Donnerstag, 31. Januar 2013

Welt-Feuchtgebiete-Tag für Charlotte Roche

Am 2. Februar ist Welt-Feuchtgebiete-Tag.
Jetzt unbedingt noch einmal lesen:






Charlotte Roche
Foto: Fox-Two aka Markus Hammes aus der deutschsprachigen Wikipedia
Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert.

Männer müssen sich entscheiden: Abwasch oder Sex

Männer, die öfter kochen, abwaschen, saugen und putzen, haben weniger Sex. Als die von der Hausarbeit freigestellte Ehefrau?, will man fragen.
Nun ja. Dem Forschungsergebnis aus Amiland kann ich als Wessie auf jeden Fall nur umfänglich zustimmen.







Abwasch oder Sex?
Quelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Mittwoch, 30. Januar 2013

Schwarzer-Peter-Spiel: Lieferengpässe bei Arzneimitteln

Die Lieferengpässe bei Arzneimitteln bringen jetzt auch die Apotheker auf den Plan. Diese Lieferengpässe würden sie vor "logistische und pharmazeutische Herkulesaufgaben" stellen, die mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden seien.
Das Kerngeschäft dieser Apotheker scheint damit gefährdet: Rezepte lesen, Medikamentenpackung aus einem Schieber nehmen, wenn vorhanden. Andernfalls den Kunden auf 16 Uhr vertrösten.
Aufklärung und Beratung des Kunden? Fehlanzeige.
Und jetzt das: lästiges Fahnden nach einem neuen Lieferanten oder Produzenten eines Arzneimittels. Nicht mit unseren Apothekern! Nicht mit Männern und Frauen, die uns in der selben Zeit unnötige aber teure Vitaminpräparate oder genauso unötige aber noch teurere homöopathische Mittelchen andrehen könnten.
Und weil das so ist, wollen sie die Pharmazeutische Industrie dazu vergattern, solche Lieferengpässe "ausführlicher zu kommunizieren" als bisher. Die aber hat längst die Öffentliche Hand in die Pflicht genommen. Vater Staat soll gefälligst solche Lieferengpässe durch eigene Lagerhaltung verhindern.
Am Ende, das ist jetzt schon abzusehen, wird der Schwarze Peter bei uns Patienten landen. Und dann sollten wir in uns gehen und uns fragen, ob wir zum Wohle unserer Pharmakonzerne und Apotheker auf die ein oder andere Krankheit nicht einfach verzichten sollten.

Dienstag, 29. Januar 2013

Der Clou der Kirchen

Die katholische und evangelische Kirche lassen sich ihre konfessionellen Kindergärten ganz schön was kosten: immerhin etwa acht Prozent der Gesamtkosten. Den Rest zahlt der Staat.
Bei anderen konfessionellen Einrichtungen kriegen sie die Trägerschaft sogar für lau, und der Staat blecht die volle Summe.
Trotzdem dürfen diese konfessionellen Träger in diesen vom Staat finanzierten Einrichtungen die Demokratie weitestgehend außer Kraft setzen - zum Beispiel die Religionsfreiheit - und das Arbeitsrecht mit Schuhen treten. In der Regel mit teuren italienischen Sonderanfertigungen.
Und können aus dogmatischen Gründen die Pille danach verweigern, ein Recht, das hier eigentlich niemandem verweigert werden darf.
Das ist der Clou. Ein wahres Ganovenstück.
Zumindest aber ein unverfrorener Akt des Sich-mit-fremden-Federn-Schmückens: Sozial tun, dafür aber nicht eine müde Mark ausgeben.
Ganz im Gegenteil:
Aus unzähligen Töpfen kriegen diese beiden Monster-Privatunternehmen mehr als 15 Milliarden Euro an Subventionen und zusätzlich etwa neun Milliarden Euro Kirchensteuer. Und zählt man dazu noch diese "fremden Federn" (Kindergärten, Krankenhäuser ...), für die der Staat sage und schreibe weitere 50 Milliarden Euro hinblättert, könnten einem langsam die Tränen kommen, wenn es nicht so lustig wäre:
Da verkleiden sich Männer als Priesterinnen, lernen salbungsvoll zu reden, quälen unsere Kinder (wenn diese Glück haben nur mit einem Onanierverbot), und schon glauben wir, dass sie uns fürsorgliche Hirten sind - wir dummen Schafe.
Wir sollten spätestens jetzt versuchen, aus ihrem Gatter zu entkommen.
zum Weiterlesen

