Donnerstag, 16. Juni 2011

Etikettenschwindel, wohin wir auch sehen

Jede vierte Geflügelwurst enthält Schweine- oder Rindfleisch. Und weiter? Zumal 2-Euro-Kräfte aus dem früheren Ostblock nicht die Hellsten sind, und Verwechslungen beim Schlachten schon mal passieren können.
Auch mit Doktorarbeiten ist das ja oft so, haben wir gelernt. Nur weil sie in Schweinsleder gebunden sind, muss noch lange keine Schweinerei drin sein, wenn ein Rindvieh sich dort drinnen ausgetobt hat - fladenweise.
Auch wo "Grün" draufsteht, muss nicht Grün drin sein, und deshalb muss da auch keine grüne Politik herauskommen. Fischer und Co. haben das sieben Jahre lang bewiesen. Und Baden-Württemberg wird seinen ganz persönlichen Etikettenschwindel noch erleben. Und es wird sein wie damals beim Börsengang der Telekom: Zum ersten Mal Aktien gekauft und schon gleich über den Tisch gezogen. Jetzt: Zum ersten mal im Leben protestiert und schon gleich grünen Wählerstimmenfängern ins Netz gegangen. Und morgen schlagen die denen die Nase blutig. Wie in alten Zeiten: Ein Polizeistaat war da per se grün. Und die Grüne Minna räumte auf, indem sie abräumte, was blutig liegen geblieben war.
Und noch eines: Wer regiert wird von einer Partei, bei der C draufsteht und offensichtlich auch nur C drin ist, hat sich Quasi-Analphabeten überantwortet, die ihm ein X für ein U nur deshalb vormachen, weil sie es nicht besser wissen.
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