Zwischen Leber und Milz passt immer noch ein Pils. Diese alte Volksweisheit zu verifizieren, ist jetzt eine Pille unterwegs. Unterwegs durch die Därme - mit Webcam an Bord und Zugriff aufs Internet und Google. Für Rückfragen.
Ist das Pils aber gefunden, wird sich die Pille dort schnell nach dem Bauchgefühl umsehen, denn diese früher selten genutzte Ressource menschlichen Denkens und Handels greift um sich: Seit Frauen an jenen Hebeln ziehen, die Männer dort einst installiert haben.
Und bevor der Mann sich endgültig in Hauptschulen und Straßenkriminalität verabschiedet, will er eines noch wissen: Was taugt das Bauchgefühl von Frauen, die darauf so unbedingt angewiesen sind, weil sie intellektuell nur begreifen können, was auswendig zu lernen ist.
Dies wird entscheidend dafür sein, ob der Kleinkriminelle sich auch künftig noch in einer Republik durchschlagen kann, die frauengeführt sein wird, oder ob er nicht besser in die Monarchie "Berlusconi" überzusiedeln ins Auge fassen sollte.
Männer wissen lange schon, wie gefährlich Bauchgefühl sein kann - für das Überleben der Horde. Denn wenn der Sägezahnartiger brüllt, kreischt der Bauch: Abhauen, um Himmels Willen abhauen - was anfänglich zur Folge hatte, dass zu Hause ein zänkisches, ständig nörgelndes Weib ihn zurückschickte, weil sie zum Schlendern über den Dorfplatz am arbeitsfreien Sonntag den Pelz des Tieres schon fest eingeplant hatte.
Der Mann musste sich also früh schon etwas einfallen lassen, um dieses Bauchgefühl loszuwerden. Und erfand, was von Frauen schnell als Angstfurz diskreditiert wurde. Dass diese Flatulenzen in ihrem Dunstkreis aber glasklaren Verstand obwalten ließen, blieb den Frauen verschlossen und wird es für alle Zeiten bleiben, weil sich ihnen auch das dafür wichtigste Körperteil verschließt. Denn Frauen memorieren zwar, flatulieren aber nicht. Niemals nicht.