Die große Mehrheit (81 %) der Frauen fühlt sich von der besten Freundin besser verstanden als vom eigenen Partner. Dies hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa festgestellt. Was nicht getestet wurde ist, dass Ähnliches auch für den Partner gilt: 85 % der Männer fühlen sich von der besten Freundin ihrer Frau besser verstanden, speziell bei nonverbalen Disziplinen.
Was sind das aber für Themen, mit denen Frauen sich lieber an die beste Freundin wenden?
Der Austausch von Klatsch und Tratsch steht dabei ganz oben in den Gesprächen. 60 Prozent der Frauen sprechen darüber mit ihrer Freundin. Mit Männern wäre dies in der Tat sinnlos, denn Männer tratschen nicht. Niemals nicht! Es fehlt ihnen das entsprechende Gen. Für 43 Prozent der Frauen ist die beste Freundin erste Anlaufstelle, wenn es um körperliche Probleme wie Falten und Figursorgen geht. Das ist auch besser so, denn Männer lieben ihre Frauen uneingeschränkt und übersehen deshalb kleine Fehler. Auch die Schlafstörungen ihrer Frauen thematisieren Männer nicht, weil sie akzeptieren, dass mit diesem größeren Schlafbedürfnis sexuelle Lustlosigkeit überspielt werden soll.
Jede dritte Frau lässt sich nach einem Streit (zum Beispiel mit einer Kollegin) von der Freundin trösten, jede vierte erzählt ihr von ihren Wünschen, Träumen, Sehnsüchten. Das geht Männern genauso, denn Männer sind Frauenversteher, was selbst die zornigste Kollegin wieder zur Freundin macht, mit der Wünsche, Träume und Sehnsüchte gleich nach der Versöhnung auf dem leergefegten Schreibtisch wahr werden. Und jede fünfte (21 Prozent) Frau vertraut ihrer besten Freundin an, wenn es Sexprobleme mit dem Partner gibt. Traurig für den Partner, vor allem weil mit weiteren Freundinnen und den besten Freunden des Partners die restlichen 79 % erörtert werden.
Mir kanns egal sein, denn meine Frau lügt nicht. Niemals nicht!
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