Jauch kommt, Schmidt geht, Sauerland bleibt und Merkel. Köhler ist gegangen und Gauck nicht gekommen. Sarazin ist gegangen und soll aber jetzt auch noch gegangen werden. Und Kachelmann kommt nur mit Peitsche, sagt er. Bruni kommt nur mit mehreren auf Dauer - und gegen die Langeweile, sagen Freunde, die man sich bekanntlich nicht aussuchen kann. Aber wohl nicht mit Kachelmann. Zumindest steht davon nichts in der Biographie über sie aber nicht von ihr. Deshalb soll schnell eine zweite kommen, wo drinsteht, was in der ersten nicht steht - und wem noch.
Bleibt noch die CDU, und die geht - in die Binsen. Weil "die Rechten" kommen, weil die Aufrechten gegangen sind und weil nichts Rechtes nachgerückt war, weil die so lange links waren oder weil ihnen nur die falschen Flötentöne beigebracht wurden. Nun gut: Gut Ding braucht eben sein Weil. Ein Furz ist kein Pfeil. Und Politik schon lange nicht. Und die Kacke ist dort so permanent am Dampfen, dass die dort nicht merken, wenn sie Scheiße bauen. Merkel schon gar nicht. Die ist Physikerin, und Physikerinnen haben es nicht so mit der belebten Natur. Physiker auch nicht. Für die ist Zeit relativ. Und Stillstand deshalb auch. Der Standpunkt entscheide über die Dinge, sagen sie. Deshalb werden sie Politiker. Und Kommen, Gehen und Bleiben. Das ist alles relativ - und irgendwann beliebig.
Und die roten machen Hartz IV, die Grünen ziehen in den Krieg wie damals, als sie noch mit Dachlatten unterwegs waren, und die Schwarzen schaffen die Bundeswehr ab. Ach ja: die SED-Nachfolger sind friedensbewegt.
Doch dies alles "ist nur insofern wirksam, als sie das Volk unterhalten, bei Laune halten und seine ohnehin herrschenden Leidenschaften artikulieren. Deshalb sind nicht eigentlich sie es, die das Volk verderben. Das Volk hält sich die Verderber, die es verdient." Sagt Platon. Da lässt sich nur noch folgendes hinzufügen: Jauch, wir sind so weit, du kannst kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen