Mit Bestürzung hat der Papst den diesjährigen Nobelpreis für Medizin zur Kenntnis genommen - und entschieden protestiert. Für Männer, die glauben, dass Kinder direkt vom lieben Gott kommen, und die wissen, dass Kinder aus der Retorte nur ein billiger Zaubertrick sind, ist es geradezu grotesk, dies mit einem Wissenschaftspreis auszuzeichnen. Das sei so unsinnig wie ein Nobelpreis an Galilei, diesen unbelehrbaren, in Altersstarrsinn irre gewordenen Wissenschaftler. "Natürlich bewegt sie sich doch nicht!" Genauso wenig wie sich in Reagenzgläsern göttlicher Wille bewegen würde. Aus dieser diesjährigen Preisverleihung spreche der selbe Geist, der damals Mutter Teresa mit dem Friedensnobelpreis abspeiste, wo sie doch den Preis für Medizin verdient hätte. Mit dieser wunderbare Erkenntnis, nämlich, die nicht allein von Anfang an nur in ihrer reinen Seele geschlummert hätte sondern durch den größten Feldversuch dieses Erdballs an 10000en Kranken von ihr verifiziert wurde: Der Mensch kommt in seinem reinen Schmerz Gott am nächsten, weil es die Schmerzen des Erlösers sind. Kranken deshalb weder heilende Medikamente noch Schmerzmittel zu geben, war ihre christliche Vision, die dem Medizin-Nobel-Preis mehr als würdig gewesen wäre.
Gott schütze uns - vor einem deutschen Papst.
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