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Mittwoch, 20. März 2013

Wende im Pferdefleisch-Skandal: Scarpie-Schafe springen in die Bresche

Na endlich. Der erfahrene Chemiker hat sich lange genug gefragt, wann die Kollegen der "freiwilligen" Selbstkontrolle der Nahrungsmittelindustrie ihr größeres Besteck auspacken. Denn wo Pferd drin ist, könnte genauso gut Zebra drin sein - oder Siamkatze. Um das zu entdecken, müsste allerdings erst einmal das Pferde- Kontroll-Kit gegen das Zebra- Kontroll-Kit gewechselt werden, zum Beispiel.
Jetzt hat man - welche Überraschung - Schafsfleisch bei dem selben französischen Panscher entdeckt, berichtet Agence France-Presse, der schon mit Pferdefleisch seine kriminelle Energie bewiesen hat. Und auch diesmal hat es dieses Fleisch in sich. Möglicherweise BSE- Erreger, die bei Schafen Scarpie- Erreger heißen. Das Original, sozusagen. Denn BSE kam in die Rinder, als Perverse der Nahrungsmittelpanscher auf die glorreiche Idee gekommen waren, Rinder mit Schafen zu füttern.
Nun ja. Das Verblöden der Kunden hat eh schon viele Facetten.
Warum dann nicht diese eine noch zusätzlich?
Uns bleibt so lange nur der gute Rat, die Augen offen zu halten und sich gleichzeitig umzuhören. In Ägypten, beispielsweise, berichten sie gerade über den Einfall riesiger Heuschreckenschwärme, und im Nord-Kaukasus klagt man über eine durch die Klimaverschiebung um zwei Monate verfrühte Maikäferplage.
Also Vorsicht mit Lasagne und Spaghetti Bolognese aus der Packung. Bis die von der Industrie bezahlten Laborchemiker ihr großes Insekten-Kit auspacken würden, wären wir schon vergiftet.
Also, immer mal wieder mit der Hand über das Genick streichen. Wenn da ein zarter Haarflaum wächst, dauert es nicht mehr lang, und wir fangen an zu pumpen, um dann endlich abzuheben - leise brummend.
Mahlzeit!
Foto: Melanie Möller / pixeli.de

Montag, 18. März 2013

dieses idiotische Ami-Land

Eben gerade gehört: "Dear Mr. President" von Pink war in den USA verboten! Dieses Facho-Land. Dieses bekloppte, die Welt vergiftende Land.

Freitag, 8. März 2013

Mehdorn, die Heuschrecke der Kanzler

  Welt verkehrt: Statt Stuttgart 21 dem geißlerschen Schiedsspruch entsprechend zu versenken - auf Nimmerwiedersehen -, weil die magische Grenze von 4,5 Mrd Euro Baukosten beiweitem überschritten wurde, wird gebaut. Weil, Demokraten hergehört,  das die Bahn so will. Denn die hält gar nichts davon, dass die 2 Mrd Euro, die bereits investiert wurden, ausschließlich an ihr hängen bleiben würde.
Aber das genügt den sauberen Bahn- und Zugführern nicht: DB will BW, das sich an die einst festgezurrten Vorgaben halten und deshalb keine weiteren Gelder für den Tiefbahnhof locker machen will, verklagen. Auf Herausgabe dieser zusätzlichen Gelder! Aber damit immer noch nicht genug: Die Bahn erhält Rückenwind von unserem Verkehrsminister, für den feststeht, dass Baden-Würrtemberg damit aus der Solidarität der Bundesländer ausschert. 
Unglaublich, unbegreiflich. 
Und, da bin ich mir sicher, wenn die Männer in den schwarzen Roben ihren Senf dazu beigetragen haben werden, wird das ganze endgültig unfassbar sein. -
Derweil mahnt Mehdorn, der Vorgänger des jetzigen Zügeführers, dass auch er nicht zaubern könne. Übernimmt aber trotzdem den Berliner Flughafen, nachdem er schon Air Berlin, ja was genau?, abgewickelt oder wackelnd wieder verlassen hat. 
Wer, der den Herrn kennt, hätte jemals darauf kommen können, dass dieser Mann ein Zauberer sein könnte. Bei den Heidelberger Druckmaschinen haben sie Kreuze geschlagen, als er endlich gegangen war - verbrannte Erde zurücklassend, dieser Zauberer - um anschließend - geadelt von der anderen Luftnummer, dem damaligen Kanzler - bei der Bundesbahn aufzuräumen. Seitdem erzielen dort Manager aus der Privatwirtschaft Traumgehälter, und die Schulden und Defizite landen beim Steuerzahler. Zu hundert Prozent. Denn die Bahn gehört dem Steuerzahler, und bei Eigentümern bleibt nun mal am Ende, wenn sich alle anderen ungeniert bedient haben, das unternehmerische Risiko hängen.
Mehdorn der Tingelbruder, der persönliche Nomade der Bundesregierungen, ein Mann also, der auf Veranlassung der Kanzler dieses Landes seinem Broterwerb hinterherlandstreichert - wie das auch Heuschrecken zu tun pflegen.

