Mittwoch, 27. März 2013

NSU-Prozess jetzt doch in türkischer Sprache und nach islamischem Recht

Der hässliche Deutsche hat mal wieder zugeschlagen: Nicht nur, dass er für die türkischen Journalisten, die ihre Akkreditierung verpennt haben, keine deutschen oder Journalisten anderer Nationen wieder ihrer Stühle verwiesen hat. Das wäre ja fast noch zu verzeihen. Dass aber keine Gebetsräume eingerichtet wurden, ja nicht einmal Gebetspausen im Prozess um die NSU-Verbrechen eingeplant sind, zeugt von der zunehmenden Verrohung der deutschen Gastgeberseele. 
In einer Nacht- und Nebelaktion wurden jetzt wenigstens zwei ambulante Dönerstände vor dem Gerichtsgebäude in Stellung gebracht. Gleichzeitig wurde der Hauptangeklagten in einem Intensivstkurs so viel Türkisch eingebleut, dass sie ihrer Gerichtsverhandlung wenigstens einigermaßen folgen kann. Denn die wird in türkischer Sprache stattfinden. Der Mufti von Istanbul-Süd konnte für den Vorsitz der Verhandlung gewonnen werden, nachdem ihm von deutscher Seite versichert wurde, dass er die Scharia vollgültig zur Anwendung bringen darf.
Um das Urteil zügig noch direkt vor Ort vollstrecken zu können, wurden handtellergroße Kieselsteine aus dem Teich einer nahen Freizeitanlage vor dem Gerichtsgebäude aufgeschichtet.
Ein Unschuldiger wird sich noch rechtzeitig finden lassen, der dann den ersten Stein werfen wird.

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