Wenn das Schule macht, haben Kabarettisten nicht mehr viel zu lachen. Und wir dann auch nicht mehr.
Denn wie wollte man ohne Westerwelle, Rösler, Brüderle, Kauder, Pofalla, Söder, ohne die gesamte neoliberale CDU-Jungenriege und ohne die vielen anderen Pappnasen in unseren Diensten ein einstündiges politisches Kabarett aus dem Boden stampfen?
Nun, ganz so schlimm wird es nicht, denn die aktuellen Hauptakteure deutscher Comedy dürften ja schließlich bleiben. Denn, weil eher ein Kamel sich durch ein Nadelöhr schleicht als eine Frau auf Petrus´ Stuhl - zumindest außerhalb von Buchdeckeln -, betrifft diese "letzte Enzyklika" des scheidenden Papstes nur den Mann an sich, in Tateinheit mit gottesfürchtig.
Die Ulknudeln sind also auch Morgen noch da: die von der Leyen, die Kraft, die Koch-Mehrin - und nicht zu vergessen die Gottgleiche deutscher Comedy: Angela.
Mahnung aus Rom Foto: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de |
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