Mittwoch, 6. März 2013

Politik pur: Armutszeugnis ausgestellt mit Armutsbericht

In den goldenen Zeiten der Bonndesrepublik hat einer "da oben" etwa das 30- bis 40fache von einem "da unten" verdient. Heute hat sich das auf das 200fache ins Obszöne davongemacht, und sie wollen uns weismachen, das sei ein Naturgesetz und deshalb alternativlos..
Neid sei es, was vielen die Zähne darüber knirschen lässt. Nur deshalb musste aus gesellschafts-hygienischen Gründen der heute vorgelegte Armuts- und Reichtumsbericht "entneidet" werden. Raus mit Aussagen, die belegen könnten, dass der VW-Oberbonze in einer Viertelstunde das verdient, womit eine Frisörin in Thüringen gefälligst ein ganzes Jahr auszukommen hat.
Ohne hier eine unnötige gesellschaftspolitische Schärfe hineinbringen zu wollen, aber Honecker hätte sich geschämt, wenn er sein Volk auf so hohem Niveau verarscht hätte.
Die letzten 20 Jahre ist das Privatvermögen von 4,6 auf etwa 10 Billionen Euro gewachsen. Wobei die  "da oben"- etwa 10 Prozent der Bevölkerung - ihren Anteil am Nettogesamtvermögen von 45 auf 53 Prozent ausgeweitet haben (obwohl sie - eine Runde Mitleid gefälligst! - soooo viel Steuern bezahlt haben). 2008 schon. Seitdem ist die Zahl der deutschen Millionäre aber weiter gestiegen.
Gleichzeitig ist das Vermögen des Staates um 800 Milliarden Euro geschrumpft.
Was wieder einmal belegt: Ein armer Staat nützt nur den Reichen.
Deshalb schreien die wieder lauter als sonst nach Steuersenkungen und nach zügigem Ausfräsen von neuen Schlupflöchern.
Denn im Grunde ihres kalten Herzens träumen unsere "da oben" offensichtlich von Privatvermögen a la Chavez, Gott hab ihn endlich selig!, Mubarack oder Putin. Träumen von Oligarchen, ihren Fußballvereinen, ihren Privatnutten und ihren Kriegsschiffen. Auch Richtung Indien und China schielen sie mit ihrer Art von Neid. Denn diese Hungerleider-Staaten  haben inzwischen einen "Menschen"-Schlag hervorgebracht, auf den wir "da unten" nicht neidisch sein, sie auch nicht verachten dürfen. Ganz im Gegenteil:
Von diesen lernen, hieße siegen, hieße ausbeuten lernen. Würde  uns lehren, die "da unten" so lange zu treten, bis wir nicht mehr dazugehörten, wurde uns lehren, sie zu Brei zu stampfen, bis dieser fest wird wie Fels, auf dem wir dann unsere Schlösser errichten könnten.
Bis dahin aber unser Grußwort an unsere große Vorsitzende:  Danke Angela für deinen Bericht - und für das 200stel, das du Ex-Sozialistin uns erkämpft hast mit dieser deiner größten aller Kriegslisten: die "da oben" einfach gewähren lassen

Donnerstag, 21. Februar 2013

Oscar Pistorius - der neue O. J. Simpson der Rechtsverdreher

Oscar Pistorius - der neue O. J. Simpson. Ohne Beine zwar, aber genauso anabol-steroid entgleist wie sein Sportskollege.
Und um ihn formiert sich dasselbe widerliche Gesocks der Rechtsverdreher, wie damals in den USA, dem - natürlich immer nur zum Wohle seiner Klienten handelnd - von Anfang an die Dollarzeichen in den Augen stehen.
Mit Sicherheit haben diese Schwarzroben schon eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es den Sponsoren des Carbonfaser-Olympioniken unmöglich machen werden, jene Millionen zurückzuziehen oder gar zurückzufordern, die sie selbst haben wollen, so wahr solche schwarzen Männer immer nur das Beste wollen. Ausnahmslos. Und möglichst Koffer voll davon.