Neoliberales Wirtschaften taugt nur für Schönwetter-Profis

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) erwartet vom Staat, dass er ab sofort Medikamente in eigenen Lagern vorhält, für den Fall, dass Lieferengpässe die Versorgung der Bevölkerung gefährden.
Wie bitte?
Nur weil dieser Industriezweig zur Gewinnmaximierung in China und Indien produzieren lässt, soll das Ausfallrisiko, das doch in der Natur solcher Billigstproduktion steckt, der Steuerzahler tragen?
Warum dann nicht auch der Autoindustrie das lästige Vorhalten von Ersatzteilen aus dem unternehmerischen Risiko nehmen?
Oder warum dem Bäcker, der in meinem Ort mittwochs grundsätzlich nie arbeitet und ab spätestens 16 Uhr nur noch einen Bruchteil seiner Ware feilbietet, nicht auch gleich unter die Arme greifen?: mittwochs und täglich ab 16 Uhr Apfeltaschen, Plunderhörnchen und Bienenstich vom VEB Back.
Aus der Sicht unserer im Neoliberalismus (früher hieß das noch Haifischkapitalismus) versumpften Konzernindustrie macht das Ansinnen des BPI auf jeden Fall Sinn. Ist es doch die Erweiterung des Privatisierungs-Gedankens: Das unternehmerische Handeln als Schönwetterveranstaltung. Läufts gut, Kohle einsacken und vermehren durch Verschlankung der Löhne und durch kreatives Outsourcen ans Arbeitsamt, pardon, Agentur für Arbeit.
Und wenns schlecht läuft, weitere Teile des unternehmerischen Risikos dem Staat überantworten, sich von öffentlichen Geldern stützen lassen und - sich diese klevere Idee durch zusätzliche Bonis vergolden lassen.
Auch bei diesem neuen Vorschlag á la BPI, die Lagerhaltung der deutschen Industrie jetzt vollständig in den Verantwortungsbereich des Staates zu legen, winken satte Bonis. Zumal es Sinn macht! Denn warum sollte der Besitzer der Lager (die bundesdeutschen Autobahnen) nicht auch gleich für deren Inventar verantwortlich zeichnen.

Heino: frischer Wind in Tote Hosen

Oder ist nichts toter als Heinos Tote Hosen?.

Montag, 28. Januar 2013

1 und 1 ist 1: Solarworld und Gottschalks Schloss

Solarworld hat extreme Schwierigkeiten, sich am Markt zu behaupten, und den Gläubigern droht ein Schuldenschnitt. Derweil kauft der Boss des Solarmodule-Herstellers Gottschalks Schloss am Rhein.
Ein Schelm, wer hier denkt, eins und eins zusammenzählen zu können. Denn unsere Politik kann das längst besser: 1 und 1 ist 1 und nicht 3.(hier der  mathematische Beweis) Und das stimmt deshalb, weil es so geht:
Pleitefirma-Boss ruft nach dem Staat - und kriegt von dem (= uns) Kohle, die der Boss in sein neues 800m2-Schloss steckt. Die Gläubiger gehen leer aus, weil 1 und 1 nun mal 1 ist und nicht 3.

Sonntag, 27. Januar 2013

Rassismus-Sexismus: an euch Brüderle im Geiste

Na, heute auch schon ein Sinti-und-Roma-Schnitzel verdrückt, oder wieder nur mit Schokoschaumküssen die Hüfte gequält? Egal was, Hauptsache "politically correct". Und bitte beim anschließenden Verdauungsspaziergang nicht den Frauen hinterherpfeifen! Und schon gar nicht an die nächste Dirndl-Schneiderin weiterempfehlen.
Bin eh der Meinung, dass, wenn es eine Frau wirklich ernst meint, s i e den Kerl anmachen sollte, erstens, und zweitens, dass sie das Sinti-und-Roma-Schnitzel, zu dem sie ihn einlädt, gefälligst auch selbst zahlt.
Und im Fahrstuhl sollte mich Frau zärtlich in den Arm nehmen und irgendwie ablenken, gerne auch mit sexuellen Handlungen. Soll hilfreich sein gegen meine Klaustrophobie, sagt mein Psychologe.

Freitag, 25. Januar 2013

Astrologie ist also doch nur Mist!

Jetzt ist es auch wissenschaftlich erwiesen: Wer in seinem Leben immer nur auf Mist setzt, steht auch auf Astrologie, denn nur die Sterne verraten offensichtlich, wohin damit. Zumindest verraten sie es dem Mistkäfer. Und der dreht nicht nur die ganz große Kugel - und dies im Handstand. Er hält sich auch sein Leben lang an das, was ihm die Sterne weissagen.
Deshalb haben diesen Mistkäfer schon die ersten Sternengucker aus Dankbarkeit Skarabäus getauft - und ihn zum Glücksbringer erklärt.
So 'n Mist aber auch!

