Na, gehört Ihr auch einer Junkie-Familie an, die nicht eher locker lässt, bis endlich allen ein Rauschgiftcocktail aus Serotonin, Dopamin, Endorphin und Oxytocin aus sämtlichen Körperöffnungen raucht, wie Weihrauch. Bis Testosteron und Cortisol die Flucht ergreifen und mit ihnen Aggression und Stress?
Nein? Dann mal schnell Liederbücher raus und die Blockflöten. Der Rest kommt von selbst, sagen Wissenschaftler.
Weil Singen befreit, selbst Falschsingen. Ein mancher von uns kann schon ein Lied davon singen: Harmonie pur - noch bevor der "Knabe mit lockigem Haar" uns über die Lippen kommt. Und vorprogrammierte Langeweile, weil, wer ein fröhlich Lied auf den Lippen hat, sich nicht streiten kann, und wer, wenn er nicht singt, aber den Mund voll hat mit Weihnachtsgans, Knödel und Rotkraut, sich genauso wenig streiten kann, weil man mit vollem Mund nicht spricht! Zumindest nicht in katholischen Familien.
Und besonders streitlustige Familien, die schon beim ersten Klingeln übereinander herzufallen gewohnt sind, sollten dieses Jahr unbedingt einmal nach "der Herbergssuche" als Vorlag verfahren. Dann wäre folgendes im Wechselgesang zu singen:
Wer klopfet an?
"O zwei gar arme Leut!"
Was wollt ihr dann?
"O gebt uns Herberg heut!
O, durch Gottes Lieb' wir bitten,
Öffnet uns doch eure Hütten!".....
Und von Anfang an wird Rauschgift die blank liegenden Nerven beruhigen. Garantiert!
Frohe Weihnacht allen FacebooklerInnen!
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Aussteigen geht nicht
2010: Austritt! Mein Wort des Jahres.
Zuerst die Lutscher der CDU, die der Unsäglichen nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
Dann der reihenweise Austritt aus der FDP. Wohl die vielen Schwulen, die enttäuscht feststellen mussten, dass sie auch nur mit Wasser kochen und Eier etwa dreieinhalb Minuten, wo doch Studien ihnen Edleres attestiert hatten.
Schließlich die Flucht aus den christlichen Kirchen. Wir modernen Menschen können wohl einfach mit so viel Liebe und Zärtlichkeit nicht mehr richtig umgehen.
Nur die bayerischen Ärzte steigen jetzt doch nicht aus und begnügen sich mit 169.000 Euro im Jahr - zähneknirschend und einstweilen.
Aus der Atomkraft wollen wir schnell wieder raus, weil wir auf eine strahlende Zukunft inzwischen scheißen - mehrheitlich zumindest. Und raus aus der Stuttgarter Kanalisation.
Aus dem Euro wollen wir raus, aber das wäre jetzt wirklich Feigheit vor dem Freund. Und außerdem wollen wir doch auch künftig irgendwo Urlaub machen können.
Den Ausstieg aus dem Finanzamt gönnen wir niemandem, speziell denen nicht, die mehr Steuern zahlen müssten als wir mit ehrlicher Arbeit jemals verdienen könnten. Und kaufen deshalb Informanten aus schweizer Banken.
Unser freiwilliger Ausstieg aus den Herden des Stimmviehs ist wohl durch nichts mehr rückgängig zu machen. Weil wir aus Erfahrung wissen, dass egal wen wir wählen, uns eine Glocke um den Hals hängen und uns zum Bimmeln auf die Weide schicken wird.
Nur: Der endgültige Ausstieg - aus Deutschland nämlich - wird uns dieses Jahr nicht mehr gelingen, weil fremde Mächte das verhindern: Dienste, die das Schneeräumen geheim verwalten. Sie haben inzwischen ihre Krakenarme überall hin ausgestreckt: auf unsere teuer bezahlten Straßen und Autobahnen, die Flughäfen, die Bahnhöfe.
Rucksäcke und Wanderstöcke sind inzwischen auch vergriffen.
Ein eingekerkertes Volk.
Und auch die Heiligen drei Könige haben ihr Kommen abgesagt.
Zuerst die Lutscher der CDU, die der Unsäglichen nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
Dann der reihenweise Austritt aus der FDP. Wohl die vielen Schwulen, die enttäuscht feststellen mussten, dass sie auch nur mit Wasser kochen und Eier etwa dreieinhalb Minuten, wo doch Studien ihnen Edleres attestiert hatten.
Schließlich die Flucht aus den christlichen Kirchen. Wir modernen Menschen können wohl einfach mit so viel Liebe und Zärtlichkeit nicht mehr richtig umgehen.
Nur die bayerischen Ärzte steigen jetzt doch nicht aus und begnügen sich mit 169.000 Euro im Jahr - zähneknirschend und einstweilen.
Aus der Atomkraft wollen wir schnell wieder raus, weil wir auf eine strahlende Zukunft inzwischen scheißen - mehrheitlich zumindest. Und raus aus der Stuttgarter Kanalisation.
Aus dem Euro wollen wir raus, aber das wäre jetzt wirklich Feigheit vor dem Freund. Und außerdem wollen wir doch auch künftig irgendwo Urlaub machen können.
Den Ausstieg aus dem Finanzamt gönnen wir niemandem, speziell denen nicht, die mehr Steuern zahlen müssten als wir mit ehrlicher Arbeit jemals verdienen könnten. Und kaufen deshalb Informanten aus schweizer Banken.
Unser freiwilliger Ausstieg aus den Herden des Stimmviehs ist wohl durch nichts mehr rückgängig zu machen. Weil wir aus Erfahrung wissen, dass egal wen wir wählen, uns eine Glocke um den Hals hängen und uns zum Bimmeln auf die Weide schicken wird.
Nur: Der endgültige Ausstieg - aus Deutschland nämlich - wird uns dieses Jahr nicht mehr gelingen, weil fremde Mächte das verhindern: Dienste, die das Schneeräumen geheim verwalten. Sie haben inzwischen ihre Krakenarme überall hin ausgestreckt: auf unsere teuer bezahlten Straßen und Autobahnen, die Flughäfen, die Bahnhöfe.
Rucksäcke und Wanderstöcke sind inzwischen auch vergriffen.
Ein eingekerkertes Volk.
Und auch die Heiligen drei Könige haben ihr Kommen abgesagt.
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