Donnerstag, 30. August 2012

Das Kreuz mit der Wissenschaft

Wenn Kinder ihre Ziele trotz Schwierigkeiten weiterverfolgen, kann dies besonders am väterlichen Einfluss liegen. 
Das belegt eine Studie der Brigham-Young-Universität im US-Bundesstaat Utah mit mehr als 300 Familien. Demnach entwickeln Kinder vor allem dann Beharrlichkeit, wenn ihnen ihre Väter Liebe und Wärme zeigen, aber auch klare und nachvollziehbare Grenzen setzen. Diese Kinder schnitten in der Schule besser ab und kamen seltener mit dem Gesetz in Konflikt.
Endlich! Wir Männer haben es immer gewusst: Mütter machen aus unseren Söhnen Verbrecher.
Mal googeln, was diese Uni noch so aufdeckt an Fehlentwicklungen in dieser Welt - - -
diese Brüder und Schwestern "der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage".
Amen, ich sage Euch.
So wird Wissenschaft im 21. Jahrhundert gemacht. Mit den letzten aufrechten, weil unbeugsamen Erziehungsbeauftragten unter dem Banner des Kreuzes - und original handverschlagenen Jungen und Mädchen.
Quo vadis, domine? Wohin "verschlägst" Du sie, oh Herr.

Romney for President? Mitt Ann Sicherheit grenzender Unwahrscheinlichkeit

Sind die Reps dort drüben noch CSU oder schon NPD? Zumindest ist Mitt Romney zweifellos ein waschechter Carsten Maschmeyer und seine Frau Ann so blond wie Veronika Ferres.
"Abzocken" verpaart mit "anhimmeln": 
Die Fleischwerdung des amerikanischen Traums: Reicher verwöhnter Bub ehelicht reiches verwöhntes Mädchen, und weil die goldenen Löffel im Mund das Küssen gefährlich machen würden, nähern sich die beiden lieber nur untenrum - und gottgefällig. Und sie, tapfer wie eine von der Leyen, schenkt ihm fünf Söhne. Und schwadroniert von Liebe, dass das Gold klingelt an ihren Zähnen. Und er von Achtung - und hofft auf das Mutterkreuz.
Also doch nicht CSU. 
Und während Ann drinnen säuselt, Mit, ihr Wolfi, wäre ein Lämmchen, versuchen sie draußen vor dem Krönungssaal Schwarze mit Nüssen zu füttern, was die Christlich-Soziale-Union jetzt völlig aus dem Rennen wirft.
"Christlich-Sozial", für einen wahren Rep ist das eh so irrsinnig wie der Versuch, den Teufel an Weihwasser zu gewöhnen.
Abartig ist das, sagen sie, und dass Rep-Tugenden andere seien: Kreide fressen lernen- von Kindesbeinen an - und sich an Knoblauch gewöhnen, bis sie dir arglos ihre Kehlen hinhalten.

Dienstag, 28. August 2012

Die verkannten großen Schweiger

Die neueste Forschung an Elefanten brachte jetzt endlich an den Tag, was Männer ganz tief in ihrem Innern schon immer gewusst haben: Es gibt ein Reden jenseits des Schalls. Elefanten kommunizieren mit so tiefer Stimme, dass menschliche Ohren sie nicht hören können. Und diese Stimme trägt - über viele Kilometer.

Was die nahe Verwandschaft dieses Tieres zum Homo sapiens Männchen einmal wieder eindrucksvoll bestätigt. Längst nicht nur die Vorliebe für Porzellanläden verbinden uns, auch die dicke Haut, an der alles abperlt.
Und Kraft und Anmut, sowie das Tänzerische.
Und sind gleichermaßen von allen verkannt, denn die großen Schweiger waren wir Dickhäuter nie, und nichts Stumpfsinniges ist daran, wenn wir mit unseren wahren Freunden stumm vor uns hinsaufen. Denn in Wirklichkeit tauschen wir uns dabei ständig aus:
Unser Brummen ist nicht das Ende unseres Meinungsaustausches sondern deren Anfang. Unsere Tiefen schwingen, bewegt von tiefsinnigen Gedanken, die tragen, die weit tragen.
Und wenn wir uns jetzt noch abgewöhnen könnten unsere Nasen und Rüssel in alles und jede zu stecken, wären wir fast schon vollkommen. 

