Na, gehört Ihr auch einer Junkie-Familie an, die nicht eher locker lässt, bis endlich allen ein Rauschgiftcocktail aus Serotonin, Dopamin, Endorphin und Oxytocin aus sämtlichen Körperöffnungen raucht, wie Weihrauch. Bis Testosteron und Cortisol die Flucht ergreifen und mit ihnen Aggression und Stress?
Nein? Dann mal schnell Liederbücher raus und die Blockflöten. Der Rest kommt von selbst, sagen Wissenschaftler.
Weil Singen befreit, selbst Falschsingen. Ein mancher von uns kann schon ein Lied davon singen: Harmonie pur - noch bevor der "Knabe mit lockigem Haar" uns über die Lippen kommt. Und vorprogrammierte Langeweile, weil, wer ein fröhlich Lied auf den Lippen hat, sich nicht streiten kann, und wer, wenn er nicht singt, aber den Mund voll hat mit Weihnachtsgans, Knödel und Rotkraut, sich genauso wenig streiten kann, weil man mit vollem Mund nicht spricht! Zumindest nicht in katholischen Familien.
Und besonders streitlustige Familien, die schon beim ersten Klingeln übereinander herzufallen gewohnt sind, sollten dieses Jahr unbedingt einmal nach "der Herbergssuche" als Vorlag verfahren. Dann wäre folgendes im Wechselgesang zu singen:
Wer klopfet an?
"O zwei gar arme Leut!"
Was wollt ihr dann?
"O gebt uns Herberg heut!
O, durch Gottes Lieb' wir bitten,
Öffnet uns doch eure Hütten!".....
Und von Anfang an wird Rauschgift die blank liegenden Nerven beruhigen. Garantiert!
Frohe Weihnacht allen FacebooklerInnen!
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