Der Ölpreis sinkt - und der Spritpreis sinkt mit. Unglaublich. Wie lange ist es her, dass solche einfachen Kausalitäten die Wirtschaft lenkten? Dass etwa nach Rekordgewinnen eingestellt und nicht gefeuert wird, dass rote Zahlen Kurseinbrüche bedeuten und keine Kurssteigerungen, nur weil man dunkelrote Zahlen erwartet hat. Kommt das jetzt alles wieder? Wohl kaum. Leuchtendes Gegenbeispiel Merkel: die Unfähige, von allen der Unfähigkeit bezichtigt, geht nicht vergrämt in sich, sondern will sich jeden ihrer Kritiker in einem Vieraugengespräch einzeln zur Brust nehmen - wohl bekomms!
Doch zurück zum Ölpreis. Wenn der sinkt, obwohl immer weniger Öl abgebaut aber gleichzeitig immer mehr nachgefragt wird, ist etwas oberfaul an der Sache. Zumal, wenn ein Teil beim Abbau gleich mal daneben läuft. Und wirklich: Das Lachen darüber könnte uns schnell vergehen. Denn der Spritpreis sinkt, weil China und Amiland keines brauchen. Die stellen nämlich ihre Wirtschaft einfach mal auf halblang.
Also: Gesichter besser auch auf Halblang! Zumindest bis auf Widerruf.