Pech gehabt, ist nur ein Kind! Die fünfte Germanische Abschleifung hat daraus im hannover'schen Raum, wo die letzte Abschleifung zum Hochdeutsch führte, "Kindspech" geformt, und der Säugling hat es seitdem in die erste ihm umgebundene Pampers geschissen.
Wäre da n i c h t s gewesen und in den nächsten Pampers auch nichts, hätte man sicher sein dürfen, dass da ein Gott oder zumindest ein Halbgott das Licht der Welt erblickt hat. - Oder ein Schauspieler für A-Produktionen.
Für weniger Beglückte - und sie bilden die grausame Mehrheit, fängt stattdessen ein Scheiß-Job an. Und will kein Ende nehmen.
Und jetzt auch noch dies: Jede Zigarette, die in der Schwangerschaft heimlich geraucht wurde, um über künftigen Stress hinwegzuhelfen, oder jede Zigarette, die der Vater aus dem selben Grunde rauchte, ist in der ersten Windel wiederzufinden.
Die Rabenmutter, eine wahre Pechmarie!
Wär es ein Gott geworden, hätten die Laborchemiker das Nachsehen gehabt - und nicht mehr. Denn Götter haben keinen Stuhlgang. Das gleiche gilt für Halbgötter und Schauspieler. Oder haben Sie schon mal John Wayne auf der Toilette erwischt - nee! Nicht einmal in einer verwackelten, nicht einmal in einer nachträglich herausgeschnittenen Aufnahme.
Der Mensch aber ist von Geburt an ein kleiner Scheißer und bleibt es. Und schwärzt mit seinem Pech von Anfang an die Mutter an. Und wenn die Chemiker zu blöd sind, es aus seinen Exkrementen zu extrahieren, legt der kleine Scheißer auch schon mal Hand an und malt Botschaften in Pech und Windel: "lieblos gewesen", "in zu heißem Badewasser gesessen - stundenlang", "absichtlich vom Balkon gesprungen", "fünf 'Pillen danach' geschluckt". Botschaften wie Hilferufe - der Mutter, ahnen wir noch..
Doch vergeblich. Das Alien ist in der Welt: Kindspech ist Weltspech.
Denn die Evolution verschaltet uns auf ein Autopilot-Programm: "Bemuttern!".
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