Deshalb setzt man dort jetzt voll auf Atomkraft - und Zwangsverheiratung. Und auf die Ganzkörperverhüllung - für den Fall, dass Null-komma-ebbes keinen Bock mehr auf Statistik hat und einfach ausbüchst - ins richtige Leben.
Dreimal hüpfen, und die Burka ist hinterher wieder frei von atomarem "Fallout".
Wie wohltuend, dieser Maßnahme aus dem Land der Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“ jene des Hightech-Landes Japan entgegenstellen zu können: eine Plastikhülle für Reaktoren. Ähnlich wie die für Errektoren! Nur noch safer: ein Ganzkörperkondom, quasi – noch vor dem Fallout überzustülpen! Und schwimmfähig, falls die Welle kommt.
Dass es uns ohne Atomkraft weltweit in die dunkle Steinzeit zurück katapultieren würde, sieht man jetzt in Fukushima: Kaum fällt der Strom aus, müssen die Arbeiter mit Kerzen in den Reaktor. Statt Flex, Presslufthammer und Hilti zählen nur noch Schnur, Bindfaden, Schweizer Taschenmesser, Angelhaken und viel, viel Tesafilm.
Ich gebe zu. Der Neandertaler hätte gejubelt über ein solches Werkzeug-Portfolio. Hätte Flugzeuge damit gebaut und Dome - und mit seinem Faustkeil hätte er nur noch Atome gespalten.
In den Bergwerken des 19.Jahrhunderts trug der Steiger einen kleinen Kanarien-Vogel im Käfig an der Stange im Schacht voran; wenn der zu singen aufhörte, war Grubengas voraus und man machte kehrt.
AntwortenLöschenDie Kerzen im AKW dienen ähnlicher Erhellung: Wenn's knallt, war Wasserstoff im Spiel und die Meilerbesatzung wirft's wieder einen Tag zurück...
Diese sog. Knallgasprobe muss heute in Deutschland jeder Atomingenieur lernen. Deshalb sind die deutschen AKWs so explosionsgeschützt.
Achim, du Nachtigall, ik hör dir trapsen!
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