Donnerstag, 9. September 2010

Mnemotechnik: mein 4-D-General- Mnemosystem / Ziffer 30

Unmännlich ist…


Maus 30seinem Verliebtsein zu sehr nachzugeben.



Liebe macht blind, und nur sie macht die kleine Maus vor Dir zum Paradiesvogel. Das Hirn säuft in seiner eigenen Hormonsuppe ab. Anstatt schnell die weiße Fahne zu hissen, missbrauche ich sie als Paraglider, um diesem bunten Vogel hinterher zu jagen. Bitte Trainer, Handtuch werfen! Kapitulation.



Kein Ratschlag für die Situation selbst. Denn das Verliebtsein ist laut Aussage von Physiologen ein pathologischer Zustand des Gehirns, der Vernunft und Ratio nur höchst eingeschränkt obwalten lässt. Ratschläge müssen da verhallen. Nur Richtlinien für das nächste Mal könnten in liebesfernen Zwischenphasen etabliert werden. Wie Epileptiker, die bei Verdacht auf einen bevorstehenden Anfall Vorkehrungen treffen, um sich nicht allzu sehr zu verletzen, sollte auch der Sich-gleich-Verliebende alles verbannen, was ihm sehr wehtun könnte. So sollte er die Geheimzahl seiner Scheckkarte verbrennen, den Fahrzeugbrief seines Zweitwagens bei einem Notar hinterlegen, dem Standesamt erst nach Rücksprache mit seinen Eltern und seinem besten Freund seine Eheschließung erlauben. Den Freundeskreis schon im Vorfeld um Verzeihung bitten für lieblose permanente Abwesenheit und für eingestellte Hilfsbereitschaft.

Von Politikern ohne Gefühl für das Normale

Wer wissen will, was in diesem Lande nicht nur schief läuft sondern von gewissenlosen und unfähigen Politikern wissentlich und absichtlich verursacht wird, der muss "Scobel" gesehen haben. Hier kann er das nachholen. Dort, in der Mitte dieser Homepage, ist die Headline "Armut in Deutschland" zu sehen. Hier führt ein Link zum Video der Sendung vom 9.9.10.
Drei aus der Wissenschaft räumen da sehr unaufgeregt und genauso zwingend auf

  • mit den Märchen, die uns Politiker seit vielen Jahren erzählen
  • zeigen auf, wer in Wirklichkeit die Hauptabgabelast im Lande trägt
  •  - und wer sich hier mit vollen Taschen und vollen Hamsterbacken klammheimlich davongemacht hat 
  • wie krank ein Staat sein muss, der einen Mindestlohn für seinen Untergang hält
  • dass "Bildung für alle" kein Königsweg sein kann, solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Heute schon werden nämlich hervorragend ausgebildete junge Menschen in der Warteschleife "Praktikum" gehalten oder mit einem ausgebbaren Einkommen von ca 600 Euro als wissenschaftliche Assistenten verheizt.

"Wenn alle hier im Lande  wirkliche (!) 25 Prozent Steuern zahlen würden, stünde dieser Sozialstaat wieder auf soliden finanziellen Füßen. Stattdessen wird hier Front gemacht gegen einen nur selten bezahlten Spitzensteuersatz von 42 Prozent.
Als der letzte wirkliche Kanzler dieses Landes noch Chef von "Menschen guten Willens" war, wurde unter vorgehaltener Hand über 53 Prozent Spitzensteuersatz gemurrt - nicht mehr.
So geht Politik, Frau Merkel. Setzen, 6!
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