Dienstag, 30. März 2010

unsere lieben Kuckuckskinder

Was macht eigentlich ein Kuckuck den lieben langen Tag? Den Pflegeeltern beim harten Brutgeschäft zusehen und sich einen Ast lachen? Was macht einer, der alles, was so richtig Ressourcen kostet, outgesourced hat. Die Zeit totschlagen, philosophieren, beten? - fünf mal am Tag? Würde er den Wirtsleuten wider Willen Vorhaltungen machen, wenn sie sich beim Kuckuck-Nachwuchs nicht tüchtig genug ins Zeug legen? Warum aber lernt der Kuckuck immer nur das eine Lied? Ist er nicht integrationsfähig? Fragen über Fragen. Vielleicht noch eine letzte: Was eigentlich macht Erdogan den lieben langen Tag?

ab an die Steckdose! - oder bringt uns zum Vibrieren

Stell dir vor, Ricky Martin lädt zum Outcoming und keine geht hin – davon. Selbst nicht die alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin, gibt es doch Akku-Ladegeräte jetzt auch auf Lidl-Krabbeltischen. Deren nüchterne Wahrheit ist eh längst: Frau kann von einem Mann nicht mehr alles kriegen und nimmt deshalb, was frau kriegen kann. Nun gut, vielleicht wäre im einen oder anderen Fall ein Tripper das kleinere Übel gewesen – zumindest das kürzere. - Während Männer SIE sich schön saufen, setzen SIE sich dafür unter Strom. Das Resultat ist dasselbe: Sinnestäuschung. Anders waren die 10 Prozentpunkte über Normalnull für Westerwelle einfach nicht hinzukriegen. Der Zauber lässt nach? Schnell an die (Steck)dose!

Montag, 29. März 2010

Der letzte Ausweg aus der Misere: Freie Wahl der Eltern

Die Generation „Praktikum und lebenslange Zeitverträge“ fordert jetzt freie Wahl der Eltern. Rückwirkend. Aber gerade das ist der Casus knaxus, sagt die Justizministerin, denn „rückwirkend“ widerspreche jeder juristischen Gepflogenheit. Aber gerade das ist doch der Casus knaxus, erwidert die von allen beschissene Generation. Nur so ließe sich mit wachem Verstand wählen. Im Eltern-Ranking inzwischen ganz oben: der Eu-Beamte. Allein die Ausbildungszulage für nur eines seiner Kinder würde hierzulande zwei komplette Hartz-IV-Familien satt machen. Auch EU-Abgeordnete sind im Ranking ganz vorne. Verbrieft ist, dass die Kinder des „schönen Gesichtes der FDP“, die Frau mit dem Doppelnamen, als sie das erste Mal in ihre neue Welt hinein blinzelten und die hellen Lichter des Europäischen Parlaments über sich sahen, zufrieden geseufzt haben - was gleich Schläge setzte, denn ein Neugeborenes soll schreien.

Sonntag, 28. März 2010

Lernt deutsch!

"Lernt deutsch!", sagt Merkel mit erhobenem Zeigefinger und entschwebt ins Mutterland der Adressaten ihrer Drohung. Prompt donnert der flügellahme Gabriel, selbsterwählter Erzengel der Opposition trotzig: "Lernt türkisch!". Nur weil er in diesen finanziell schwierigen Zeiten daheim bleiben muss, weil keine Airline die pfundige Barrockgestalt jemals wieder ohne Preisaufschlag mitnehmen würde. Entsetzt sind derweil unsere Migranten über diese großkoalitionäre Zangenbewegung. Was heißt Zwickmühle auf Türkisch? Ihr Coming out fern der Heimat und der Bildung wäre unvermeidlich. Bleibt nur noch ein letztes Integrationsangebot: Kanak Sprak als zweite Fremdsprache. Vielleicht noch ein zweites: aus Rücksicht auf religiöse Empfindungen: die Säkularisierung unseres Gabriels zur "Erzflügelpuppe". Auch Merkel wäre dann endlich hier angekommen.

Samstag, 27. März 2010

aufrechte Rechte?

USA, du wunderbarste, du vollkommenste aller Demokratien: jeder, wirklich jeder kommt bei dir zu Wort und zu seinem Recht. Manchmal auch der Aufrechte, immer aber der Rechte. Was bei uns in ein kümmerliches Nischendasein abgeschoben wurde, bei euch ist es Mainstream und strömt gerade ohne Rücksicht auf Leben und Gesundheit! - unter Gottes Schutz - auf wohl gefährlichem weil rissigem und aufgebrochenem Pflaster eurer Mainstreets, denn euer Land ist tief gespalten, hören wir. - Die Rechten hierzulande trauten sich ohne Polizeischutz nicht auf die Straße. Liegt vielleicht daran, dass sie hier keine Waffen tragen dürfen und die Polizei nur unter strengster Einhaltung vielfältiger Vorschriften ihnen den Weg freischießen würde. Außerdem trinken unsere Glatzen aufgrund ihrer Herkunft mehrheitlich Wodka, seltener Weißbier - aber niemals Tee. Weihwasser kennen sie nicht einmal von Hörensagen.

