Fußballweltmeisterschaften sind nun mal keine Olympischen Sommerspiele. Deshalb darfs im Juni auch schon mal heißen: Ski und Rodel gut. Und der Ball schlittert und nimmt Fahrt auf - und erwischt so manchen kalten Torhüter kalt. - Und jetzt auch die deutsche Mannschaft.
Und das nehmen wir deshalb so persönlich, weil die Mannschaft, die über Nacht als Garant für Traumfußball gehandelt wurde, wieder auf den tiefgefrorenen Boden der Tatsachen zurück gekracht ist - und Tatsache ist: Deutschland wird Weltmeister - wie immer: ohne den kleinsten Ansatz von Ballzauber!
Und das Verheißen eines "neuen" Deutschen erkaltet schnell wieder in den Tiefen seiner Seele - und es bleibt zusammen, was zusammen gehört: hässlich und erfolgreich. Wie der Herr so' s G' scherr. Nur Jogi macht da Sorgen. Ganz abgesehen davon, dass er die Zeit, die er vor dem Spiegel seine Frisur hinsprayt - Strähnchen für Strähnchen - sinnvoller nutzen könnte – zum Beispiel auf dem Trainingsplatz. Sinngemäßes gilt auch für die tägliche Stunde Dampfbad, während der ihm sein Hemd auf den Oberkörper gedampft wird - faltenfrei. "So schön kann doch kein Mann sein....", weiß Gitte. Schon gar kein deutscher. Und ein erfolgreicher Deutscher Trainer schon überhaupt nicht. Bleibt Gott sei Dank seine Sprache. Die lässt mehr als hoffen.
Wenn jetzt noch unsere Fernsehtechniker so "hässlich" sein wollten, nach den Wuwuzelas auch diese Affenkälte aus den Übertragungen aus Südafrika herauszufiltern, kämen wir auch schnell wieder aus unseren Pullis raus.
Doch egal wie' s kommt, wir sollten es weiter mit Gitte halten: "....dass ich ihm lange nachwein!" Wem oder was auch immer.
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