Dienstag, 4. Januar 2011

2011: kann Schimanski noch einmal aufräumen?

Das Jahr fängt wieder gemischt an, und wir registrieren´s mit gemischten Gefühlen. Wie auch sonst.
Schimanski kommt zurück. Der letzte Aufrechte. Stellt noch mal die Welt auf den Kopf, indem er beweist, dass unter einer rauhen Schale ein weicher Kern sitzen kann. Dabei hat sie es uns andersherum gelehrt.
So weit, so gut!
Und auch 2011 kriegt die Kirche Druck. Und nur, weil sie mal wieder gegen ein kluges Programm zur Bekämpfung der Bevölkerungsexplosion Sturm läuft und der Unesco krumm nimmt, dass sie dafür die halbe Welt homosexuell machen will. Dabei ist die Idee unschlagbar einfach, denn auch der einfältigste schwule Schlingel riskiert keine ungewollte Schwangerschaft. Kondom hin, Pille her. Vorausgesetzt er hält sich an seine Leidenschaften!
Überhaupt wird Sex auch 2011 beherrschen, wie der saudi-arabische Mann seine Frau. Weil er muss. Sonst setzt es Prügel. Dreißig Peitschenhiebe, wenn die unverhüllte Ehefrau mit ihrem unverhüllten Liebreiz unbedacht einen anderen Mann "provoziert." So stehts geschrieben.
So schnell kommt ein Sado-Maso christliche-schwäbischer Prägung nicht an seine Lust. Da muss er schon Dinger auffahren und einführen, die den normalen Rahmen sprengen - und seine Sexpartnerin. Zumindest weggeschlossen wird er dann, zwar ohne Hiebe aber auf Anhieb. Denn inzwischen sind sich deutsche Richter da wieder sicherer. Wo der Spaß aufhört. Ist zumindest zu hoffen. Die Zeiten, wo Internet-Kannibalen sich gegenseitig aufessen konnten - zunächst straffrei, sind wohl endgültig vorbei.
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