Dienstag, 28. Juni 2011

von der Leyen schickt Hells Angels

Goldfasan von der Leyen will jetzt über Nacht einen Rolltrupp zusammenstellen, der Eltern zwingen soll, ihr neu eingeführtes Hartz-Kindergeld gefälligst zu beanspruchen. Die Wirtschaft, ja selbst die Konjunktur stehe auf dem Spiel, und da höre der Spaß nun mal auf. Erste Verhandlungen mit den Banditos waren zwar gescheitert. Aber die Hells Angels zeigten schnell Interesse, denn "soziales Gewissen" stünde auf ihren schwarzen Fahnen, und ein Ehrenkodex der Gruppe verlange, sich dafür einzusetzen, gerade auch mit Gewalt. 90 Prozent der Eltern müssen noch überzeugt werden. In einem beispiellosen Lobbyisteneinsatz haben "Danone" und "Ferrero" deshalb massiv auf die blondeste unserer Ministerinnen eingewirkt. Der Erlös am Schulkiosk aus diesen Gutscheinen sei schon in die vorletzte Vierteljahresbilanz eingepreist worden und müsse jetzt vor ihren Aktionären auch dargestellt werden. Auch der deutsche Karateverband hat schon mit den Mehreinnahmen gerechnet, und Faschogruppen in Meck-Pomm sehen ohne diese Gutscheine schon ihre Felle davonschwimmen - und schwarz für die anstehenden Landtagswahlen.
Doch vor allem die vielen Lernzirkel im Lande drücken Leyen und ihren Hells Angels inbrünstig die Daumen. Denn kein anderes Geschäftsfeld hat mehr unter der Neuausrichtung unserer Kultur gelitten, als diese einstigen Nachhilfezirkel. Und die Umstrukturierung zu Schminkberatungsstellen und Kanaksprach-Kursen hat viel Geld gekostet und sei ohne das Hartz-Kindergeld auf Dauer nicht zu realisieren.
Gott schütze deshalb von der Leyen. Und unser Vaterland. Irgendwie.

1 Kommentar:

  1. Mit Elterngeld für Reiche (2006) und Arme (2011) hat die Mutter, ärztin und Politikerin nunmal kein Glück. Vorbei die Zeiten ihres sellbstherrlichen Papas, den Gerhard Schröder kunstvoll stürzte, um selbst ins Leineschloss einzuziehen...
    Für Geschichtsvergessene:
    http://www.wsws.org/de/2006/mai2006/leye-m13.shtml

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