Donnerstag, 19. November 2009

...die Härte!

Je härter die Erektion desto größer das sexuelle Selbstvertrauen. Je größer das sexuelle Selbstvertrauen desto größer das generelle Selbstvertrauen. Je größer das Selbstvertrauen desto größer Lebensqualität und Lebensfreude. Ein einfaches Strickmuster, meinen Sie? Nun, Sie haben längst begriffen: Es geht um etwas ganz einfach Gestricktes - es geht um den Mann. Und wenn es um den Mann geht, geht es oft genug um seinen kleinen Mann.
Das ist immer das gleiche. Europaweit. Wie die Studie, um die es hier geht.
Schon die Härte, wie einfach sich doch die Welt mit der richtigen Befragung erklären lässt.
Vielleicht hätte man neben der Härte noch den ein oder anderen Gedanken an die Länge verschwenden sollen. Sagen wir: zwei! Einer für die Dimension, der andere für die Zeit.
Denn Männer sind wohl doch nicht s o einfach gestrickt.
Groß, hart, ausdauernd, oft. Das erst macht Lebensqualität. - Vielleicht noch häufig wechselnde Partnerinnen.
Pfizer macht es sich doch gar zu einfach. Wieso Pfizer, fragen Sie?
Die Studie ist auf deren Mist gewachsen. (Das entsprechende "Factssheet"(!) kann dort eingesehen werden.)
Liegt vielleicht daran, dass Viagra nicht alle Parameter positiv beeinflussen kann. Schon garnicht die Zentimeter.

Sonntag, 15. November 2009

Warum Frauen älter werden

Warum Frauen älter werden?
Weil sie sich im Flegelalter weniger prügeln und seltener Messer mit sich führen - und weil sie die wirklich gefährlichen Jobs dann schon immer den Männern überlassen haben.
Ein dritter Punkt schwappt hoch in Zeiten, wo Deutschland und die Fußballwelt um einen ihrer Besten trauert, als wäre die WM schon verloren:
Frauen gehen öfter zum Arzt. Auch bei Depressionen. Ein Mann neigt auch im 21. Jahrhundert noch dazu, den harten Kerl zu mimen. Resultat: Alkohol, Beruhigungsmittel vom Discounter - und schließlich autoaggresssives Verhalten und die verzweifelte Suche nach dem "letzten Zug".
Ärzte sehen im Zusammenhang mit Depression in ihren Praxen viermal mehr Frauen. Zugführer viermal mehr zerfetzte Männerkörper. Eher mehr, denn auch die Selbstmordmethoden sind geschlechtsspezifisch.
Dabei ist eine Depression medikamentös in erster Näherung i m m e r in den Griff zu kriegen. Stichwort: Serotoninspiegel. Das wissen zu wenige
Männer, aber auch zu wenig Ärzte, die mit Beruhigungsmitteln die Situation ihres Patienten eher verschlimmern. Oder sie drohen mit Psychoanalyse.
Dann helfen vor blutigen Endlösungen nur noch Bananen und Schokolade - und Männern auch mal ein saftiges Steak.
Übrigens: Von den etwa 150000 Selbstmordversuchen in Deutschland pro Jahr sind nur etwa 10% erfolgreich. Bei den Versuchen haben noch die Frauen weit die Nase vorn. Drei Viertel der erfolgreichen Suizide aber verüben Männer. Konsequent und erfolgreich: männlich eben.

Freitag, 13. November 2009

Kalorienzählen doch nicht alles!

Dass immer nur Diätvorschläge funktionieren können, die die eine Grundforderung erfüllen, dass nämlich nur abnimmt, wer weniger Energie aufnimmt als er verbraucht, hat sich gerade - mühsam - in unseren Köpfen breit gemacht.
Und schon kommt das Ergebnis einer Testreihe an Ratten dieser alles beherrschenden Wahrheit wenigstens ein bisschen in die Quere.
Denn amerikanische Forscher haben an diesen Nagern jetzt entdeckt, was wir Menschen schon so lange wissen, dass es in unserem Sprichwort-Schatz längst Eingang gefunden hat. Zwingt man nämlich diese nachtaktiven Tiere zur Nahrungsaufnahme in ihrer Ruheperiode, also tagsüber, legen sie an Gewicht zu - und zwar mehr als die Kollegen, die im natürlichen Wach-Schlaf-Rhythmus gehalten und gefüttert werden.
Auf den tagaktiven Menschen übertragen heißt das:
"...und Abendessen wie ein Bettelmann!"
Was lange schon zu beweisen war.
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