Freitag, 24. Mai 2013

Migräne - eine Geschlechtskrankheit?

  Migräne ist die Strafe Gottes für sündige Gedanken. Das lässt sich aus neuesten wissenschaftlichen Befunden deutlich herauslesen. Dabei ist aber nicht der sündige Gedanken selbst der Tricker starker Kopfschmerzen sondern vielmehr, dass diese sündigen Gedanken nicht sofort in die Tat umgesetzt werden. "Verdrängung" nannte das schon Freud und outete es als Anfang allen Übels. 
Dem nächstbesten Passanten die Kleider vom Leib reißen und sich ihm vorurteilsfrei hingeben wäre das Mittel der Wahl. Stattdessen zieht sich der leidende Mensch in seine abgedunkelten Bereiche zurück, wie lichtscheues Gesindel.
Eine von den neuen Zahlen durchaus gestützte These ist die: Die Migräne - damals noch ein Phänomen kleiner Mittelmeerweibchen - kam hier mit der katholischen Kirche ins Land und wütet seitdem auch in den Reihen der Barbarinnen.
Gott zum Gruße!
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