Freitag, 26. März 2010

Krisenmanagement verkerhrt

Maggie Merkel? Wenn wir uns nur drauf verlassen könnten. Aber sobald wir beruhigt wieder weggucken, überweist unsere eiserne Lady vielleicht doch klammheimlich den klamm gewordenen Eurokriminellen die Liegeplatzgebühren für ihre Yachten. "Leben Sie! Wir kümmern uns um die Details." Wir erinnern uns: alter Bankerspruch! Unsere Politiker führen uns in die selbe Falle: Denn, wie konzentriert muss ein Politiker weggucken, dass er nicht nur nicht die Details sondern auch nicht das große Ganze kommen sieht?: den Bankencrash, etwa, die bettelnden Hände der Griechen, die die sich jahrelang ungeniert voll gemacht haben, den strengen Winter, Westerwelle! Leben und leben lassen? Da kriegt "Krisenmanagement" eine ganz neue Bedeutung.

Donnerstag, 25. März 2010

schweigsamer Kohl?

Hat Helmut Kohl einen gesetzlichen Vormund, der ihn vor seiner Partei schützen kann? Den Ehrenvorsitz will sie ihm - quasi per Zwangsverordnung - wieder anbiedern. Das ist unmenschlich: Raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln. Einen alten Baum verpflanzt man nicht! Und wen man in einen Misthaufen umtopft, stinkt bald (wieder) wie der. Pflälzer wissen das. Stallgeruch. So beschönigt dies mancher Genosse. Helmut Schmidt weiß, wie lange es braucht, den endlich wieder loszukriegen, oder Geißler, der späte Weise aus dem Medienland. Wie lieb sind uns dagegen doch jene, die nichts mehr zu sagen haben, weil sie nichts mehr zu sagen haben. Helmut. Wir haben Dein Ehrenwort. Also bleib und schweig!

Mittwoch, 24. März 2010

alles vergeben und vergessen?

Die Republik vergreist. Alzheimer greift um sich. Und schon erkennt man die ersten erschreckenden Auswirkungen: Deutschland will seine große Koalition zurück! In Zeiten innigster Hinwendung zum nackten Kind in der Krippe will Otto Normalwähler den von Gott Gesalbten wohl ein Zeichen setzen: Schluss mit dem ödipalen Inzest unter der Regierungsbank! Doch würde der verschmähte Vater wieder zurückkehren wollen? Hätte er noch den Durch- und Weitblick für diese lustferne und freudlose Aufgabe? Ist er es überhaupt noch, der Mann hinter den beiden Glasbausteinen? Und war er nicht auf dem besten Weg, Lafontaine diese schöne Teufelin auszuspannen - zur Freude seines Urologen?

Dienstag, 23. März 2010

Kachelmann stoppt Klimawandel

Wird es jemals wieder ein Wetter geben? Unsicherheit verbreitet sich. Uns fehlt unser Medizinmann zum Wettermachen, weil er auf einem Fruchtbarkeits-Initiations-Tripp von bösen Geistern festgehalten wird. Selbst Merkel kann nicht helfen, denn die macht nur in Klima. Macht es Claudia Kleinert? Zumindest war sie zu Kachelmanns Termin erschienen. Aber Claudia Kleinert: das ist Gaffen statt Raffen, ist betatschen wollen statt begreifen können. Also auch mit Kleinert kein Wetter. Sind in der Vollzugsanstalt Mannheim Haustiere oder vielmehr Knasttiere erlaubt und wenn nicht, könnte eine im Eilantrag erwirkte Hafterleichterung unserem Wettermann seinen Frosch zuspielen? Denn ohne sein Krafttier bleibt unser Wetter-Schamane nur ein Schweizer.
Passiert sein Wegsperren nur aufgrund einer Intrige der CIA im Auftrag der US-Regierung, die an die Klimakatastrophe nicht glauben aber sicher gehen will?: Ohne Kachelmann keine Winterolympiade, ohne Kachelmann kein Wetter, ohne Wetter kein Klima, ohne Klima kein Klimawandel.

Montag, 22. März 2010

Obama Dich unser!

Frau Merkel ist irritiert: Obama rüstet auf! "Dann zahlen wir eben 9 Milliarden oder ich versichere ihm meine uneingeschränkte, ich wiederhole, meine uneingeschränkte Solidarität. So ist es schon immer Usus - und auch ich mache nichts anderes", sagt Westerwelle und irgendwas von mit zweierlei Maß messen.
"Es geht doch nicht um Krieg, es geht um die Gesundheit", erwidert Angela hysterisch. Nichts ist mehr wie es einmal war. Er ist schwarz und Du bist schwul, ich war FDJ-Funktionärin für Propaganda, und die USA werden zum Sozialstaat. Guido, Du - wir reiten den falschen Gaul. Die spätrömische Dekadenz ist in der Neuen Welt angekommen. Zuerst Guantanamo und jetzt selbst Texas, dem reaktionären Herz der USA. - Unbezahlbar für die USA? Meinst Du? Und alles wär wie vorher? Quatsch. Ich denke, Du lässt dir nicht den Schneid abkaufen, oder doch?
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...