aber die Hammer-Super-Meldung zum Schluss:
Gute Reise, und noch einen schönen Tag, wünsch ich.

Dienstag, 12. Juli 2011

Gequirlte Kacke statt WM-Titel

Der deutsche Journaillismus kriegt alles klein. Irgendwie. Auch ein Fußballfest, das, weil Mädels die Hauptrolle spielen, zunächst locker und unverkrampft daherkam. Mit dem Ziel zu spielen, bis die Lungen platzen, niemals aufzugeben und zueinander zu stehen, auch wenn es mal nicht so läuft. Und miteinander Spaß zu haben. Und uns Spaß zu machen.
Doch ganz vergessen haben sie, dass sie, um zur besten Sendezeit ins Fernsehen zu kommen, ihre Seele haben verkaufen müssen. Und ihr Lachen.
Ganze zwei Wochen hat es gebraucht, bis sie zu unfähigen Dappdödels heruntergeschrieben und -geplärrt wurden, trainiert von einer Oberdappdödelin, die wirklich alles falsch gemacht hat, selbst die letzten zwei Welt- und die zwei Europameistertitel.
Der Geifer dieser Schwätzer und Schreiberlinge stinkt nach ungeputzten Zähnen, mit denen sie gerne und regelmäßig denen die Köpfe abbeißen, die sie vorher olympisch geschrieben haben.
Das war jetzt bei unseren Kickermädels ein wenig anders. Denn die waren ja schon was, nämlich zweifache Meisterinnen Europas und der Welt. Da musste ein Trick her: Aufblasen musste man die Mädels zu Überirdisch-Unbesiegbaren, um ihnen dann von hinten so oft wie möglich in die Hacken zu treten, in den Hintern zu zwicken und irgendwie zu verunsichern.
Schaffen tun die das immer.
Und wir machen mit, denn wir bezahlen diesen Journaillismus mit unseren Fernsehgebühren und unseren Zeitungsabos. Und statt einer möglichen dritten Weltmeisterschaft oder einfach Spaß beim Zugucken, haben wir wieder das, was uns die aus dem wirklichen, dem medialen  Leben immer vorsetzen: Gequirlte Kacke.

Freitag, 8. Juli 2011

Und wer schafft nun die "BILD" ab?

Denn wer verhöhnt hier wen? Und überhaupt, wer verhöhnt da?
Zumindest nicht der "Marine-Journalist". Der stellt vielmehr die Gesellschaft an den Pranger, die in Einzelfällen wohl völlig übersehen hat, dass Gleichberechtigung nicht heißen kann, dass ab sofort jeder und jede für jeden Job gut ist.
Das fängt spätestens bei den "Erziehungszeiten" an.
Dabei ist die Fürsorgepflicht des Staates abhanden und - nach Meinung des Journalisten - als bedauernswerte Konsequenz daraus die Soldatin zu Tode gekommen. -
Natürlich geht kein Polizist gern mit einer Kollegin auf Streife, vor allem in Zeiten nicht mehr, in denen die Gegenseite ohne Hemmungen zutritt - auch in niedliche Polizistinnengesichter. Und wer vom psychologischen Moment des Weiblichen in Uniform schwärmt, sollte sich lieber einmal seinen letzten ganz persönlichen Auftritt mit einer Politesse wieder vor Augen führen.
In der Armee aber darauf zu setzen, ist völliger Humbug. Da gibt es zwar "psychologische Kriegsführung", aber keine Deeskalation draußen an der Front, nur weil Mädels dort vor der Flinte rumlaufen.
Deshalb: Meine Stimme hat er, der Kollege in Marineblau.
Und einen Rat an die BILD-Kollegen: Schafft euch endlich heim! Oder noch besser: Schafft euch ab!

