Donnerstag, 15. April 2010

Bimmelt ihr Glöckchenträger - was das Zeug hält!

15.04.2010. Außerordentlicher Parteitag der Grünen (Männer): "Man wird nicht als Mann geboren, man wird dazu gemacht“.- Na und, wo ist die News? Weiß doch jedes Kind, und nach der Aufklärungskampagne in ARD und ZDF um die Osterzeit weiß es auch der Rest der Republik. An Hasen aus dem Hause Lindt erklärte uns dort der Anthropologe und Nahrungsmittelchemiker Wilhelm Lindt den universalen Initiationsritus aller biologischer Systeme: Wer unter den anfänglich geschlechtsneutralen Geschöpfen sich durch besondere Fähigkeiten hervorgehoben hat, dem werden Glöckchen umgehängt. Mit dem lebenslänglichen Recht, damit nach Herzenslust zu bimmeln.
Diesen vermeintlichen Irrweg der Evolution wollen jetzt die grünen Glöckchenträger ein für alle Mal aus der Welt schaffen - und für Ausgleich sorgen. Doch selbst die grünsten Frauen wollen die Glöckchen nicht. „Nicht mal für geschenkt. Wir haben schwer genug an unseren eigenen Glocken zu tragen“, ist ihre mehrheitlich abgesegnete Antwort - und der kriecherische Angriff der Glöckchenträger auf ihre Rosetten schnell als solcher erkannt. Und irgendwer müsse ja schließlich die wirkliche Drecksarbeit machen. „Nehmt Euch ein Beispiel am zu Guttenberg. Wenn es hart wird, werden die Rohre ausgepackt und in Stellung gebracht. Und dann, bang, bang, bang! Der Mann ist eine Stalinorgel, und in jedes Rohr ist einer seiner Vornamen geritzt. So geht ein wirklicher Glöckchenträger mit seinen Hormonen um. Und außerdem sieht er geil aus, der Karl-Theodor! Das mit den Sonnenblumen und dem grünen Daumen, das war nur ein PR-Gag der späten 80iger. Ihr Witzbolde.“

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