Das ist gestern gewesen.
Jetzt wird er gerupft, dieser majestätische Vogel. Und seines Federkleides entblößt, ähnelt er doch sehr einer Gans, die dumm genug war, sich erwischen zu lassen. Wer hätte bei Andersens "das hässliche Entlein" nicht geweint? Gut, wir waren Kinder und naiv. Kinder sind wir keine mehr, aber es gibt so viele über uns, die uns im Zustand der ( nicht gewollten) Naivität halten. Auch das wäre jetzt in diesem modernen Märchen "Vom hässlichen Shavänlein" eine Träne wert, was uns den Appetit aber nicht verderben soll.
Shavan, gebraten in eigenem Saft, lassen
wir es uns schmecken!
Rainer Sturm / pixelio.de |
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