Freitag, 18. Januar 2013

Die missverstandene katholische Kirche zeigt sich zerknirscht

Die Missverständnisse reißen nicht ab: Dass das jüngste Missbrauchsopfer in zwei katholischen Krankenhäusern abgewiesen wurde, kann doch nur bedeuten, dass der urchristliche Gedanke umgesetzt wurde: Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Und unter dem Teppich, unter den die pädophilen geistlichen Würdenträger gekehrt wurden, ist noch viel Platz für die vielen "Brüder im Geiste", die draußen in den dunklen Gassen ihr trauriges Handwerk ausüben müssen.
Für die Mühseligen und Beladenen haben sie nicht nur ein offenes Ohr. Denn diese einsamen Wölfe sind doch in Wirklichkeit nur verlorene Schäfchen.
"Eva ärgern", nennen die indischen Männer ihre Jagd auf "diese Dinger". An ihre heiligen Kühe wagen sie sich wohl nicht ran. Ein urkatholisches Motiv ist das. Eva, die Verräterin, die dem Manne die Gottebenbildlichkeit verspielt hat, geformt aus seiner Rippe, dieses undankbare Miststück.
Da müssen Männer einfach zusammenstehen, auch wenn sie Röcke tragen.
Oder gerade dann? Muss Männlichkeit bewiesen werden? Immer wieder?
Von Eunuchen weiß man das: Kein Bestrafungssystem war brutaler und grausamer als das dieser kastrierten Männer.
Und hört mal diesen unseren Gesalbten genau zu: Der Tenor ihrer Rede ist in Wirklichkeit Sopran.
Gott zum Grüße!
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