Montag, 27. August 2012

Firma J.S.: Belegschaftsversammlung

Es ging wahrlich lebhaft zu - gestern. Ich hatte zur Belegschaftsversammlung geladen. Ich denke, alle waren da, denn ich bin der Boss, der Mann, auf dessen Kommando alle hören. Trotzdem habe ich bei 1,0 Trillionen aufgehört zu zählen.
Ich hätte keine moderne Firma zu führen, würde ich nicht die meiste und vor allem die Drecksarbeit von Fremdarbeitern erledigen lassen. Schmutzzulage? Nöö, die scheiden in der Regel nach wenigen Tagen schon wieder aus - im wahrsten Sinne des Wortes. Scheiße ist das, aber notwendig. Überlebensnotwendig. Auch bei den Leiharbeiter, die draußen an den Zäunen Wache schieben, herrscht rege Fluktuation und feindliche Armeen hauen schon an normalen Tagen riesige Löcher in unsere Abwehrlinien, die wieder aufgefüllt werden wollen..
Die Stammbelegschaft macht gerade mal 10 Prozent der Gesamtbelegschaft aus. Und der geht es deutlich besser, denn das sind wahre Spezialisten, die anspruchsvoll sind und gut ernährt sein wollen. Was die übrig lassen und in die Biotonne werfen, kriegen die Leiharbeiter.
Wie meine Firma heißt? Wie ihr Boss, natürlich.
Wer die mal erbt, fragen Sie? Meine Kinder? Nöö. Würmer und Maden!
Eigentlich schade, wo ich sie doch mit meiner Hände Arbeit ganz allein und quasi aus dem Nichts aufgebaut habe.
Stimmt nicht ganz. Meine Mutter hat mir die erste Mitarbeiterin vermacht und neun Monate Unterschlupf gewährt auf ihrem Firmengelände.
Und was ich von meinem Vater habe, wollen Sie wissen? So einen windigen Hund, der nur das eine im Kopf hatte. Typisch schwanzgesteuert, eben.

Von und vom Pausen

Pausen machen schlau, haben australische Wissenschaftler jetzt festgestellt. Pausen auch. Weiß Karl-Theodor zu Guttenberg - und alle Chinesen wissen es..Und das ist sauschlau, ja geradezu bauernschlau! Denn wer paust, macht anschließend dort entspannt Pause, wo der "Abgepauste" noch lange seinen Rücken krümmen muss.
Ganz besonders schlau sind die Blaupausen: Das ist, wenn die Pausen so viel länger werden als die Arbeitsphasen dazwischen, dass sich das Erscheinen an der Arbeitsstelle nicht lohnen würde. "Blau machen" heißt das deshalb im Volksmund - und ist extrem schlau, weil - mal ehrlich - sich stattdessen krumm und bucklig zu schuften, doch voll doof ist.
Auch Karl-Theodor macht  inzwischen nach dem Pausen Pausen - wohl mehr, als seinem Ego bekommt. Doch auch in diesen Zwangspausen bleibt er die Blaupause für all jene dieser Welt, die sich uns mit wohlfeiler Rhetorik als die klugen Köpfe verkaufen, die je tausend unserer Hände ersetzen können wollen..
Dabei war diese Sorte Mensch niemals klug, sondern immer nur schlau.

Samstag, 25. August 2012

Gelbes Trikot: Freiwillige Träger gesucht

Interessenten bitte melden: Für die Jahre 1998  und folgende werden händeringend freiwillige Träger des Gelben Trikots gesucht. Nachdem die Zweitplatzierten alle schon abgesagt haben, wurde der Kreis der potenziellen Träger dieser größten Auszeichnung für Radfahrer jetzt auf alle Menschen ausgedehnt, die entweder ein Fahrrad schon einmal gesehen haben, es besteigen und in Bewegung setzen können oder zumindest jemanden kennen, der das kann - allerdings ohne Stützräder.
Lieb wäre den Tour-de-France-Granden ein Vampir, am liebsten natürlich Edward persönlich. Zum einen, weil die Zuschauer - vor allem die weiblichen - ihm solch übermenschliche Leistungen ohne weiteres  abnehmen würden, zum anderen, weil er so wunderbar blutleer und überhaupt körpersäfteleer daherkommt, was eine Blut- und Urinprobe geradezu unmöglich machen würde.
Aber Edward müsste folgende Verpflichtung eingehen: Hände weg von Armstrong und Ullrich - und vor allem: Zähne weg von denen!

