Das letzte Aufgebot, das sind die Leute vor jener Brigade, die am Ende das Licht ausmacht, macht sich kampfbereit. Auftrag: Klimaerwärmung stoppen. Um jeden Preis! Alte aber auch nagelneue Wunderwaffen werden schon mal in Stellung gebracht, mit rotem Knopf versehen und scharf gestellt: Künstliche Vulkane, etwa. Sie sollen die Erde verdunkeln, so zielgenau wie möglich – Kollateralschäden aber nicht ausgeschlossen. Oder geschlossene Ölfilme auf Pazifik und Karibik oder/und Bassins, die Hurrikans auf dem Meer vorausgeschleppt werden. Das soll Hurrikans bändigen oder umleiten. Schon reiben sich Militärs vergnügt die Hände - und schrecken die UN auf: Na, na, so doch nicht, meine lieben Herren Offiziere! Und dann die vielen Maßnahmen gegen den CO2-Ausstoß.
Der Kluge tankt immer nur für 20 Euro (in der guten alten Zeit noch für 40 Mark). Wenn jeder diesem Beispiel folgen würde, bliebe das Klima konstant. Aber manche kriegen den Rüssel eben einfach nicht voll. Auch seinen Wasserverbrauch reduziert der Kluge auf null. Nachts trifft er sich mit Gleichgesinnten, ja, Menschen, die etwas tun wollen für die Umwelt, gibt es wirklich, und mit vereinten Kräften montieren sie auf der Straße einen Hydranten und füllen Kanister und Flaschen. Für diese Klugen muss kein Wasserwerk Energie in die Herstellung von Trinkwasser stecken. Gar nicht auszudenken welche Wirkung man allein mit so einer Maßnahme erzielen würde, wenn nur 50 Prozent der Bevölkerung diesem Beispiel folgten. Es gäbe viele hunderte weiterer Beispiele, die bestimmt heute schon verwirklicht werden, aber nur im Verborgenen blühen. Ein Arbeitsplatz beispielsweise ist ein wahrer Energiefresser. Für die Herstellung eines Mittelklassewagens braucht man ein Energieäquivalent von 5000 Liter Sprit. Jeder, der diesen Irrsinn nicht mitmacht und sich krank meldet - wenn möglich über viele Monate, tut etwas für die Umwelt. Selbst der, der sich von Anfang an verweigert und in Hartz IV geht, ist ein wahrer Held der Erde. Und sollte jedem von uns zum Vorbild gereichen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen