Kennt jemand noch nicht den Witz, wo zwei Kunstbeflissene vor einem Bild stehen, das zwei leicht bekleidete Menschen zeigt, die nebeneinander im Gras liegen und den Titel "Schäferstündchen" trägt? "Ist das vor oder nach dem Geschlechtsakt?", fragt der eine, der andere nähert sich dem Bild und liest, was neben ihm auf einer kleinen Messingtafel steht und sagt: "Es ist nach dem Akt, denn hier steht:" Nach einem Stich von Dürer."
Manager und Firmeninhaber kennen alle diesen Kalauer. Deshalb ist ihre Reaktion auf "die Schröder" mit "ist die jetzt völlig irre geworden, die Kleine, oder ist die schon mitten in einer Schwangerentrance?" gleich so böse ausgefallen. Als nämlich jetzt die Ministerin von der Industrie eine freiwillige Frauenquote für Führungspositionen und gleichzeitig auch noch einen Stichtag eingefordert hat.
Schwangerschaften lassen eben nicht nur Schwangere aus dem Ruder laufen. Erfahrene Steuermänner wissen das.
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