Freitag, 24. August 2012

Frau Professor Höhler und die K-Frage

Prof. Dr. Gertrud Höhler und ihr Buch über Merkel:
Und weil aufs Neue eine heilige Kuh durchs Dorf getrieben wird, wird aufs Neue das große journalistische Besteck ausgepackt - wie damals bei Sarrazin: zunächst Daumenschrauben. Von allen, weil eine gleichgeschaltete "Vierte Macht" reflexartig alles gleich be- und verurteilt - zunächst.
Daran schließt sich dann die Phase der "scheinbaren Entzweiung" der veröffentlichten Meinung an. In dieser Phase finden sich Befürworter der Thesen im Buch des Deliquenten. Denn die "Vierte Macht" erkennt, dass auch die "schweigende Mehrheit" in solchen Zeiten Zeitungen liest. Schnell werden deshalb Fronten aufgebaut und über Barrikaden hinweg scharf geschossen - in den Zeitungen. Nach Redaktionsschluss aber saufen die "Kontrahenten" wie immer zusammen ihr Bier und vereinbaren dabei, wann der Delinquent schließlich und endgültig - und endlich wieder von allen - geschlachtet werden soll.
Und wenn die davon ziemlich aufgebrachte "schweigende Mehrheit" das Meckern hinter vorgehaltenen Händen einstellen wird, wird wieder Ruhe einkehren.
Jedoch nicht der Status quo: Die heiligen Kühe werden nach diesem Spektakel noch heiliger (gesprochen) - und der einen opfern wir unsere Rechtssprechung und bieten ihr Vorhäute dar und Religionsunterricht nach eigenem Gusto - und der anderen Kuh opfern wir weiterhin unsere Demokratie und liefern ihr unser Land aus.

Donnerstag, 23. August 2012

Pilze im Wandel der Zeit


Verlängert der Klimawandel die Pilzsaison?, fragen Wissenschaftler und der interessierte Laie antwortet: Aber ja doch!
Denn mit dem Klima ändert sich auch das Mikroklima - speziell das in Rindslederschuhen. Aber auch in Gummistiefeln verlängert sich die Periode des kreatürlichen Wachstums. Überhaupt alle Feuchtgebiete werden den Klimawandel zu spüren bekommen. Frau Roche hat dieses Gebiet schon eindringlich beackert, lange bevor die Wissenschaft überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese letzten Geheimnisse des jungen Forschers unter die Lupe zu nehmen  - und damit ins Blickfeld seines leidenschaftlichen Interesses. 
Aber was juckt's uns? Das Klima kommt, mit oder ohne vorherige Aufklärung. 

Mittwoch, 22. August 2012

Kanzlerin? Nur über Merkels Leiche!


