Ab heute, 11.08.2010, wird an dieser Stelle das erste Merksystem veröffentlicht, das jemals funktioniert hat - zumindest bei mir. Was es von den vielen anderen unterscheidet, die nicht funktioniert haben, ist, dass es eine Kombination aus den besten bekannten Mnemosystemen ist. Deshalb hört es auf den Namen 4-D-Major-System. Wer sich näher dafür interessiert, sollte seine email-Adresse hinterlegen, dann schicke ich ihm eine PDF-File des Lehrbuches, das ich darüber geschrieben habe. Für lau natürlich, wir sind ja schließlich im World-Wide-Web.
Hier als kurze Erklärung nur der Schlüssel mit dem ich zu den 110 Begriffen gekommen bin, die die Anker des Systems darstellen: Die Zahlen 0 bis 9 werden in die unten aufgeführten Buchstaben übersetzt.
0 s, z
1 t, d
2 n
3 m
4 r
5 l
6 j, ch, sch
7 k, ck, g
8 f, pf, ph, v, w
9 p, b
Die zweistelligen Zahlen von 00 bis 99 werden dann durch ein Wort repräsentiert, das aus den obigen Konsonanten aufgebaut ist. Die Vokale a, e, i, o, u, eu, au, usw. zwischen den Konsonanten können dabei frei gewählt werden. (Also Suse (s-s-) = 00)
Achtung: Nur für Knaben und Männer! (denn dieses System versucht gleichzeitig aus jungen Deppen wahre Kerle zu machen - Tag für Tag)
Unmännlich ist…
Suse 00 …nicht wahrhaben zu wollen, dass ein Mann immer nur ein Jäger ist
Männer gehen auf Wildgansjagd und bringen stolz die (oft magere) Beute ihres (allzu oft scheuen) Jagdglücks nach Hause. Frauen wie Suse ziehen Hausgänse groß - Schlachtfest garantiert.
Männer sind Jäger, schon seit der Zeit, als sich der erste Homo wieauchimmer das erste Mal noch ängstlich aufrichtete, um seine Beute besser erspähen zu können. Inzwischen ist die Jagd für ihn das Lebenselexier Nummer 1. Die Jagd auf Frauen, nach Anerkennung, nach Erkenntnis, nach Macht und nach Wohlstand. Und so wahr der Weg das Ziel ist, ist für den wahren Mann die Jagd an sich schon das verheißungsvolle Ziel - und keineswegs die Beute. Und so ist das Erreichte für ihn nicht das Sich-eingerichtet-haben in wunschlos machende Behaglichkeit sondern immer nur eine als schmerzlich empfundene Unvollkommenheit seiner Trophäensammlung. Und das ist gut so.
Mittwoch, 11. August 2010
verlogene Republik
Steffen Seibert kommt - und verstärkt ab heute die Gegenseite. Seibert, ein Söder II. Diesmal aber nicht die verschlagen-schleimige Variante mit Permanent-Lidstrich sondern die Marke Engelsgesicht. Können diese himmelblauen Augen lügen? Offensichtlich, denn dafür wird Seibert ab sofort teuer bezahlt.
Sagt dies irgendetwas über heutigen Journalismus aus? Sagt es irgendetwas über Politik aus, wenn abgewählte Kanzler und Minister in Industriebranchen abtauchen, die sie als Politiker noch vehement bekämpft hatten? Sagt es irgendetwas über Katholizismus aus, wenn eine Frau, die des Lesens und Schreibens mächtig ist, zum Islam konvertiert und sich für immer unter eine Burka verabschiedet? Eher nicht. Es sagt vielmehr etwas über die Gesellschaft aus, in der all dies möglich wird. Geißler wäre mit Sicherheit für diesen größeren Ansatz. Ein Mann, der mit dem Satz berühmt wurde: Der Pazifismus Europas hat Auschwitz erst möglich gemacht, denkt in solchen Dimensionen. Und die, die ihn damals niederbrüllten, haben längst die Seiten gewechselt, lehren Politikgeschichte in Amiland. Die brüllen nicht mehr. Ersetzen das durch Besserwisserei: Der Altersstil des "Elder Statesman". Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Eine solche Aussage werden wir von unserem Steffen niemals hören. So grober Wortschatz steht diesem Gesicht nicht zu Gesicht. "Endlich hat sich mir die tiefe Wahrhaftigkeit meiner verehrten Kanzlerin erschlossen, und ich bin dankbar dafür." So würde es klingen, wenn ein dergestalt Edler reden würde über Seelenpein und -lage. Was er aber nie tun würde. Von solchen Männern für ihre Töchter träumen unsere Mütter. Und in wenigen schwachen Minuten auch von noch viel mehr. Und so lange das so ist, bleibt es hierzulande wie es ist: verlogen.
Sagt dies irgendetwas über heutigen Journalismus aus? Sagt es irgendetwas über Politik aus, wenn abgewählte Kanzler und Minister in Industriebranchen abtauchen, die sie als Politiker noch vehement bekämpft hatten? Sagt es irgendetwas über Katholizismus aus, wenn eine Frau, die des Lesens und Schreibens mächtig ist, zum Islam konvertiert und sich für immer unter eine Burka verabschiedet? Eher nicht. Es sagt vielmehr etwas über die Gesellschaft aus, in der all dies möglich wird. Geißler wäre mit Sicherheit für diesen größeren Ansatz. Ein Mann, der mit dem Satz berühmt wurde: Der Pazifismus Europas hat Auschwitz erst möglich gemacht, denkt in solchen Dimensionen. Und die, die ihn damals niederbrüllten, haben längst die Seiten gewechselt, lehren Politikgeschichte in Amiland. Die brüllen nicht mehr. Ersetzen das durch Besserwisserei: Der Altersstil des "Elder Statesman". Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Eine solche Aussage werden wir von unserem Steffen niemals hören. So grober Wortschatz steht diesem Gesicht nicht zu Gesicht. "Endlich hat sich mir die tiefe Wahrhaftigkeit meiner verehrten Kanzlerin erschlossen, und ich bin dankbar dafür." So würde es klingen, wenn ein dergestalt Edler reden würde über Seelenpein und -lage. Was er aber nie tun würde. Von solchen Männern für ihre Töchter träumen unsere Mütter. Und in wenigen schwachen Minuten auch von noch viel mehr. Und so lange das so ist, bleibt es hierzulande wie es ist: verlogen.
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