Skarabäus
Christoph S.  / pixelio.de

Mittwoch, 23. Januar 2013

Trinkwasser ab sofort von Maschmeyer

Ein durchgeknallter EU-Kommissar (!?) will, dass wir unser Trinkwasser ab sofort über die Industrie beziehen. Nestle oder Coca Cola liefern dann Leitungswasser frei Haus. Oder Putins Gasprom.
Weil das mit dem Strom doch so gut klappt. Und so billig, wie alles, was die Privatwirtschaft in die Hand nimmt.
Ein rumänischer Hilfsarbeiter, der für zwei Euro fuffzisch über die Wasserqualität wacht. Schüttel!
Wie steht ihr dazu?
Es darf kommentiert werden.
Wer Maschmeyer will, dem wir dann das köstliche Nass verdanken werden, der werfe den ersten Stein ins kommunale Wassernetz.
Diese Schilder wird man bei privaten Wasseranbietern so schnell
 nicht mehr sehen, denn Private sanieren nicht.
Hartmut910  / pixelio.de

Wintereinbruch

Und wieder einmal bläst es die Tischdecke vom Tisch



Montag, 21. Januar 2013

Facebook: Neid, Frust und Missgunst

Warum macht uns stundenlanges Surfen im Net so blass um die Nase? Weil wir nur noch selten an die frische Luft kommen? Nee. Neid, Frust und Missgunst lassen uns erbleichen - immer dann, wenn wir die geilen Posts unserer "Freunde" in Facebook sehen oder ihre tiefenpsychologische Prosa auf Twitter lesen, hingezwitschert mit einer genialen Leichtigkeit, dass uns der Kamm schwillt vor Neid.

Wie obszön sie uns doch alles unter die Nase reiben: den neuen Kerl, abgeschleppt in der angesagtesten Disco, das 18-Gängemenue im Drei-Sterne-Restaurant in Mannheim der Nachwelt präsentiert in Wort und Bild - mit und ohne Blitzlicht ...
Kotzen könnten wir vor Neid - wenn wir dabei nicht unsere Tastatur versauen würden.

Samstag, 19. Januar 2013

Schwulsein bald Lehrstoff in Berliner Schulen?


40 Prozent aller Berliner Sechstklässlerinnen und Sechstklässler verwenden das Wort „Lesbe“ als Schimpfwort und sogar 62 Prozent die Begriffe „Schwuchtel“ oder „schwul".

Eine weltverbundene Stadt kann sich das nicht leisten, gerade jetzt, wo sie ohne funktionierenden Flughafen ist.
Und weil der Aufsichtsratsvorsitzende sich dort von seinen Aufgaben entbunden hat, will er sich jetzt wieder seiner Kernkompetenz zuwenden. Mit Schwulsein kennt er sich aus.
Und aus Sechstklässlern Sexklässler zu machen, traut er sich nicht nur zu. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, denn dies bedeutet nichts anderes als die organische Initiation in die Berliner Spaßgesellschaft.

Daddybear
siepmannH  / pixelio.de
Aus grundsätzlich schlecht unterrichteten Kreisen war zu erfahren, dass der Ex-Aufsichtsratvorsitzende den vollen Einsatz bereit ist zu geben. Ab Montag will er durch die Berliner Sexklässler-Szene tingeln, um zu demonstrieren, wie geil Schwulsein ist. Und wieviel Spaß es bringen kann. Und Narrenfreiheit.

Freitag, 18. Januar 2013

Die missverstandene katholische Kirche zeigt sich zerknirscht

Die Missverständnisse reißen nicht ab: Dass das jüngste Missbrauchsopfer in zwei katholischen Krankenhäusern abgewiesen wurde, kann doch nur bedeuten, dass der urchristliche Gedanke umgesetzt wurde: Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Und unter dem Teppich, unter den die pädophilen geistlichen Würdenträger gekehrt wurden, ist noch viel Platz für die vielen "Brüder im Geiste", die draußen in den dunklen Gassen ihr trauriges Handwerk ausüben müssen.
Für die Mühseligen und Beladenen haben sie nicht nur ein offenes Ohr. Denn diese einsamen Wölfe sind doch in Wirklichkeit nur verlorene Schäfchen.
"Eva ärgern", nennen die indischen Männer ihre Jagd auf "diese Dinger". An ihre heiligen Kühe wagen sie sich wohl nicht ran. Ein urkatholisches Motiv ist das. Eva, die Verräterin, die dem Manne die Gottebenbildlichkeit verspielt hat, geformt aus seiner Rippe, dieses undankbare Miststück.
Da müssen Männer einfach zusammenstehen, auch wenn sie Röcke tragen.
Oder gerade dann? Muss Männlichkeit bewiesen werden? Immer wieder?
Von Eunuchen weiß man das: Kein Bestrafungssystem war brutaler und grausamer als das dieser kastrierten Männer.
Und hört mal diesen unseren Gesalbten genau zu: Der Tenor ihrer Rede ist in Wirklichkeit Sopran.
Gott zum Grüße!