Vom Blitz erschlagen zu werden, ist wie ein Fünfer im Lotto - mit Zusatzzahl. 40.680,60 € diesen Samstag! Und hätte den Glücklichen nicht der Blitz getroffen, dann unweigerlich der Schlag - ob dieser Ungerechtigkeit: Denn die eine falsche Zahl hätte ihn auf einen Schlag fast 210.000 € ärmer gemacht. Denn 251.057,70 gab´s für den Sechser, verdammt! Das sind fünf Blitzschläge mehr.
Doch das Leben kann noch ungerechter sein:
Die Wahrscheinlichkeit Vorstandsvorsitzender eines Dax-Unternehmens zu werden, sagen wir von VW, ist schlechter als 1:80.000.000. Und weil dieser 16-Millionen-Jackpot nicht zweimal die Woche neu ausgespielt wird und der aktuelle Sesselinhaber schon mal zehn Jahre an diesem Sessel kleben kann, gerät die Statistik noch weiter aus dem Leim - und regelmäßiges Lottospielen erweist sich schnell als der einzig vernünftige Königsweg zu den Honigtöpfen dieses Landes.
Denn, nochmal: Stell dir vor, ein Mädchen wäre mit dem Wunsch auf die Welt gekommen, Kanzlerin dieses Landes zu werden? Satz mit X! Denn die Frau auf dem Posten hat diesem Mädchen (und den 40 Millionen übrigen Frauen) kürzlich gedroht: nur über meine Leiche! Und schon ist die eigentlich üppige Wahrscheinlichkeit von 1:40 Millionen (denn Männer kommen in diesem Jahrtausend für diesen Posten nicht mehr in Frage) schnell ins Bodenlose gesunken.
Auch mein Schicksal war, ist und bleibt ähnlich hart: Ich wollte Einstein werden, doch die Stelle war von Anfang an besetzt und wird es bleiben - bis in alle Ewigkeit.

Montag, 20. August 2012

Sag mir, wo die Blumen sind?

Die Blumen im Haar - selbst die sind jetzt verwelkt. Dabei wollte doch der Sommer partout nicht aus den Frühlingsbeeten. Jetzt hamma den Salat. Und wenn wir den nicht aus dem Sahara-Staub ins Haus retten, ist es nicht mehr weit her mit dem Grün - und schnell wär auch der dann hin.
Aber nochmal zurück zu den Blumen, zu den "flowers in your hair": Fünfzig Jahre sind die frisch geblieben, und jetzt das! -
Und dann ist da noch einer ne Brücke runtergesprungen. Auch tot, doch nicht mal die Filme von dem hab ich gekannt. Dagegen den Song, den kann ich heute noch  knödeln - zur Gitarre!
Heute nur im Schatten, natürlich, sonst ginge sie schnell aus dem Leim.
Aber dort hingekommen bin ich nie. Eigentlich schade. Soll auch ganz schön heiß sein, dort. Und nette Leute soll es dort haben. Wohl auch grünen Salat.
Aber Sahara-Staub? Nein!
Vielleicht sollte mal einer von uns daraus einen unsterblichen Song machen. Titel hätt´ ich schon: "Staub im Wind, nur Staub im Wind".

Freitag, 17. August 2012

Elvis lebt

... Whitney Houston ist tot, Michael Jackson auch - genauso wie Mick Jagger, nur, der weiß es noch nicht.
Doch er, the King, hat sie alle überlebt.
Und nicht nur sie. Auch die Drogen, seine Adipositas inklusive 24.395 Doppel-Wobber mit Pommes Rot-Weiß - und Johnnie Walker
Selbst Roy Black, seinen wahren und einzig legitimen Doppelgänger, sein echtestes Imitat in Sachen Musik und Film.
- und Gott, den Einzigen, der diesem ewigen Trauerspiel hätte ein Ende setzen können.
Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen


Donnerstag, 16. August 2012

Diäten machen uns weiblicher

Schlanke Frauen, wohin man auch blickt. Paradiesische Zustände wären das für jeden Mann. Nicht nur, weil das ein schöner Anblick wäre. Auch nicht nur, weil die sich für viel weniger Geld durchfüttern ließen.
Nein: Schlanke Frauen kriegen Mädchen,sind sich Wissenschaftler einig. Je dünner, desto gewisser. Und „on the long term“ gingen zwar dem Mann an sich dabei langsam seine Skatbrüder flöten, dafür aber füllte sich die Welt ringsum mit Gespielinnen – potenziellen zumindest; im doppelten Wortsinn.
So schnell könnte es kommen.
Dabei sind ja Knaben eigentlich immer in der Überzahl, weil sie Verschleißartikel sind, die gerne mal unter die Räder kommen, die auch schon mal in mörderische Geraden laufen und die sich dann aus religiösen Gründen vor Züge werfen, wenn die Angebetete sie nicht erhört hat.
Wenn aber Hungersnöte ausbrechen – und was anderes wären lebenslange Diäten? – sorgt die Evolution für einen Überschuss an Gebärfähigen, die die Reihen der Dahingerafften wieder auffüllen sollen.
Also ihr letzten Aufrechten: Haltet eure Frauen bei Wasser und Brot – und viel gesunder Luft und Liebe. Das hält sie von Äpfeln fern und uns im Garten Eden.

