Sonntag, 1. Mai 2011

Balu mag Klein-Barack-Hussein nicht

Dabei sollte sein Geburtsvideo allen Amerikanern, die nicht lesen und schreiben können und deshalb grundsätzlich nur das glauben, was verfilmt wird, beweisen, dass er rechtmäßiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Doch republikanische Kräfte hatten in einer Nacht und Nebelaktion die Baby-Barack-DVD ausgetauscht und stattdessen die Geburt des „Königs der Löwen“ ausstrahlen lassen. „Also doch Afrika!“, ließen sie schnell ihren Anchorman laut aufheulen.
Dementis halfen nicht mehr. Selbst die entrüsteten Stellungnahmen von Mogli, Balu und Bambi, die sich dagegen verwehrten, in einem Atemzug mit Wesen genannt zu werden, die nicht wie sie in einem klaren Strich gezogen sind. Und die im Unterschied zu ihnen Scheiße fabrizierten – und zwar mindestens einmal pro Tag - bei normaler Gesundheit.

3 Kommentare:

  1. Niemals hätte der König der Löwen in seinem Reich eine Hinrichtung ohne Anklage, ohne Prozess mit Verteidigungsmöglichkeit zugelassen. Alle Wesen aus einem klaren Strich stehen für die Würde des Lebens - ob rechtmäßig Präsident oder nicht, Unrecht hat er getan, auf einer Stufe mit dem, den er tötete. Und aus dem gleichen Grund: um dem Pöbel auf den Strassen nach panem auch circenses zu bieten.

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  2. wahr, wahr!
    Es gab übrigens nur einen (innenpolitisch) schwachen Präsidenten, der Krieg nicht auf seiner Agenda hatte: Jimmy Carter!

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  3. Mogli und Balu leben nicht in Afrika, sondern im Indischen Dschungel!

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