Dienstag, 24. August 2010

Piefke oder Edelnutte?

Es gibt inzwischen auch immer mehr Männer, an denen alles verlogen ist - und mit 67 bestimmt auch die dritten Porzellankronen - dass selbst das Label "Edelnutte" sich gegen ihren Träger streuben wollte.


Doch von vorne: Die verlogene Existenz: Das Leben des Bankangestellten beginnt mit etwa 37. Für 1000 Euro im Monat kauft er die Mutterliebe einer 81jährigen Hochadligen. In Deutschland gilt das zwar nix, selbst in Adelskreisen nicht.

Verlogene Ehe: Doch damit heiratet der Neu-Adlige in die Reichtümer einer Hollywood-Prinzessin ein - auf dass der Tod sie scheide - rechtzeitig. Doch es begann der Leidensweg eines Paares, das am Heesters-Syndrom leidet.

Verlogene Liebe: Knapp 25 Jahre später, noch quält sich seine Alte auf dem Sterbebett, da verramscht er schon mal das dreistellige Millionen-Vermögen der Diva. Selbst das Sterbebett gehört wahrscheinlich faktisch schon Gunter von Hagens. Und wer weiß, was noch.

Verlogene Kinderliebe: Er adoptierte mehrere Kinder, die alle an ihn blechen, bis sich die adelige Blässe von selbst einstellt. Er wollte sich aber unbedingt auch noch die Vaterschaft des erbberechtigten Kindes dieser unsäglichen Erbschleicherin Smith erstreiten! Was nicht gelang.

Verlogener Weltmann: Längst habe er den Rummel um seine Person statt und wolle stattdessen in einem Wohnklo in München leben. Zurückgezogen. Als Luder? -

Edelnutte passt wirklich nicht, denn dazu brauchte man dann doch so etwas wie Klasse - wie Aristoteles Onassis etwa.

Piefke! Der übelsten Sorte. Das könnte passen.

Das Leben ist wie Monopoli: Nur "anhalten", wenn man sich das in dem Hotel auch leisten kann - etikettenmäßig.

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