Mittwoch, 20. März 2013

mit dem französischen Erbschaftssteuersatz hätten wir hier blühende Landschaften

  Die Meldung des gestrigen Tages könnte fast Mut machen, vor allem all jenen, die in dieser von uns abgefrühstückten Welt Fuß fassen müssen, irgendwie. Und diese Meldung geht so:
- Hätten wir den Erbschaftssteuersatz von Frankreich, würde bei dem Multi-Billionen-Transfer, der die nächsten Jahre im Rahmen der Vererbung stattfinden wird, dieses Land nicht nur auf einen Schlag schuldenfrei machen. Es könnte auch lange vernachlässigte Aufgaben wieder anpacken: in Bildung investieren, die Schulklos mal wieder putzen lassen, nicht mehr nur Schlaglöcher stopfen sondern Straßen von Grund auf sanieren, die versprochenen Kita-Plätze doch bereitstellen, die ganze FDP-Brut mit einem Goldenen Handschlag - anders werden die es nicht machen - und auf Nimmerwiedersehen nach Hause schicken. Und unserer Kanzlerin könnte dieser Staat, ob dieser Großtat, auch wenn sie nur ein in Frankreich geklautes Plagiat ist - ein Denkmal errichten und selbstverständlich die Kanzlerschaft auf Lebenszeit anbieten.
Aber wenn das alles mal wieder nur ein schönes Märchen bleiben sollte, das Ottl Normalo in den Schlaf wiegen soll, dann sollte jeder von uns mal folgenden Kampfschrei französischer Zunge plagiieren:
L' état, ç' est moi! Oder wie der Sachse zu sagen pflegte: Wir sind das Volk. Machen wir endlich was Vernünftiges draus. 

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