Schon ein einziger Imbiss-Besuch und der dortige Verzehr von Fastfood kann tödlich sein, berichtet Women's Health. Ein einziger Bericht darüber könnte genauso tödlich sein, ist zu befürchten, denn dem Gegenwind von Burger, McDonalds und Co, den diese Meldung entfacht, möchte sich keiner freiwillig entgegenstemmen.
Ist auch zu dumm, was dieses Men's Health Plagiat da von sich gibt. Ungesättigte Fettsäuren. Was haben die mit Fastfood zu tun? Sie sind auch im Eisbein und Bauchlappen - und mit tausendprozentiger Sicherheit auch in jedem Sterne-Gericht, das von Sterne-Köchen so sicher wie das Amen in der Kirche mit Butter - und zwar reichlich - und mit Sahne - und zwar reichlich - geschmacklich auf den Punkt gebracht wurde.
Also, so wird ein Schuh draus: Essen in der Öffentlichkeit ist tödlich. Deshalb: Fingers weg!
Vertraut vielmehr euren Müttern und lasst euch von ihr durchs Leben leiten. Mit dicken Soßen, in Butter gebratenen Bratkartoffeln, mit gesundem Spargel mit - wie heißt diese weiße Köstlichkeit, die auf dem Wasserbad mit reichlich Butter, einem Hauch von Gewürzen und einem Tropfen Wasser zusammengerührt wird? Ihr wisst schon.
Na dann, Gott zum Gruße und bis später - aufm Zentralfriedhof.
PS: Noch ein geistiger Erguss aus diesem Frauengesundheits-Kampfblatt: Wassermelone, heißt es da, sei der ideale Fettburner.
Aber Vorsicht, rät da der Fachmann: Die Kerne auf keinen Fall mitessen, auch nicht beim größten Hunger. Andernfalls wächst da einer Frau schnell mal eine Prostata - und, noch schlimmer, ein Hirn, ein Männerhirn, meine ich.