Ich wage mal folgende Vorhersage:

  • Nachdem der Chefermittler jetzt, ob der Einlassungen der Schwarzroben, mit einer Mordanklage aus dem Weg geräumt ist, 
  • werden wir wohl bald auch erfahren, dass der Richter seine Frau schlägt, 
  • die Geschworenen zu schwarz oder zu weiß, zweifellos aber alle, weil selbst keine Krüppel und wenn, dann aber ohne olympische Goldmedaillen, parteiisch sind und deshalb weg müssen. 
  • Dass anabole Steroide Teufelszeug sind, das ein Lamm in einen Reißwolf verwandelt, speziell dann, wenn es nicht aus den Genitalien in die Beine abwandern kann.
Gerechtigkeit a la Katholische Kirche
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
Und überhaupt:

  • Dass es in Südafrika im Sommer immer viel zu kalt ist, weswegen unsere National-Elf schon auf verminderte Schuldfähigkeit plädieren konnte. 
  • Was aber noch viel schwerer zu Buche schlägt und die Waagschale der Justitia endgültig zu Gunsten des Mannes ohne eigenen Standpunkt verschiebt, hängt eng mit dem oben Erwähnten zusammen: Die südafrikanischen Winter sind deutlich zu heiß, was generell jeden Schuldspruch an einem Weißen verbietet, ja geradezu ad absurdum führen würde.

Und Gott sei Dank gibt es auch dort unten noch die Katholische Kirche - mit ihren tanzenden Bischöfen. Gerne erinnern wir uns an Desmond Tutu. Dieses Bollwerk der in Stein gehauenen Gesetze wird, sollten die widerlichen Schwarzroben doch am Ende schwächeln, mit einer Armada von Rotroben aufwarten und mit der Erbsünde trumpfen, die mit diesem blonden Weib, mit dieser verführerischen Eva, die den "haltlosen" Jungolympioniken bestimmt um den Verstand gevögelt und ihn mit ihrer überirdischen Schönheit einer Teufelin verhext hat, wieder in die Welt gekommen ist.
Gott schütze seine Sorgenkinder!


Freitag, 15. Februar 2013

Unbegreifliche Wesen

Lange leben sie schon unter uns: fremde Wesen von fremden Sternen. Wer verstehen will, wie sie ticken, woran man sie schließlich erkennen kann, sollte den gestrigen und heutigen Nachrichtensendungen gelauscht haben: 
Da heiratet jetzt eines dieser Wesen, dessen Namen hier nichts zur Sache tut, den eingeknasteten Mörder der Zwillingsschwester. Aus Liebe. Und ein anderes Wesen, schön wie die Sünde selbst, lässt sich von einem durchgeknallten und erfolgsgeilen Krüppel wochenlang zusammenschreien, bedrohen und schließlich niedermetzeln. Möglicherweise auch aus Liebe.
System begriffen? Ja genau, an ihrer Unbegreiflichkeit sind sie zu erkennen.

Freitag, 1. Februar 2013

Mach dich vom Acker, Kirche!

Sollen wir uns jetzt freuen müssen über diesen Mann in Frauenkleidern, der die Pille danach plötzlich für akzeptabel hält,weil es faktisch keine Abtreibung sondern nur eine Verhütung der Befruchtung ist? Hält da nicht nur einer sein Fähnlein in den Wind, weil er und sein Männerballett Angst haben, dass ihnen die Schäfchen davonlaufen? Quatsch. Nur die Kirchensteuer ist es, die sie schmerzlich vermissen würden, wie Ärzte, eben, die auch nicht ihren Patienten hinterherheulen, sondern "den Scheinen", die daran hängen.
Und überhaupt, was ist mit den Kondome? Bleiben sie weiterhin Werkzeuge des Teufels, wo die doch auch nur die Befruchtung verhüten?
Schafft euch einfach raus aus unserem Gesundheitswesen - und unseren Betten. Und selbstverständlich auch aus unseren Kindern.

