Mittwoch, 27. Oktober 2010

Guttenberg? Nicht mal geschenkt!

Paul ist tot. Seine letzte nasse Ruhestätte soll er in einer extra für ihn errichteten "Seaworld" finden. Wer aber in diesem Land keine acht Beine hat - und hellseherische Fähigkeiten, dem wird nicht einmal sein Bett die Ruhestätte bleiben, die es braucht, um sie doch irgendwie zu ertragen: Merkel und Konsorten.
Denn unsere Bonzen aus der Industrie brauchen mal wieder Sprit für Spritztouren mit ihren weißen Yachten - den hart zusammengesparten Standessymbolen mit Geldern aus gesparten Gehältern. Nein, nicht die eigenen! Vielmehr die ihrer Arbeitnehmer.
Und diese Art, noch schneller reich zu werden, greift um sich, seit sich ein Arbeitgeber auch dann Arbeitgeber schimpfen darf, wenn er sich Arbeitnehmer nur leihen kann, weil er wirkliche Arbeit nicht zu vergeben hat. Der Hafenmeister in Monaco lässt das nämlich inzwischen genauso durchgehen wie die eingebürgerte Kanzlerin, die es nicht besser weiß. Deshalb stößt das neuerliche Hausieren dieser "Wirtschaftsbosse" bei der Unsäglichen und ihrem kalten Brüderle, dem Wirtschaftsorakel fremder Zunge, auf mitfühlendes Verständnis. Und neben die neue Rauchersteuer ist schnell eine Bettensteuer gesetzt. Vorbei ist es ab sofort mit erholsamen Schlaf, denn alle halbe Stunde läutet der Wecker und fordert auf, die fällige Steuer zu entrichten - an den Mann vor der Wohnungstür. Der wurde in einem Nacht- und Nebelmanöver von seinem früheren Dienstherrn zu Guttenberg eigenhändig zum Eintreiber des Finanzamtes umgeschult.
An Schlaf ist seitdem überhaupt nicht mehr zu denken. Denn dieser durchgeknallte Adlige glaubt allen Ernstes uns eigenhändig und im Alleingang beschützen zu können - vor "komme, was da wolle"
Bitte geh! Werd´ Arbeitgeber, meinetwegen, im eigenen Schloss. Und wir leihen dir nicht nur, was es dazu braucht, wir schenken es dir!

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