Donnerstag, 7. Juli 2011

Präimplantationsdiagnostik - unsere Volksvertreter blasen sich mal wieder auf

Viel Lärm um nix. Unsere Abgeordneten entdecken mal wieder ihr lächerliches Gewissen: PID. Präimplantationsdiagnostik. Und verbieten garantiert und nach fünf Stunden tränenreicher und stirnfaltengewaltiger Diskussion die "Tötung menschlichen Lebens", das sie nicht mal erkennen würden, wenn sie hineingetreten sind und es ihnen dann an der Schuhsohle klebt.
Schutz menschlichen Lebens, dazu fühlen die sich ja so verpflichtet:

  • 200 Panzer nach Saudi-Arabien 
  • Schiffe voll mit Elektromüll für die schwarzbäuchigen Kinder Afrikas
  • und Schiffe mit noch ganz anderem Inhalt, die, weil sie sich ja so gottgewolltem Leben verpflichtet fühlen unsere sauberen Abgeordneten, mit einer Totenkopfflagge beflaggt sein müssen, immerhin
  • Atomkraft bis 2022 + 
  • und unser Produktions-Kolonialismus, der Chinesen zwingt, unsere Produkte zu produzieren mit vollem Einsatz - ihres  Lebens, ihrer Gesundheit, ihrer Lebensumwelt.

Also Ihr Lieben, Ihr Handverlesenen, Ihr von uns Auserwählten: Bleibt lieber zuhause - und macht euch mal wieder einen schönen Tag. Und lasst dort die von der Leyen schwätzen, fünf Stunden lang. Die kann das.

Mittwoch, 6. Juli 2011

merkwürdiges Ostern in Fern-Ost

Wer einem Chinesen an die Eier geht, den trifft dessen Zorn. Auch wenn er sie jahrhundertelang in den Sand gesteckt hat, zusammen mit seinem Kopf, um sie unter den nonstop über ihn hinwegtrampelnden Mordregimen nicht zu verlieren.
Da kommt diesem ein Ami jetzt gerade recht, der bemängelt, dass das jetzt wieder Ausgegrabene nicht nur modrig müffele, nein, dass es überhaupt eklig sei - und völlig ungenießbar.
Jetzt sollte ja  in einem freien Land diesem freien Bürger der USA hinreichend bekannt sein, dass ihn die Eier andrer Leute nichts anzugehen haben und dass auch ein Geschmacksurteil deshalb völlig fehl am Platze ist - es sei denn, man würde ihn zwingen, diese Unsäglichen in die Hand oder gar in den Mund zu nehmen. Aber Amis sind nun mal so und sind die einzigen, die bei den Nachbarn gern mal nach dem Rechten sehen und mit Rat und Tat eingreifen, bevor ein Unglück passiert, ob der Nachbar das will oder nicht.
Und bei den Chinesen ist doch wohl ganz offensichtlich Handlungsbedarf. Und alles deutet auf Gelbsucht hin. Was nicht nur an den Katzen und Hunden liegen kann, die sie dort essen. Das müssen ihre Eier sein, die dieses jahrelange Verbuddeln  - und die Ein-Kind-Politik wohl nicht gut verkraftet haben.-
Aber anstatt dass man sich ihm gegenüber dankbar zeigt, schlägt dem Ami wie immer nur offener Hass entgegen.

Freitag, 1. Juli 2011

Verlässt Alice Schwarzer die Frauen?

Neuester Parteiaustritt: Alice Schwarzer. Sie habe keine Lust mehr, parteiisch zu sein, Partei für Frauen ergreifen zu müssen. Nur weil sie keine Männer sind.
Ist die Frau vielleicht doch die Schlange, die wispert: "Hier sind meine Äpfel, fass sie an und nimm - mich!" - und wenn Adam, der armselige Schwanzträger dann beherzt zupackt, "Hilfe, Vergewaltigung" schreit?
Der Fall Strauss-Kahn lässt vermuten, dass es genau so ist. Das arme, weltverlassene, schwarze Zimmermädchen und Mutter süßer, schwarzer Kinder eine Kriminelle und Betrügerin?
Alice zumindest hatte jetzt die Nase voll - und roch Verrat an ihrer Sache. Und kündigte.
Ab sofort wolle sie sich nur noch unverfänglicheren Themen widmen: dem Wetter, beispielsweise. Längst hat man ihr Kachelmanns Job angeboten. Keine könne "die Launenhaftigkeit des Wetters tiefsinniger antizipieren als sie", heißt es aus der größten Anstalt des Landes. Wo sie doch Jahr für Jahr mindestens zwei Orkantiefs ihren Namen gab und gibt.
Heute morgen - nach den neuesten Meldungen aus NY - war das Regenfass nun endlich übergelaufen und sie mit wehenden Fahnen davongelaufen.
Und wenn es jetzt Nacht für Nacht heißt: "... und nun das Wetter.", müssen sich ab sofort nicht nur Männer warm anziehen.
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