Für Fahrer, die es besonders eilig haben, soll gegen eine Gebühr von 25 Dollar ein Raser-Privileg für einen Zeitraum von 24 Stunden freigeschaltet werden. So wollen die USA den Staatsbankrott abwenden. 145 km/h darf dann fahren, wer kann - und wer zahlen kann. 200 km/h soll es schon für 500 Dollar am Tag geben. Ein europäischer Rennwagen kann gegen eine Leihgebühr von 250 Dollar zur Verfügung gestellt werden. Sollten die zusätzlichen Einnahmen den Staatshaushalt nicht vollständig sanieren können, sollen weitere heilige Kühe geschlachtet werden: Für 10 Dollar darf einmal in den eigenen vier Wänden masturbiert werden. 50 Dollar kostet Selbstbefriedigung in öffentlichen Toiletten hinter verriegelten Türen. Das doppelte bei unverriegelter Tür.
In England arbeitet man längst mit diesen neuen Staatsfinanzierungs-Instrumenten: Ungeliebte Politiker dürfen mit abgelaufenen Lebensmitteln beworfen werden und mit Schuhen, sofern man diese zuvor rechtmäßig erworben hat. Tony Blair machte jetzt den Anfang. Der Erfolg war so groß, (ein faules Ei für 35 Pfund, ein Schuh 60 Pfund, ein Paar für 100 Pfund) dass selbst neue Kriegseinsätze keine Utopie mehr sind.
Schon zeigt auch die Schweiz Interesse an diesen Instrumenten, denn ihre Bankengeschäfte laufen zur Zeit nur auf halber krimineller Energie: Ein Schweizer Bürger soll dann ungestraft Kaugummipapier zerknüllen und auf die Straße werfen dürfen. Gegen eine Gebühr von 1000 Franken. Für weitere 5000 Franken darf dann auch das Kaugummi in Restaurants unter die Tischplatte geklebt werden. Gegen eine Gebühr von 12000 Franken auch auf die Sitzfläche des Nachbarstuhls.
In Deutschland ist man noch nicht so weit, obwohl der Staatshaushalt über Nacht ausgeglichen wäre, wenn die Bürger dürften, was sie wollten: Ihren Bundeskanzler nackt aus dem Land jagen. Doch Merkel hat augenblicklich reagiert - hart und unnachgiebig : Sie verpflichtet zur tabulosen Diskussion aller Migrationsprobleme des Landes. Im Klartext: (so wahr Hunde, die bellen , nicht beißen) Alles wird danach bleiben, wie es war. Und Merkel wird bleiben, wo sie ist. Und der Haushalt bleibt unausgeglichen - genau wie die Gefühlslage des Volkes
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