Samstag, 26. Juni 2010

Blood, Sweat and Tears

So unrecht hat die englische Presse nicht: Zum Original fehlt unserem Gröfaz auf der Trainerbank nur noch das kleine Oberlippenbärtchen. Und so „krauts“ der englischen Mannschaft mal wieder vor der deutschen, weil, wo Blood, Sweat and Tears hemmungsloser tropfen werden, anfänglich nicht feststeht. Und bei Gleichstand entscheiden schließlich doch wieder die besseren Richtschützen die Schlacht. Und am Ende, wenn Sonntag Nacht ihre Maschine mit ihnen der traurigen Szene entschwebt sein wird, werden die Gebeutelten an i h r e n letzten wirklich großen Führer denken und seine weisen Worte: „No sports!“ Und der Führer unserer Kampftruppe? Wenn er aus dem Schatten der Vergangenheit heraus will und in den Purpur-Mantel der Geschichte hinein, muss endlich mal der Endsieg her. Der letzte Schwabe, der dafür vergeblich gekämpft hatte, fand einen ehrenvollen Abgang. Das würde heute kein Wulff und kein Gauck wirklich fordern, auch wenn Fußball alles ist - Leben und Tod eingeschlossen. Und uns würde schon reichen, wenn er uns aus den Augen geht – für immer. Denn Autokorso bei einem dritten Platz – das war einmal.
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