Donnerstag, 8. Juli 2010

Tschüss Jogi

Feigheit vor dem Feind. Pfui Spinne, was für ein Abgang! Und noch eine weitere geplante Fahnenflucht: Die Buben wollen lieber in den Urlaub als auf den Balkon des Frankfurter Rathauses.
Was machen wir jetzt mit dieser WM?
1 x grundlos verloren, 2 x mit vollen Hosen gespielt und drei Hochglanz-Spiele.
Mein Fazit: Jogis Angst vor diesen "11 Messis" in der spanischen Mannschaft hat seine Buben gelähmt - und dafür gesorgt, dass er in Spanien zum einen kostenlos Urlaub machen kann - auf Lebenszeit, und dass ihm zum andern ein hoch dotierter Trainerposten in der spanischen Liga angeboten werden wird.
Aber naheliegender ist folgende Erklärung: Fußball ist wie "Mensch-ärgere-Dich-nicht!": Zu 80 Prozent reine Glückssache, zu 60 Prozent reine Charakterstärke. Das sind 140 Prozent, was beweist, dass hundertprozentiger Einsatz nicht ausreicht.
Tschüss Jogi - y bienvenido en España.

1 Kommentar:

  1. Lieber Herr Stubenrauch,
    Sie gehen ja mal wieder mit unseren Helden hart ins Gericht.
    Was heißt hier Abgang? Sie dürfen doch noch einmal. Und dann sind sie auch wieder die mutigen Spieler die wir über die letzten Wochen so geliebt haben. Dann heißt es wieder Fähnchen schwingen, Vuvuzela aus der Ecke holen, Deutschland-Kleidchen anziehen,im Kollektiv jubeln und feiern. Party pur.
    Und Fahnenflucht? Aber bitte! Das kann man doch nicht mit der "Fahnenflucht par excellence" vergleichen. DIE kostet uns nämlich noch lange gut Geld.
    Aber mal ehrlich - wer hätte wirklich Lust gehabt, unsere Kanzlerin am Sonntag schon wieder auf der Tribüne zu sehen, wohlwissend, dass wir auch diesen kleinen Ausflug brav bezahlen.

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