Die Kirche und ihr Acker

M. Hermsdorf  / pixelio.de

Wunderbares Deutschland: hier werden Mädchen beschnitten. Und keinerguckt hin.

2000 Mädchen, schätzt man, wurden hierzulande beschnitten und 6000 sollen davon akut bedroht sein. Ein Land ist auch dann eine Bananenrepublik, wenn es sich diesen Status von Zugewanderten aufzwingen lässt. und dass solche Verbrechen nicht aktiv polizeilich verfolgt werden, ist eine Schande für die gesamte Gesellschaft. Egal wie fortschrittlich wir uns wähnen, wenn fremde Religionen hier mehr und mehr bestimmen, wo es lang geht, dann könnte nur ein gnädiger Gott uns retten. Doch der ist tot - oder schlimmer noch: Er genießt die Verbrechen, die in seinem Namen verbrochen werden.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Trinkwasser ab sofort von Maschmeyer

Ein durchgeknallter EU-Kommissar (!?) will, dass wir unser Trinkwasser ab sofort über die Industrie beziehen. Nestle oder Coca Cola liefern dann Leitungswasser frei Haus. Oder Putins Gasprom.
Weil das mit dem Strom doch so gut klappt. Und so billig, wie alles, was die Privatwirtschaft in die Hand nimmt.
Ein rumänischer Hilfsarbeiter, der für zwei Euro fuffzisch über die Wasserqualität wacht. Schüttel!
Wie steht ihr dazu?
Es darf kommentiert werden.
Wer Maschmeyer will, dem wir dann das köstliche Nass verdanken werden, der werfe den ersten Stein ins kommunale Wassernetz.
Diese Schilder wird man bei privaten Wasseranbietern so schnell
 nicht mehr sehen, denn Private sanieren nicht.
Hartmut910  / pixelio.de

Freitag, 18. Januar 2013

Die missverstandene katholische Kirche zeigt sich zerknirscht

Die Missverständnisse reißen nicht ab: Dass das jüngste Missbrauchsopfer in zwei katholischen Krankenhäusern abgewiesen wurde, kann doch nur bedeuten, dass der urchristliche Gedanke umgesetzt wurde: Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Und unter dem Teppich, unter den die pädophilen geistlichen Würdenträger gekehrt wurden, ist noch viel Platz für die vielen "Brüder im Geiste", die draußen in den dunklen Gassen ihr trauriges Handwerk ausüben müssen.
Für die Mühseligen und Beladenen haben sie nicht nur ein offenes Ohr. Denn diese einsamen Wölfe sind doch in Wirklichkeit nur verlorene Schäfchen.
"Eva ärgern", nennen die indischen Männer ihre Jagd auf "diese Dinger". An ihre heiligen Kühe wagen sie sich wohl nicht ran. Ein urkatholisches Motiv ist das. Eva, die Verräterin, die dem Manne die Gottebenbildlichkeit verspielt hat, geformt aus seiner Rippe, dieses undankbare Miststück.
Da müssen Männer einfach zusammenstehen, auch wenn sie Röcke tragen.
Oder gerade dann? Muss Männlichkeit bewiesen werden? Immer wieder?
Von Eunuchen weiß man das: Kein Bestrafungssystem war brutaler und grausamer als das dieser kastrierten Männer.
Und hört mal diesen unseren Gesalbten genau zu: Der Tenor ihrer Rede ist in Wirklichkeit Sopran.
Gott zum Grüße!

Dienstag, 18. September 2012

das chinesische Volk steht auf!

Endlich: China öffnet sich demokratischen Prinzipien. Und schon marschieren sie, die Einwohner, und demonstrieren gegen den Besitzwechsel von ein paar Felsen im Meer von einem japanischen Besitzer an den japanischen Staat.. Aus Patriotismus. Denn der Kauf von fremdem Besitz ist völlig unchinesisch.
China nimmt ohne zu zahlen, oder lässt niederwalzen. Dafür will kein chinesischer Patriot auf die Straße gehen. Muss er auch nicht, denn dort wird er von selbst landen. Ob er will oder nicht.
.

