Donnerstag, 30. Juni 2011

Merkels ungeahndetes Plagiat

Die Regierungsparteien machen wieder Front gegen die Grünen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. So schickten sie jetzt einen Doppelgänger des Wahlkampfleiters der Grünen sturzbesoffen auf die Piste und rechnen nun fest mit dem Käßmann-Effekt. Und in Brandenburg haben sie in einer Nacht und Nebelaktion Hanfpflanzen platziert, direkt neben dem Informationsschalter der Parteizentrale von Bündnis 90 die Grünen, versehen mit einer kleinen Anweisung an den Putzdienst: "Achtung, Cannabis. Nur mäßig gießen!"
Doch der Coup, der den Grünen gänzlich das Genick brechen wird, ist Merkel gelungen. Bei einer geschickt wie hinterhältig eingefädelten Umschmeichelungsaktion "bei einem Glas Rotwein" (obwohl wir wissen, dass die Ex-FDJlerin nur Rotkäppchensekt trinkt) konnte sie im Schlafzimmer Trittins heimlich ein Parteiprogramm der Grünen entwenden und in der selben Nacht noch im Patentamt München zum Patent anmelden. Seitdem ist es das Parteiprogramm der Merkel und damit auch der CDU, weil die CDU Merkel ist. Und den Grünen ist ab sofort auf Strafe verboten, aus diesem Programm ohne saubere Fußnoten zu zitieren.
Deshalb muss jetzt Kretschmann, ob er will oder nicht, als Atomkraftwerks-Besitzer alles daransetzen, die Kernkraft wieder ans Netz zu bringen.
Und wohlunterrichtete Kreise bestätigen: Ein Koffer der BW-Grünen mit 20.000.000 Euro ist in die Schweiz unterwegs. Damit soll ein negatives Ergebnis des Stresstestes verhindert werden. Denn Stuttgart 21 muss jetzt schnell fertiggebaut werden - zügig, sozusagen.
Weil Plagiatsvorwürfe bei ihr nicht verfingen, könne man Merkel nur noch so bekämpfen, denn die sitzt zusammen mit ihrem gesamten Kabinett ab dem 1.7.2011 in den übriggebliebenen Baumkronen des Stuttgarter Schlossparks.
Gott schütze Frau Merkel, die Grünen - und unser Vaterland. Irgendwie.
Und den Borkenkäfer.

2 Kommentare:

  1. Der arme Herr Trittin darf seit seinem fast tödlichen Herzinfarkt aber nur noch Rotwein mit viel Resveratrol trinken, und Mutti trinkt erst Rotkäppchen-Sekt, seit dieser nicht mehr von der sächsischen Kellerei hergestellt wird, sondern von der kanadischen Seagram Company - und eigentlich MUMM-Sekt ist.
    Gott schütze die Globalisierung, die Schlossparks und die Reben!

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