Mittwoch, 15. August 2012

Diät-Trick Nr.1 - dann klappts auch mit dem Nachbarn

Wer auf seine Figur achten will, sollte auf seine Freundinnen achten, behaupten jetzt Wissenschaftler. Denn, wer die falschen kennt, nimmt unweigerlich zu. Und das geht so: Sitzt dir am Tisch im Restaurant  ein lieber Mensch gegenüber, der selbst mit dem zweiten Teller Nachschlag nicht sattzukriegen ist, dann kommt dies einem direkten Angriff auf deine Hüften gleich. 
Wieso? Weil du ein Mensch bist und - speziell wenn du ein weiblicher bist, also einer mit hohem EQ - du von deinem Gegenüber geliebt werden willst. 
Und dafür bist du bereit, einiges zu tun. 
Zum Beispiel ihn zu imitieren, seine Verhaltensweisen zu spiegeln. Mirrowing heißt das in der Psychologie und ist ein universelles Verhalten, das nicht nur die Menschen in deiner Umgebung glücklich machen kann. 
Der ist wie ich, ist wohl die Message, die dahinter steht.  Und Menschen, die sind wie ich, können so verkehrt nicht sein.
Also Diät-Trick Nr.1: Wenn du abnehmen willst, umgib doch mit Hungerhaken.
Mirrowing regelt aber nicht nur die Nahrungsaufnahme.
Es regelt das ganze harmonische Miteinander:
Schlägt dich einer auf die linke Wange - dann spiegle das, so kräftig du kannst. Er wird dich dafür lieben. 
Und wenn dein Gegenüber, mit dem du das selbe Atemfeld teilst, einen fahren lässt, dann sei nicht knausrig und lass auch einen fahren - so lange er will.
Nun gut, dieses Mirrowing hat durchaus auch seine Tücken, was ich persönlich an dem hier Geschriebenen überdeutlich erkennen kann: Wer nach entbehrungsreicher Ausbildung und aufopferungsvoller Aneignung des bürgerlichen Bildungskanons sich irgendwann an der  bier- und leutseligen Attitüde seiner Stammtischbrüder und Stammtischbrüderinnen gespiegelt hat - über den Durst, sozusagen - hat nicht nur demütig gelernt, wie Tiefflug geht, sondern wie sich daraus ganz zwangsläufig die zu Recht proklamierte Lufthoheit ableiten lässt.
Also Vorsicht!: Augen auf beim Wiederkäuen.

Montag, 13. August 2012





Endlich wieder zurück. Und für alle, die vergessen haben sollten, wie ich ticke, hier ein Steckbrief meiner Spezies:
Homo palatinensis:

Hängt dir enner mir nix, dir nix en Ring Worschd um de Hals
un wickelt in e alt Rheipalz dir e klää Töppel Schmalz
drückt dir ee, zwee Schoppe Riesling in die Hand un sagt: “Halt´s!
Steht dir dann a noch sei Zwiwwelsubb scharf nuff bis zum Hals
oder krummeld se gar bis nunner zum Hinnern  - un knalld´s?
Lache die Leit um dich rum ständisch als wärns uff de Walz?
Kriegscht ach vun jedem, als wolltscht neu eizieh, Brot g´reicht und Salz.
Dann nemm doch Woi, Worscht, unn die Supp unn alls annre unn b´halts
Denn du bischt bei uns Pälzer in unsrer goldische Palz.
Un sacht einst ach Jesus - vom Deifel verführt: „Die Palz? b´halts!“,
sein Vadder is g´blibbe, denn hier lebt ma göttlisch. Ihm gfallt´s!
Aach ihr bleibt am End, glabd ma´s, des macht unser zärtlich Balz.

Also, tach ach.

Jogi
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