Freitag, 24. August 2012

Frau Professor Höhler und die K-Frage

Prof. Dr. Gertrud Höhler und ihr Buch über Merkel:
Und weil aufs Neue eine heilige Kuh durchs Dorf getrieben wird, wird aufs Neue das große journalistische Besteck ausgepackt - wie damals bei Sarrazin: zunächst Daumenschrauben. Von allen, weil eine gleichgeschaltete "Vierte Macht" reflexartig alles gleich be- und verurteilt - zunächst.
Daran schließt sich dann die Phase der "scheinbaren Entzweiung" der veröffentlichten Meinung an. In dieser Phase finden sich Befürworter der Thesen im Buch des Deliquenten. Denn die "Vierte Macht" erkennt, dass auch die "schweigende Mehrheit" in solchen Zeiten Zeitungen liest. Schnell werden deshalb Fronten aufgebaut und über Barrikaden hinweg scharf geschossen - in den Zeitungen. Nach Redaktionsschluss aber saufen die "Kontrahenten" wie immer zusammen ihr Bier und vereinbaren dabei, wann der Delinquent schließlich und endgültig - und endlich wieder von allen - geschlachtet werden soll.
Und wenn die davon ziemlich aufgebrachte "schweigende Mehrheit" das Meckern hinter vorgehaltenen Händen einstellen wird, wird wieder Ruhe einkehren.
Jedoch nicht der Status quo: Die heiligen Kühe werden nach diesem Spektakel noch heiliger (gesprochen) - und der einen opfern wir unsere Rechtssprechung und bieten ihr Vorhäute dar und Religionsunterricht nach eigenem Gusto - und der anderen Kuh opfern wir weiterhin unsere Demokratie und liefern ihr unser Land aus.

Montag, 17. Oktober 2011

Borgia: Geschichte für Dummies

Borgia: gequirlte und eben schnell mal abgedrehte Hollywood-Scheiße, würdig eines Privatsenders, aber vom ZDF. Finstere Geschichte wird nicht wahrhaftiger, wenn man sie mit Fässern voll Blut, Pisse und Exkrementen nachzeichnet. Ganz im Gegenteil. Sie wird zugetüncht damit und verbirgt sich schnell vor den vorgehaltenen Händen und den zugekniffenen Augenlidern, hinter denen ein noch nicht völlig verrohter Zuseher versucht Schutz zu finden.
Wer wirklich verstehen will, wie grausam diese Zeit war und wie gottlos die Päpste dieser finsteren Epoche, sollte mit klarem Blick und nüchternem Verstand Historiker bemühen und nicht durchgeknallte geld- und randalegeile Hollywood-Mainstream-Kunsthandwerker.
Die vielen Titten und nackten Ärsche, ja selbst das rothaarige Engelsgesicht, das immer mal wieder durchs Bild schwebte, macht dieses auf sechs Teile breitgetretene Stück Schlachthausidyll keinen Deut bekömmlicher.


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Mittwoch, 5. Oktober 2011

die Operetten-Welt lässt grüßen

Amanda Knox: Hat die Operetten-Welt um uns herum wieder zugeschlagen? Hollywood ein Heer von Anwälten geschmiert?  Nur damit die nach allen Regeln der kriminalistischen Kunst überführte Mörderin jetzt ihr Lotterleben verfilmen lassen kann? Mit ihr in der Hauptrolle.
Die Kohle dafür liegt schon bereit.
In Italien, d e m Operetten-Staat schlechthin, scheint mir selbst solche mediale Einflussnahme nicht ausgeschlossen. Auch warte ich immer noch auf den Tag, an dem Berlusconi sich ans Rednerpult begibt und verkündet, dass die komische Oper mit ihm in der Rolle des Heldentenors und jugendlichen Liebhabers jetzt endlich abgedreht sei und ab Morgen wieder die echten Politiker im Plenum Platz nehmen könnten.
Nur so ließe sich auch erklären, warum ein milliardenschwerer Wüstenfürst auf dem Marktplatz von Rom in einem Zelt hat biwakieren müssen und nicht auf Baia Domizia, dem vom ADAC mit fünf Sternen prämierten Campingplatz mit fließend kalt und warm Wasser. Selbst für eine Nebenrolle leben solche Männer eben schon mal freiwillig eine Woche von Ravioli aus der Konserve.
Und wir hocken nächstes Jahr im Kino und sehen zu, wie Amanda ihre Kommilitonin aufschlitzt und so lange mit dem Messer auf sie einsticht, bis es uns kommt - nämlich hoch. Und - so ist zu hoffen - nicht nur das Abendessen, sondern auch die Galle.
Wenigstens das wären wir uns schuldig. Und der Kommilitonin.

Donnerstag, 4. August 2011

Eierloser Duckmäuserstaat Deutschland - Pfui Spinne!