Donnerstag, 17. Januar 2013

Elton Johns Mann ist wieder die Mutter

Auch beim zweiten Kind ist Eltons Mann die Mutter. Lassen uns die beiden wissen, ob wir das wissen wollen oder nicht.
Was immer das auch heißen mag. Die Butterbrote schmieren, wenn die Nanni mal frei hat? Die Brust geben? Da hätte Elton doch deutlich mehr zu bieten.
Und überhaupt. Wie täuscht Eltons "Frau" überzeugend Migräne vor? Wie, um Himmels Willen, rüstet "sie" sich - ganz gegen "ihre" Natur - für den Zickenkrieg?
Und wenn aber das alles - aus nicht wegzudiskutierenden biologischen Gründen - bei einem solchen Ehepaar nicht stattfindet, mit welchem Recht verlangen diese Leutchen dann eigentlich Ehegattensplitting, wo das doch das sauer verdiente Schmerzensgeld für jeden "wirklichen" Ehemann ist. Für ertragene Leiden genauso wie für entgangene Wonnen, die ihn schließlich töten - vertragsgemäß - am Tag der Scheidung.

Dienstag, 15. Januar 2013

Mit Lafer ins Bett, wahlweise mit Schuhbeck!

Wer nicht einschlafen kann, soll in die Röhre glotzen, sagt Dr. Michael Feld. Wissenschaftler? Nee, Arzt, immerhin. Und seines Zeichens Schlafmediziner, also wenigstens vom Fach. Speziell Kochsendungen hätten eine den Schlaf vermittelnde Qualität.
Und Sex! Aber nur der bewegungsarme. Der andere, der heftige dagegen sei Gift, weil, der ist Sport, und Sport macht hellwach. Was wiederum das Einschlafen schwer mache.
Und noch etwas sagt dieser Dr. Feld: Schnarchen verhindert die Erektion. Okaaaay!? Soll wohl bedeuten, dass, wer pennt, keinen hochkriegt.Oder?
Weitere Fragen bieten sich an: Wenn SIE schnarcht? Verhindert das ebenfalls SEINE Erektion? Und wie ist das bei normalem Sex? Also Sex, bei dem ER sich heftig bemüht und SIE es - na ja, sagen wir mal - hinnimmt. Schnarcht SIE dabei weg, während er danach - hellwach - sich von Johann Lafer erklären lässt, wie man "verlorene Eier" macht? Und ist es das, was SIE am nächsten Morgen wissen will, wenn SIE IHN fragt, ob ER noch lange gemacht habe?
Ich werde Dr. Feld fragen müssen

Sonntag, 13. Januar 2013

Mit Unterzucker ins Lotterbett

Bei Hunger diversifiziert der Mensch seine Paarungsstrategie! Und deshalb baut der fremdwortgewaltige Mann jetzt vor und überwacht ab sofort jeden Schritt seiner Freundin, wenn die die Tage wieder einmal ihre jährliche Frühjahrsdiät startet.
Was den Mensch bei Hunger umtreibt?
Seine Fähigkeit zur Selbstregulation droht immer dann zum Teufel zu gehen, wenn sein Blutzuckerspiegel sinkt.
Also: immer schön dem Affen in uns Zucker geben!

Samstag, 12. Januar 2013

Der multifunktionale Anus an sich

Heute mal noch eine Drehung derber, weil deutsche Politiker anders nicht mehr zu (be)greifen sind.

Der multifunktionale Anus unserer politischen Alphamännchen und -weibchen, der neben seiner biologischen Funktion sich gerne von den treuesten Arschkriechern zusätzlich beanspruchen lässt, kann sich nun mal viel stärker an Chefsesseln festschmatzen als der Anus eines Otto-normal-Bürgers.
So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass der um mindestens eine Funktion "erweiterte" Anus des Herrn Wowereit sich wie eine Saugglocke nicht nur an "seinen" Sessel angedockt hat, sondern auch an den Fundamenten "seines" Rathauses. Mehr noch: Er ist in Wahrheit jene Käseglocke, unter der sich "seine" Stadt vom Rest der Welt schon lange verabschiedet hat - und die in ihr beherbergten Bundesfuzzis.
Dicke Luft vernebelt nun mal Hirn.
Berliner Luft.
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