Zu Guttenberg hat Recht. Die Zeit für Amateure in der Bundeswehr ist endgültig vorbei. Das liegt am Geld, das fehlt, weil Merkel es den Griechen gegeben hat. Für intelligente Waffensysteme, mit denen selbst Nintendo-Amikids könnten. Für zu Guttenberg reicht es deshalb nur noch für den Einkauf im Bastlerbedarfgeschäft, in dem seine Frau schon die Seifenlauge für seine Sprechblasen besorgt. Aus Spezialpapier-Bögen soll die neue Kampfjet-Staffel.entstehen. Das Fliegen damit ist ziemlich tricky und gelingt nur absoluten Profis: Weltmeister, die es schon mal auf eine Flugstrecke von 33,26 Metern gebracht haben, das bedeutet: Sie waren gut und gern 12,69 Sekunden in der Luft. Das ist länger als die gesamte Bundeswehr-Kampfstaffel letztes Jahr am Himmel war. Für weitere Distanzen konnte auf den Fundus im Speicher des Guttenberg´schen Schlosses zurückgegriffen werden: Steinschleudern und eine beachtliche Armbrustsammlung. Die Schweizer Garde erklärte sich schnell bereit, im Ernstfall für das Heimatland ihres obersten Dienstherrn unter diesen Waffen stehen zu wollen – um dann, geführt von Jörg Kachelmann, auch loszulaufen, dem besten Mann für einen Mehr-Fronten-Armbrust-Krieg.
Vom Familiensitz seiner Frau, der Gräfin von Bismarck-Schönhausen ist der Sammelband ihres Ur-Ur-Großvaters „Meine schönsten Kriegslisten“ auf den Schreibtisch des Verteidigungsministers gelangt. Allein dies schon macht die neue deutsche Armee unschlagbar. Aber wirklich fürchten müssen zukünftige Gegner die deutsche Geheimwaffe: Karl-Theodor selbst, die Nebelgranate mit multiplen Mehrfachsprengköpfen – völlig unberechenbar - auch für die eigenen Leute. Selbst die Schweizer Garde wird auf eine alte Qualität setzen müssen: Gottvertrauen.
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