Schmerzensgeld für menschlichen Abschaum. Für den Bankiersohnmeuchler, dessen Namen mitsamt dem Jungjuristen dran doch eigentlich für immer im Nirwana hätte verschwinden sollen. Stattdessen macht er seit Jahren die Justiz und damit unseren Staat und damit jeden von uns lächerlich - mit Erfolg.
Wer unseren Staat, unsere Juristen und unsere strickstrümpfetragenden Allesversteherinnen noch verstehen und ertragen kann, bitte bei mir melden. Brauche dringend Nachhilfeunterricht!

Mittwoch, 27. Juli 2011

die geheimen Gesetze des Marktes

Ich verstehe die Gesetze des Finanzmarktes nicht, was wohl meine einzige wirkliche Kernkompetenz ist, denn nur sie katapultiert mich in die olympische Liga der "Ackermänner & Co. KG ohne Haftung", die ja schließlich auch keine Ahnung davon haben. Nur der Instinkt, wo man die ergaunerte Kohle vergräbt, unterscheidet die noch von mir - und dir.
Doch schon hat mich ein Schimmer des Begreifens ereilt (was der Abstieg aus der olympischen Liga bedeutet), weil ich mich dem Motto verschrieben habe: Wer die Welt begreifen will, der muss sie lesen. Und da steht heute (ungefähr): 14,1 Billionen Dollar US-Schulden, das sind etwa 10 Billionen Euro!
Aha! Vor zwei Jahren wären das noch 14,1 Billionen Euro gewesen, weil der Euro damals nur 1 Dollar wert war. Also
erstes Finanzmarkt-Gesetz: Mach Schulden und werte deine Währung ab, dann zahlt die Welt deinen Wohlstand auf Pump.
Und noch eines hab ich begriffen: Wenn ein zusammengebrochener Markt sich langsam erholt, dann wird das gefeiert, als wäre er nicht nur gleichsam wundersam gesund geworden, sondern aus dem Stand gleich noch um die Steigerungsrate fitter als vor der Krise. Obwohl der Markt doch nur von der Intensivstation in ein Krankenzimmer gerollt wurde, wo er mühsam hochgepäppelt werden muss.
Warum dieser Selbstbetrug? Weil es sich lohnt: Der Finanz-Manager kassiert für Rekonvaleszenz Erfolgsprovisionen, die er nie hätte kassieren können, wäre der Markt nicht krank geworden.
Und ein Trick hilft ihm bei seinen ungerechtfertigten Bereicherungen: Der Trick mit den Absolut- und Relativzahlen. Letztere verstecken sich in diesen wunderbaren wie wunderlichen Wachstumsraten. "Der Markt brummt", heißt es dann, wenn er mit knapp 10 Prozent wächst. Dabei ist es nur das Stöhnen, das er nach seinem Niederschlag abgibt, wenn er mühsam versucht, wieder auf die Knie zu kommen, sich dabei den schmerzenden Magen hält, Sternchen sieht und nur überlebt, wenn der, der ihn niedergeprügelt hat, einhält und Mitgefühl zeigt. Aber wir ahnen, dass, was wie Mitgefühl aussieht, reines Kalkül ist - Methode, mehr noch, das
zweite eherne Gesetz des Finanzmarktes: Der Banker muss ein Gespür dafür haben, wann er einen gesunden Markt mit gezielten Schlägen zusammenbrechen lässt, um ihm dann seine helfende Hand zu reichen und hochzupäppeln - gegen ein saftiges Arzthonorar.
Gott schütze uns vor dem Mitgefühl der Finanzjongleure.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Dienstag, 12. Juli 2011

Gequirlte Kacke statt WM-Titel

Der deutsche Journaillismus kriegt alles klein. Irgendwie. Auch ein Fußballfest, das, weil Mädels die Hauptrolle spielen, zunächst locker und unverkrampft daherkam. Mit dem Ziel zu spielen, bis die Lungen platzen, niemals aufzugeben und zueinander zu stehen, auch wenn es mal nicht so läuft. Und miteinander Spaß zu haben. Und uns Spaß zu machen.
Doch ganz vergessen haben sie, dass sie, um zur besten Sendezeit ins Fernsehen zu kommen, ihre Seele haben verkaufen müssen. Und ihr Lachen.
Ganze zwei Wochen hat es gebraucht, bis sie zu unfähigen Dappdödels heruntergeschrieben und -geplärrt wurden, trainiert von einer Oberdappdödelin, die wirklich alles falsch gemacht hat, selbst die letzten zwei Welt- und die zwei Europameistertitel.
Der Geifer dieser Schwätzer und Schreiberlinge stinkt nach ungeputzten Zähnen, mit denen sie gerne und regelmäßig denen die Köpfe abbeißen, die sie vorher olympisch geschrieben haben.
Das war jetzt bei unseren Kickermädels ein wenig anders. Denn die waren ja schon was, nämlich zweifache Meisterinnen Europas und der Welt. Da musste ein Trick her: Aufblasen musste man die Mädels zu Überirdisch-Unbesiegbaren, um ihnen dann von hinten so oft wie möglich in die Hacken zu treten, in den Hintern zu zwicken und irgendwie zu verunsichern.
Schaffen tun die das immer.
Und wir machen mit, denn wir bezahlen diesen Journaillismus mit unseren Fernsehgebühren und unseren Zeitungsabos. Und statt einer möglichen dritten Weltmeisterschaft oder einfach Spaß beim Zugucken, haben wir wieder das, was uns die aus dem wirklichen, dem medialen  Leben immer vorsetzen: Gequirlte Kacke.

Freitag, 8. Juli 2011

Und wer schafft nun die "BILD" ab?

Denn wer verhöhnt hier wen? Und überhaupt, wer verhöhnt da?
Zumindest nicht der "Marine-Journalist". Der stellt vielmehr die Gesellschaft an den Pranger, die in Einzelfällen wohl völlig übersehen hat, dass Gleichberechtigung nicht heißen kann, dass ab sofort jeder und jede für jeden Job gut ist.
Das fängt spätestens bei den "Erziehungszeiten" an.
Dabei ist die Fürsorgepflicht des Staates abhanden und - nach Meinung des Journalisten - als bedauernswerte Konsequenz daraus die Soldatin zu Tode gekommen. -
Natürlich geht kein Polizist gern mit einer Kollegin auf Streife, vor allem in Zeiten nicht mehr, in denen die Gegenseite ohne Hemmungen zutritt - auch in niedliche Polizistinnengesichter. Und wer vom psychologischen Moment des Weiblichen in Uniform schwärmt, sollte sich lieber einmal seinen letzten ganz persönlichen Auftritt mit einer Politesse wieder vor Augen führen.
In der Armee aber darauf zu setzen, ist völliger Humbug. Da gibt es zwar "psychologische Kriegsführung", aber keine Deeskalation draußen an der Front, nur weil Mädels dort vor der Flinte rumlaufen.
Deshalb: Meine Stimme hat er, der Kollege in Marineblau.
Und einen Rat an die BILD-Kollegen: Schafft euch endlich heim! Oder noch besser: Schafft euch ab!

Samstag, 25. Juni 2011

geiler DFB hat Pferdchen am Laufen

Unglaublich, aber "Aspekte" im ZDF hat es gestern berichtet: Der DFB hat offensichtlich das horizontale Gewerbe für sich entdeckt - und schickt seine Pferdchen im Stall auf den Strich. Gut, noch nennt er ihn Auslinie, Mittellinie und Strafraumgrenze. Aber auch das wird sich ändern.
Und um Ludllohn in die Kassen zu kriegen, hat Zwanziger, der geile flasche Fuffziger seine Kickerinnen schon mal zum Shooting geschickt. Fußballerinnen haben das ja schließlich gelernt, glaubt der Lustgreis wohl. Und hat Hüllen-fallen-lassen angeordnet. Public Viewing der ganz besondern Art. Mit fließendem Übergang zur Fleischbeschau. Und die Mädels machen wohl deshalb mit, weil es sonst für einen gewonnenen Weltmeistertitel wieder nur ein 12teiliges Kaffeeservice geben würde.
Die Funktionäre des DFB: allesamt Spielverderber. Denn wer Fußball mag, muss ihre widerlichen Kröten schlucken: schamlose Fußballer-Gehälter, noch schamlosere Erfolgsprämien, Korruption in den eigenen Reihen - das alles finanziert mit überhöhten Eintrittsgeldern. Und jetzt noch Zuhälterei.
Gott schütze uns vor geilen und geldgeilen alten Männern - und vor von oben angeordneten wilden Schwanzspielen junger Fußballer in der "Bunte".
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